Erste Informationen zu den Neuheiten 2012 von Schmidt Spiele und Drei Magier

Magische Zaubersprüche, hinterlistige Steuereintreiber, herrschsüchtige Könige, glänzende Zauberspiegel, gefüllte Schatztruhen: Dies sind nur einige der Zutaten, mit denen Hayato Kisaragi bei seinem neuen Familienspiel Grimoria viel Atmosphäre schafft.

Um die Herrschaft über Grimoria zu erlangen, muss aber zunächst erst ein magischer Wettstreit bestanden werden, der Jung und Alt Spannung und viel Abwechslung verspricht. Dabei gilt es, mächtige Zaubersprüche weise einzusetzen und die Stärken der Schwarzen Magie gekonnt zu nutzen.

Grimoria ist mit viel Material ausgestattet, aber auch mit einem einfachen und fesselnden Spielprinzip, das das Eintauchen in dieses Familienspiel (ab zehn Jahren) leicht macht. Im Zentrum des fantastischen Spiels für bis zu fünf Mitspieler steht dabei ein richtiges Zauberbuch. Davon erhält jeder Spieler zu Beginn eines. Von Runde zu Runde lernen die jungen Zauberer stärkere Zaubersprüche kennen. So etwa den Zauberspruch 'Angriff', mit dem ein Mitspieler um die Hälfte seines Taler-Vermögens erleichtert werden darf. Ganz schön stark! Kein Problem, wenn man darauf mit dem richtigen Zauberspruch 'Schutz' kontern kann. Da heißt es klug wählen, denn je nachdem für welchen Spruch man sich entscheidet, darf man sich früher oder später bei einer der ausliegenden Abenteuer- oder Ortskarten bedienen. Spannend sind vor allem die Abenteuerkarten bei Grimoria. Damit erwirbt man nicht nur Burgen, Städte, Dörfer und Hütten, sondern auch tüchtige Gefährten, die am Spielende zusätzliche Punkte oder gar im Spielverlauf Vorteile bringen können. Der Söldner etwa entschädigt einen, wenn man bei einem 'Angriff' eines mitspielenden Zauberers sein halbes Vermögen verloren hat. Wohl dem, der bei Grimoria die geeigneten Karten in der Hinterhand hat...

Lange bevor bei der Fußball-Europameisterschaft, die in diesem Jahr am 8. Juni in Polen und der Ukraine angepfiffen wird, die ersten Tore fallen, können sich hierzulande die Fans des runden Leders bereits "warmschießen". Rechtzeitig zum EM-Spektakel erscheint mit "Das Ligretto Fußballspiel" ein überaus rasantes Kartenspiel, bei dem vor allem eines zählt: Tore, Tore, Tore! Michael Feldkötter hat sich diesen Spaß ausgedacht und setzt dabei auf die bekannten Eigenschaften, die "Ligretto" zu einem echten Klassiker am Spielemarkt werden ließen – hohes Tempo, jede Menge Action und viele Karten.

Anders als bei der bevorstehenden Kicker-EM treten beim "Ligretto Fußballspiel" bloß zwei Teams gegeneinander an. Für ihre Torejagd sind allerdings nicht nur ein Ball im Spiel, sondern gleich 120 Hand-, 16 Tor- und 24 Spielfeldkarten. Sie bestimmen die Geschwindigkeit. Wer schneller als das gegnerische Team passende Handkarten aus seinen Kartenstapeln an das Spielfeld anlegen kann, hat beste Chancen für einen Torerfolg. Allerdings darf allein der jubeln, der genau "das Runde ins Eckige" trifft. Den intern zwi-schen bis zu sechs Spielern ausgelobten "Ligretto Fußballspiel"-Pokal erhält das Team, das zuerst fünf Tore erzielt.

