Neue Spiele bei Zoch im Herbst 2011 für Jung und Alt

Zoch-Verlag - Oktober 2011

 
Im Kaufladen bei Tante Trudel, mit Wettstreit mit dem Nashorn oder schnelle Kommunikation

Vom Wettstreit mit dem Nashorn über schnelle Kartenmerkspiele bis zum Kommunikationsspiel – Spieler dürfen sich in diesem Herbst auf viele kreative Neuheiten von Zoch freuen. Aktuell präsentierte der Münchner Spieleverlag sein Kinderspiel „Da ist der Wurm drin“, das in diesem Sommer zum „Kinderspiel des Jahres“ gekürt wurde, und stellte erstmalig seine aktuellen Herbstneuheiten für alle Altersklassen vor: „Tante Trudels Trödel“ – ein Spiel im Kaufladen für die ganze Familie, „Kalimambo“, das beim Tritt in die Elefantenkacke oder gar in den Hintern für gehörigen Ärger sorgt, das Kommunikationsspiel „Schnapp’s“ für bis zu acht Spieler, „Aquileia“ – ein Wettkampf in der Antike, sowie zwei Kartenspiele: „Fuchs & Fertig“ und „Wollmilchsau“. Zudem wurde das beliebte Spiel „Hamsterrolle“, eine bewegliche Rolle aus Holz, neu aufgelegt. Und eine Puzzle-Serie ergänzt die Spiele um das beliebte Kinderspiel „Zicke Zacke Hühnerkacke“.




"Da ist der Wurm drin“ - Das „Kinderspiel des Jahres 2011“

Für das Kinderspiel „Da ist der Wurm drin“ erhielt der Münchner Spieleverlag Zoch in diesem Sommer große Anerkennung. Das für Kinder ab vier Jahren spielbare Wettwühlen wurde mit dem weltweit renommierten Titel „Kinderspiel des Jahres 2011“ prämiert. Einfache Regeln und ein außergewöhnlicher, wunderbar gestalteter Spielplan überzeugten die Jury. Das Kinderspiel ist das Erstlingswerk von Autorin Carmen Kleinert, die in der Nähe von Nürnberg ihr Zuhause hat. Die Grafik stammt von Heidemarie Rüttinger. Mit seiner witzigen Spielidee und kindgerechten Umsetzung besticht das aufwändig gestaltete Wurmwettwühlen Kinder ebenso wie die Eltern.

 




„Tante Trudels Trödel“ - Eine Balkenwaage entscheidet über den Sieg

Nicht das Geld im Portemonnaie, sondern eine Waage regelt den Einkauf. Im Familienspiel „Tante Trudels Trödel“ kaufen die Spieler für Zuhause ein: Kleiderbügel, Vasen, Töpfe, Teller und vieles mehr. Sie legen den benötigten Trödel in ihren Einkaufskorb und gehen damit an die Kasse. In welchem Regal sie shoppen dürfen, regelt ein Würfel. Wie viel sie aus dem Laden mitnehmen dürfen, regelt die Waage. Verlässt der erste Spieler Tante Trudels Geschäft, wird gewogen – zwischendurch darf man auch mal probewiegen. Am Ende sollte der gekaufte Trödel nicht schwerer sein als Tante Trudels Warenkorb – der Trödel des Tages.

Das liebevoll gestaltete Spiel von Steffen Bogen ist für Kinder ab sieben Jahren geeignet, fordert aber auch die ganze Familie heraus. Geübt wird das richtige Einschätzen von Größe und Gewicht. Für jüngere Kinder enthält das Spiel eine Variante, um erste Erfahrungen mit Gewichten zu machen. Mit hübschem Trödel aus Holz – insgesamt 25 Teile – ist das Spiel reichlich ausgestattet. Eine stabil gebaute Balkenwaage entscheidet über den geglückten oder vielleicht doch zu schweren Einkauf.

