Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu.

Datenschutzerklärung.

Marken > Markeninformationen

Markeninformationen

Der Erfolg von memory® begann 1958, als der Schweizer Diplomat William Hurter das Spiel dem Ravensburger Spieleverlag – damals noch Otto Maier Verlag – vorstellte. Sein Vater, Heinrich Hurter, hatte die Spielidee bei einem seiner Besuche in London als Geschenk für seine Enkel mitgebracht: Auf Pappkärtchen hatte Hurter senior Bilder aufgeklebt, die er aus Illustrierten ausgeschnitten hatte. Hurters Kinder mochten das Spiel und die englischen Freunde tauften es rasch „memory-game“. In Ravensburg war man sofort begeistert von der simplen aber faszinierenden Pärchensuche, und beschloss, den Titel in das Verlagsprogramm aufzunehmen. Das erste offizielle „memory®“ präsentierte Ravensburger im Frühjahr 1959 auf der Nürnberger Spielwarenmesse. Das Spiel mit der Artikelnummer 6202 wurde erstmals am 15. April 1959 an die Läden ausgeliefert und kostete dort 4,80 DM. Dass die Erstauflage von 6.000 Stück schnell vergriffen war, galt in der damaligen Zeit als Sensation. Bereits ein Jahr später brachte Ravensburger eine zweite Version auf den Markt: Junior memory®. Mit knapp sechs Millionen verkauften Exemplaren ist diese Variante des Spieleklassikers bis heute die meistverkaufte.

An seinem 50. Geburtstag im Jahr 2009 ist ‚memory®’ bekannt wie nie: 91 % aller Deutschen kennen laut einer Studie das erfolgreichste Spiel aus dem Hause Ravensburger. Auch der Rest der Welt schätzt memory®, vor allem wegen des genial einfachen Spielprinzips: In über 80 Ländern verkaufte sich der Klassiker bis heute 75 Millionen Mal. Das bedeutet: Legte man alle Bilderkarten aneinander, würde diese Kärtchenkolonne rund acht Mal den Erdball umrunden.