Ravensburger erfolgreich mit elektronisch unterstützten Spielen

Spiele mit elektronischer Unterstützung sind populär. Wie sehr, das zeigen Verkaufszahlen von Ravensburger: Das Unternehmen erzielte im vergangenen Jahr in Deutschland bereits 11 % seiner Spielwarenumsätze mit elektronisch unterstützten Spielen, die es seit mehreren Jahren entwickelt. So erreichte der preisgekrönte Titel „Wer war´s?“ 2008 und 2009 den höchsten und 2010 den zweithöchsten Umsatz aller Spiele in Deutschland. Ähnlich erfolgreich ist das neu entwickelte audiodigitale Lernsystem „tiptoi®“, wovon eine Million Produkte innerhalb eines Jahres verkauft wurden. Jetzt präsentiert Ravensburger auf der Messe SPIEL 2011 in Essen das neue elektronisch unterstützte Kinderspiel „Schnappt Hubi!“ und die Fortsetzung eines Klassikers, „Das Elektronik Labyrinth“.

Mit diesen Titeln erweitert Ravensburger die Zielgruppe für diese Spiele: „Schnappt Hubi!“ ist bereits für Fünfjährige geeignet. „Das Elektronik Labyrinth“ dagegen für größere Kinder ab acht Jahren und für die ganze Familie.

Klassisch spielen mit neuen Spielmöglichkeiten

Die neue Spielegeneration verbindet beiden Welten: Einerseits das haptische und soziale Erlebnis eines klassischen Spiels: Hier gibt es reale Spieler am Spielbrett, inklusive Ärgern und miteinander Lachen. Oder greifbare Chips statt virtuelle Siegpunkte. Andererseits die Möglichkeiten der Elektronik: mit Zufallsgenerator, der den Ablauf des Spiels immer wieder verändert; mit Stimmen und Geräuschen, die Atmosphäre schaffen. Oder mit einer Spielanleitung, die die Charaktere des Spiels selbst erzählen. Dennoch gilt für Michael Tiesler, den Geschäftsführer Marketing und Programm des Ravensburger Spieleverlages: „Elektronik darf aber in diesen Spielen nicht nur ein Gimmick sein. Wir achten unbedingt darauf, dass sie Spielideen und Lerninhalte sinnvoll erweitern und bereichern, ohne aufdringlich zu sein.“ Ravensburger investiert hier stark in selbst entwickelte Produkte statt in Lizenzen, um entsprechende Qualität anzubieten.