 




"Schnapp’s" – ein Kommunikationsspiel für größere Gruppen: Ein Spiel mit Handicap

Für größere Spielegruppen und gar für Partys eignet sich „Schnapp’s“. Dahinter verbirgt sich ein Kommunikations- und Wahrnehmungsspiel für drei bis acht Spieler ab neun Jahren. 96 Bildkärtchen mit leicht variierten Motiven warten darauf entdeckt und geschnappt zu werden.

Unter Zeitdruck – die Sanduhr läuft unaufhaltsam mit – versucht der Erklärer mit Worten das Bildmotiv zu beschreiben, das die Mitspieler finden sollen. Je genauer die Beschreibung, desto wahrscheinlicher, dass die Mitspieler fündig werden. Ab Runde zwei kommen 18 verschiedene Handicaps ins Spiel: Etwa, jedes zweite Wort muss „Schnapp’s“ lauten. Gespielt wird als Zweierteam oder in einer kooperativen Variante alle zusammen gegen die Zeit.

 

Schnapp’s“ von Carlo A. Rossi zeichnet sich als recht unterhaltsames Kommunikationsspiel aus, das mit seinen Varianten zugleich auch Abwechslung verspricht. Lachen gehört zum Spiel, wie das Salz in der Suppe. Für Familien und Partys gleichermaßen geeignet.




„Kalimambo“ – ein Lauf- und Ärgerspiel: Im Wettstreit mit dem Nashorn

Amüsant und witzig kommt das neue Funspiel von Zoch daher: Bei „Kalimambo“ warten viele Ärgernisse und Unwägbarkeiten auf die Hobbyforscher im heißen Süden. Etwa beim Tritt in Elefantenkacke oder wenn einem Mambo, das Nashorn, in den Hintern tritt. Runde für Runde versuchen die Spieler, solche Ärgernisse zu umgehen. Dafür muss die vermeintlich richtige Karte zum richtigen Zeitpunkt gespielt werden. Und dann gibt es noch Kali, der mitläuft und Runde für Runde nicht nur für spannende Überraschungen sorgt, sondern auch für Gelächter und Schadenfreude – Ärger kommt so gar nicht erst auf.

Das von Antonio Scrittore entwickelte Spiel für bis zu sieben Spieler ab acht Jahren bietet viel Raum für Schadenfreude. Es überzeugt durch einen hohen Aufforderungscharakter. Mit schön gestaltetem Spielmaterial kostet das Spiel zirka 20 Euro im Handel.

 




„Aquiliea“ – Wettkampf in der Antike: Strategisch geplante Gladiatorenkämpfe

Kämpfen und handeln für Ruhm und Ehre: „Aquileia“, benannt nach einer Stadt in der Antike, ist Treffpunkt berühmter Gladiatoren. Hier fechten sie ihre Kämpfe aus, bestreiten Wagenrennen und mehren ihren Wohlstand mit lukrativen Handwerksbetrieben. Mit dem so erworbenen Reichtum können sich die Gladiatoren Baugrundstücke zur Errichtung herrschaftlicher Villen sichern.

Das Spiel gehört ins Genre der „Worker-Placement-Spiele“. Entsprechend dieser Logik entscheiden sich die Spieler zu Beginn jeder Spielrunde für Aktionsbereiche, in denen sie sich engagieren möchten: auf dem Markt, in der Arena, auf der Rennbahn oder im Geschäftsviertel. Hier liefern sich die Spieler spannende Würfelduelle, trickreiche Versteigerungswettbewerbe und strategische Rangeleien, bei denen sich Glück und Taktik auf raffinierte Weise die Waage halten.

Aquileia“ ist ein mit viel Spielmaterial üppig ausgestattetes Spiel der italienischen Autorengruppe CIELO D’ORO – eine gelungene Mischung aus Strategie und Würfelglück.