Erfahrene Gespensterjäger wissen es längst: Geister haben kein Spiegelbild! Auch das Autorenduo Thomas Daum und Violetta Leitner weiß das natürlich. Um dem Treiben im alten Schloss endlich ein Ende zu bereiten, setzen die beiden Spieleerfinder daher auch auf die Macht der glänzenden Scheiben. Nur so lässt sich der echte Geist entlarven, der sich ebenfalls ein weißes Bettlaken über den Kopf geworfen hat und sich nicht mehr von den drei Kindern unterscheidet, die beim Gespensterspiel im "Spiegel-Spukschloss" nun plötzlich Angst vor der eigenen Courage bekommen. Wer im Geister-Quartett ist nur der echte?!

Zur Suche nach dem wahren Schlossgeist schicken die beiden Autoren bis zu vier Spieler auf einen dreidimensionalen Spielplan. Dort dreht sich in der Spielplanmitte vor vier sich gegenüberliegenden Spiegeln eine Scheibe. Auf ihr werden ein Ritter, ein Schrank, ein Kamin und ein Sessel so platziert, dass diese die vier Spiegel genau verdecken. Und schon geht's los mit der Jagd nach dem versteckten Geist, den nur der Spiegel entlarven kann! Bevor es jedoch dem Undercover-Geist an den Kragen geht, müssen die Geistersucher noch vier Kerzenchips einsammeln – und aufs Würfelglück hoffen. Dann erst dürfen sie einen der vier Geister zum "Spiegeltest" auf die Mitte der Drehscheibe zitieren. Wer gut beobachtet hat, weiß natürlich eher, unter welcher Kutte sich der echte Geist ins "Spiegel-Spukschloss" eingeschmuggelt hat. Beim richtigen Dreh im Spiegelkabinett wird dieser dann schnell entlarvt. Irrtum und der Geist wird im Spiegel sichtbar??!! Dann hat man den Falschen "gefangen" und ein Chip wandert zurück auf den Spielplan. Der echte Geist jedoch lacht sich ins Fäustchen – so echte Geister überhaupt eines haben... – und die Suche nach dem versteckten Unbekannten geht weiter.

Zu seinem 35. Geburtstag ertönt das kräftige "Törööö" von Deutschlands beliebtestem Elefanten erstmals in einem elektronischen Memospiel. Der Verlag Schmidt Spiele beweist mit dieser technischen Komponente für das neue Kinderspiel "Törööö im Zoo!", wie "jung" der sympathische Dickhäuter geblieben ist. Dessen heiteres Erkennungszeichen erschallt aus einer ca. 14 Zentimeter großen sprechenden Benjamin-Figur, um die sich bei diesem lustigen Suchspiel vieles dreht. Denn mit seinem fröhlichen "Törööö!" und wichtigen Erklärungen zum Spielablauf erweist sich Benjamin Blümchen in jeder Runde als Spielleiter.

Die beiden Spieleautoren Brad Ross und Jim Winslow haben sich für "Törööö im Zoo!" einfache Spielregeln ausgedacht und machen diesen tönenden Spielspaß damit bereits den Kleinsten (ab drei Jahren) zugänglich. Die Geschichte: Benjamin Blümchen hat leider seine Aufsichtspflichten im Neustädter Zoo etwas verschlafen und die Tiere sind ausgebüxt. Mit bis zu vier Spielern macht sich Benjamin auf die Suche nach den Ausreißern. Versteckt haben sich Nilpferd, Zebra, Pelikan & Co. – insgesamt genießen 15 tierische Zoobewohner ihre Freiheit – unter grünen Büschen. Auf Kommando oder besser: auf "Törööö!" geht die Suche los! Dabei gibt der sprechende Benjamin Blümchen auf Knopfdruck vor, welches Tier reihum gesucht wird. Da kann jeder einzelne seine gute Beobachtungsgabe unter Beweis stellen. Verguckt und das falsche Plättchen aufgedeckt? Macht nichts! Schon startet mit "Törööö!" die nächste Runde. So lange, bis bei diesem vergnüglichen Memospiel alle Tiere gefunden sind und wieder ihren angestammten Platz in der als Neustädter Zoo gestalteten Spieleschachtel gefunden haben. "Törööö im Zoo!" kostet ca. 26 Euro. Weitere Informationen unter www.schmidtspiele.de und www.facebook.com/SchmidtSpiele

