Organisationen weltweit erhalten Disney-Spendengelder

Die im Oktober in Europa gestartete Disney-Umweltschutzinitiative Disney Friends For Change: Project Green unterstützt fünf weitere internationale Umweltschutzorganisationen mit Spendengeldern in Höhe von insgesamt $250.000. Bislang hat die Walt Disney Company seit Mai 2009 weltweit bereits über eine Million USD an Umweltschutzprojekte in 15 verschiedenen Ländern gespendet – um Bäume zu pflanzen, Lebensräume zu schützen, Strände und Ufer zu reinigen und vieles mehr. Ab sofort können Kinder und Jugendliche auf www.Disney.de/FriendsForChange über die Projekte der folgenden Organisationen abstimmen und mit welchem Betrag sie in den nächsten Monaten mit Disney-Spendengeldern unterstützt werden sollen:

• BirdLife International: Diese Organisation setzt sich unter anderem für den Erhalt ausgewählter natürlicher Biotope in China ein und schützt somit den Lebensraum des Löffelstrandläufers, einem vom Aussterben bedrohten Zug- und Watvogel in China.
• Conservation International: Mit diesem Projekt schützt die Umweltinitiative Feuchtbiotope in Südafrika. Sie sichert die Frischwasserversorgung für Menschen und Wildtiere im Namaqualand, das bekannt ist für seine bunte Blütenpracht inmitten der Wüste und einzigartige Tiere, wie zum Beispiel das Erdmännchen.
• ECOLIFE Foundation: Diese Stiftung baut unter anderem ein umweltfreundliches System für Fischzucht und Gemüseanbau in Kamerun auf. Dies verbessert die Lebensqualität der Kameruner und schützt gleichzeitig den Lebensraum der wild lebenden Cross-River-Gorillas, Schimpansen und andere Affenarten.
• Fauna and Flora International: Die Umweltorganisation schützt mit diesem Projekt den vom Aussterben bedrohten Iberischen Luchs. Sie kauft Land und arbeitet eng mit regionalen Gemeinden in Portugal und Spanien zusammen, um den Lebensraum der seltensten aller Katzen zu sichern, von denen aktuell nur noch etwa 100 Tiere leben.
• The Nature Conservancy: Diese Naturschutzinitiative schützt unter anderem den Regenwald des Großen Bären in Kanada (Great Bear Rainforest). Sie arbeitet eng mit Schülern und Studenten zusammen und lehrt sie alles über Grizzlybären und Wölfe und wie wichtig es ist, ihren Lebensraum, den Regenwald der gemäßigten Zone an der kanadischen Westküste, zu erhalten.

Alle drei Monate unterstützt Disney andere Umweltschutzorganisationen mit jeweils $250.000. Abhängig von den Stimmen der Kinder erhält das Projekt mit den meisten Stimmen $100.000, das zweit- und drittplatzierte jeweils $50,000 und die Projekte auf dem vierten und fünften Platz je $25.000. Bis Ende 2011 wird Disney also insgesamt eine Million US-Dollar an verschiedene internationale Umweltschutzorganisationen spenden.

In der letzten Auswahlrunde haben die Stimmen der Kinder folgendes Ergebnis ergeben:

• $100.000 gehen an Bat Conservation (Schutz, Erhalt und Erforschung bedrohter Fledermaus-Arten, Philippinen)- Je $50.000 gehen an den International Fund for Animal Welfare (Schutz der Seeschildkröten und ihrer Eier, Trinidad und Tobago) und das Jane Goodall Institute (Wiederaufforstung in China)
• Und je $25.000 gehen an The Nature Conservancy (Naturpraktika für Großstadtkinder) und Fauna and Flora International (Schüler helfen die lokale Wasserversorgung sicherzustellen, Kamerun)

Die Umweltschutzinitiative Disney Friends For Change: Project Green ist Ende Oktober in Deutschland gestartet. Sie animiert Kinder und Jugendliche, sich gemeinsam für unsere Erde einzusetzen und in Sachen Umweltschutz aktiv zu werden. Auf www.Disney.de/FriendsForChange erhalten sie praktische Tipps, wie sie mithilfe kleiner Maßnahmen unseren Planeten schützen können. Disney-Stars wie Selena Gomez, die Jonas Brothers und Demi Lovato machen sich für das Projekt stark und in Deutschland wird die Initiative außerdem von Konstantin Rethwisch, Sänger von StanFour, unterstützt. Disney Friends for Change: Project Green läuft seit Mai 2009 erfolgreich in den Vereinigten Staaten. Seither haben Kinder etwa zwei Millionen Versprechen auf der Website abgegeben und somit 450 Millionen Liter Wasser jeden Monat gespart, die Kohlenstoffemissionen um 70.000 Tonnen pro Jahr verringert und 1.000 Tonnen Müll jährlich vermieden.