 




Fuchs & Fertig“ – ein Kartenmerkspiel: Größer, kleiner oder gleich groß

Ums schnelle Erkennen und ums richtige Einschätzen geht es bei „Fuchs & Fertig“, ein schnelles Kartenmerkspiel für zwei bis fünf Spieler ab sechs Jahren. Sieben Tierarten des heimischen Waldes buhlen um ihre Plätze auf der Party: Ameise, Schnecke, Frosch, Igel, Fuchs, Reh und Bär – wer ist größer, kleiner oder gleich groß im Vergleich zum Leittier. Mit zwölf Tierkarten, die jeder Spieler so auf der Hand hält, dass er das abgebildete Tier auf der Vorderseite auch selbst nicht sieht, bietet das Kartenspiel einen rasanten Spielverlauf. Wer am Zug ist, sagt an, ob das nächste Tier, das er aufdecken wird, größer, kleiner oder gleich groß als das zuletzt aufgedeckte Tier ist. Behält er dabei Recht, ist er weiter am Zug. Der Spieler darf aber auch freiwillig auf die Fortsetzung seines Zuges verzichtet, um so seine Karten zu schützen. Sieger ist, wer zuerst keine Karten mehr hat.

Fuchs & Fertig“ ist ein schnelles Kartenspiel, das das Reaktionsvermögen von Kindern schult, aber auch jede Spielerunde auflockert.

 




„Wollmilchsau“ – ein Reaktionsspiel: Wer will sie nicht? Die eierlegende Wollmilchsau!

Zoch wird seinem Ruf als tierisch guter Spieleverlag wieder mal gerecht: Sechs witzig illustrierte Tiere sind die Hauptakteure bei „Wollmilchsau“, ein freches Reaktionsspiel mit Karten für bis zu sechs Spieler ab acht Jahren.

Mehrere Karten liegen offen aus und zeigen jeweils eines von insgesamt sechs Tieren – Schwein, Hund, Katze, Schaf, Kuh und Maus. Ein Würfel mit den entsprechenden Kartenmotiven gibt das gesuchte Tier vor. Wer zuerst den richtigen Vierbeiner, der oben auf dem Würfel zu sehen ist, beim Namen nennt, wird mit einer Spielkarte belohnt. Doch nur Tiere, die nicht auf einer der Karten zu sehen sind, werden gesucht. Auch wird nicht das Tier gesucht, das zuletzt korrekt gerufen wurde. Sofern dieses Tier aber auf keiner Karte obenauf liegt oder dieses Tier das Gerufene der Vorrunde war, wird der Spieler belohnt, der ein anderes, nirgends zu sehendes Tier ruft. Wer „falsch“ ruft, demjenigen läuft sein Fang aber auch wieder davon. Es gewinnt, wer am Ende die meisten Karten besitzt.

Das Kartenspiel von Autorin Liesbeth Nos ist schnell zu spielen und schult die Reaktion von Jung und Alt. Für zirka zehn Euro im Handel.

 




Neuauflage "Hamsterrolle": Das Spiel mit der Schwerkraft – aus Holz

Die Hamsterrolle von Jacques Zeimet, der es bei seinen Spielen immer wieder mit der Schwerkraft aufnimmt, kombiniert Geschicklichkeit, Geduld und taktische Raffinesse auf sehr kurzweilige Art. Eine recht kurze Spieldauer von zirka 30 Minuten gepaart mit spannungsgeladenen Aktionen verführt so gleich zu mehreren Spielrunden. Geeignet ist das Spiel für zwei bis vier Spieler ab sechs Jahren, die oftmals gleich mehrere Runden hintereinander spielen wollen. Zum Preis von zirka 35 Euro ist das im November 2000 erschienene Spiel im neuen Design im Handel ab November 2011 erhältlich.

 




"Zicke Zacke Puzzle": Für Kinder ab vier Jahren

Um das bei Kindern beliebte Kinderspiel „Zicke Zacke Hühnerkacke“ ranken sich viele Spiele und Produkte. Neu hinzugekommen ist jetzt ein Puzzle mit jeweils 48 Teilen, 24 x 18 Zentimeter groß. Zusammen ergeben die vier Puzzles ein großes Bild: Der lustige Hund, Gefederter Fuchs, Baumhaus und Am See. Das für Kinder ab vier Jahren geeignete Spiele kostet zirka fünf Euro im Handel.