Nicht lange drum herumreden, sondern nur hinsetzen und losspielen – Spaß haben! Nach diesem Prinzip hat der Schmidt Spiele-Verlag vor einigen Jahren seine "EasyPlay"-Serie gestartet und damit den Startschuss für ein sehr erfolgreiches Programm preis-werter Familienspiele gegeben. Der Neuzugang in diese Reihe, die auf einfache Spielprinzipien mit hohem Wiederspieleffekt setzt, heißt "Step by Step" und ist ein rasantes Würfelspiel ganz im "EasyPlay"-Sinne.

Uwe Rapp und Bernhard Lach haben sich dieses Duell mit sechs Würfeln für zwei bis fünf Spieler ab acht Jahren ausgedacht. Diese versuchen auf dem Spielplan ihre großen Holzspielsteine auf fünf "Leitern" soweit wie möglich nach oben zu schieben und dabei viele Chips einzusammeln. Allerdings ist das leichter gesagt als getan! Jeder Spieler kann selbst bestimmen, auf welcher Leiter und mit wie vielen Würfeln er vorankommen möchte. Wie oft er würfelt, entscheidet er ebenfalls selbst. Das kann dann auch schnell mal brenzlig werden. Denn wer zu viel zockt und nicht weiß, wann er aufhören sollte, findet sich schnell mal an letzter Position wieder und muss von vorne beginnen. Ganz wie im richtigen Leben... Vielleicht doch besser, wenn man "Step by Step" nach oben strebt?! Wer die Nerven behält und den ersten Schritt cool vor den zweiten setzt, klettert auf der Erfolgsleiter bestimmt schnell zum Ziel.

"Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm": Mit dem saukomischen neuen Zeichenspiel "Zebra-Schwein" bestätigen Emely und Lukas Brand erneut dieses alte Sprichwort. Nach "Mogel Motte", das die beiden neun- und elfjährigen Kinder des Spiele-Autorenpaares Inka und Markus Brand im vergangenen Jahr vorstellten und mit diesem witzigen Schummel-Spiel auf Anhieb einen Volltreffer landeten, legt das Geschwisterduo jetzt seinen zweiten Wurf vor. Und wieder darf kräftig gelacht werden, wenn etwa Hummelmaus, Giraffenspinne oder Mausefant erraten werden müssen. Wer als Erster den ungewöhnlichen Tier-Mix erkennt, der da auf dem Zeichenblock eines Mitspielers entsteht, darf das kleine Zebra-Schwein durch Buzzern zum Grunzen bringen... Ein kurzer Schlag aufs schwarzgestreifte, rosa Borstenvieh genügt.

Als Zeichenvorlage für das lustige Tiere-Raten dienen 30 verschiedene Tierkärtchen. Zwei Würfel bestimmen in jeder Spielrunde, welche beiden Kärtchen in der Zeichnung kombiniert werden sollen – natürlich nur geheim für den jeweiligen "Künstler", denn die anderen Mitspieler müssen schließlich raten. Da das Würfelglück immer andere Kombinationen ermöglicht und dieses Malspiel selbstver-ständlich auch vom kreativen Können der kleinen Künstler (ab sechs Jahren) "lebt", bietet "Zebra-Schwein" nicht nur einen Riesenspaß, sondern auch viel Abwechslung.

Der neue Streich von Emely und Lukas ist bei Schmidt Spiele erschienen und kostet ca. 21 Euro. Weitere Informationen unter www.schmidtspiele.de. Dort kann auch ein Video aufgerufen werden, das zeigt, wie lustig man das "Zebra-Schwein" zum Grunzen bringen kann...