Revell Neuheiten Mai 2012

 
Am 15. April 2012 hat sich der tragische Untergang der Titanic zum 100sten Mal gejährt. Das Schiff hat aufgrund der Umstände, die mit ihm und seinem Untergang verbunden werden, traurige Berühmtheit erlangt. Die große Zahl der Todesopfer und die mangelhafte Rettungsausrüstung des Schiffes waren der Auslöser für das erste „Internationale Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See“, das 1913 verabschiedet wurde. Für die Rettung aus Seenot ist in Deutschland bereits seit ihrer Gründung im Jahr 1865 die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger zuständig.

Mit der DGzRS verbindet uns eine lange erfolgreiche Zusammenarbeit, bei der wir die Gesellschaft am Abverkauf der Miniatur-Seenotkreuzer beteiligen. In diesem Jahr werden wir gemeinsam mit der DGzRS anlässlich des Jahrestages auf der Leipziger modell-hobby-spiel Messe eine gemeinsame Aktion zum Themenkomplex „Untergang der Titanic“ und Seenotrettung durchführen.

Ein zentrales Element dieser Aktion ist der große Dioramen-Wettbewerb „Untergang der Titanic“. Dabei können die Teilnehmer des Wettbewerbs die Art der Umsetzung inklusive des Maßstabs frei wählen. Einzige Voraussetzung ist die Umsetzung als Diorama. Der Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt.

 
Die "U.S.S Bon Homme Richard" war ursprünglich ein Handelsschiff der französischen Ostindienkompanie, welches unter dem Namen "Duc de Duras" für Fahrten zwischen Europa und Asien eingesetzt wurde. Am 4.Februar 1779 übergab König Ludwig XVI das Schiff an die USA. John Paul Jones, fortan Kapitän des Schiffes, ließ es zu einer Fregatte umbauen und nannte es zu Ehren Benjamin Franklin's "Bon Homme Richard". Bekanntheit erreichte das Flaggschiff der Continental Navy durch die Seeschlacht bei Flamborough Head am 23.September 1779. Nach einem erbitterten Gefecht mit der englischen "H.M.S Serapis", die zunächst überlegen war, gelangte es Jones durch einen strategischen Schachzug, diese außer Gefecht zu setzen. Trotz allen Rettungsbemühungen sank die "Bon Homme Richard". Jedoch führte der Sieg Jones dazu, dass die französische Krone den ehemaligen britischen Kolonien weiterhin Unterstützung gewährte. Obwohl vermutet wird, dass das Schiff in etwa 30 Meter Tiefe vor Flamborough Head (Yorkshire, Nordengland) untergegangen ist, konnte das Wrack bis heute nicht gefunden werden.

 
Seit 1975 stehen die Westland SeaKing Mk. 41 der Bundesmarine beim Marinefliegergeschwader 5 in Kiel-Holtenau im Einsatz. Die 21 Maschinen dienen in erster Linie der Seenot-Rettung, eine Rolle, in der sich die SeaKing hervorragend bewährt hat. Die von Westland in Lizenz gebaute SeaKing ist in zahlreichen Versionen im Einsatz, die im Laufe der Zeit den immer größeren Anforderungen gerecht werden mussten. Die Bundesmarine stattete ihre SeaKing Mk. 41 mit der Option aus, im Bedarfsfall bis zu vier Sea Skua-Lenkflugkörper außenbords zu montieren. Aus Anlass des 45jährigen Jubiläums zum SAR-Einsatz wurde in 2003 eine besonders attraktive Lackierung vom MFG 5 vorgenommen.

 
Große Modellflächen lassen sich mit dem Pinsel nur sehr schwer lackieren. Einfacher geht dies mit einer Spritzpistole. Die neue "starter class" Spritzpistole mit verbessertem Design ist der ideale Einstieg in die Technik des Airbrushens. Der Farbbehälter lässt sich nun durch ein Easy Click System vom Griff trennen, was die Handhabung der Pistole beträchtlich erleichtert. Außerdem sorgt das neue ergonomische Design dafür, dass das Airbrushen besonders leicht von der Hand geht. Neben einer Grundausrüstung für den Lackier-Start enthält dieses Set auch die Materialien und die Anleitung für das perfekte Anmischen der beliebten Aqua Color Farben zum Airbrushen. Da diese Acryl-Farben geruchsmild und wasserverdünnbar sind, werden erste Airbrushversuche besonders unkompliziert. Die Spritzpistole kann nach Gebrauch ganz einfach mit Wasser gereinigt werden. Wer seine Modellbauergebnisse also noch perfektionieren möchte und einen preiswerten Einstieg in die Lackier-Technik sucht, der liegt mit diesem Set genau richtig.

 
Nach dem neuen DTM-Reglement vom August 2009 durfte der Audi A4, das erfolgreichste Fahrzeug aus Ingolstadt seit der Rückkehr Audis in der DTM, bis Ende der Saison 2011 nicht wesentlich verändert werden. Für die Saison 2011 konzentrierten sich die Ingenieure daher auf Modifikationen von Details an dem ohnehin schon nahezu perfekten Fahrzeug. So wurde auch der 460 PS starke V8-Motor mit vier Litern Hubraum beibehalten. Resultat der Bemühungen: die wettbewerbsfähigste Evolution des Tourenwagens auf Basis eines A4. Mit seinen 31 Punkten steuerte Mike Rockenfeller, auf Rang 6 in der Gesamtwertung, die entscheidenden Zähler bei, um Abt Sportsline 2011 den Teamsieg in der DTM zu sichern.

 
Für die Saison 2009 durchlief die aktuelle C-Klasse DTM Generation neun Monate Entwicklungszeit, um selbst kleinste Details gründlich zu überarbeiten. Da dem Reglement entsprechend ab August 2009 die Fahrzeuge in der DTM nur in Details verändert werden durften, konzentrierte sich AMG Mercedes für die Saison 2011 auf aerodynamische Aspekte und die Optimierung des, wie bei dem Modell, unter der abnehmbaren Motorhaube befindlichen Motors. Bruno Spengler, Jahrgang 1983, fährt schon seit 2005 mit einem Mercedes in der DTM. 2006 sicherte er sich souverän den Vize-Meistertitel, den er sich 2007 als erfolgreichster HWA-Pilot erneut erkämpfte. Die Saison 2011 schloss der Kanadierals bester Mercedes-Fahrer mit insgesamt 51 Punkten auf Rang 3 ab.

 
Die Boeing B-17 wurde im 2. Weltkrieg zum Synonym für die schwerbewaffneten strategischen Bomber. Die Boeing B-17F war die erste Flying Fortress, die in Massenproduktion hergestellt wurde. Die berühmteste Maschine aus dieser Baureihe war eine B-17F, die am 15. Juli 1942 ausgeliefert und bei der 324. Bomber Squadron in England in Dienst gestellt wurde. Die Besatzung gab ihr den Namen "Memphis Belle" nach der Freundin des Piloten Lt. Robert K. Morgan. Ihre Berühmtheit resultierte aus der Tatsache, dass sie offiziell als erster Bomber der US Army Air Force in Europa 25 Einsätze überlebte und zum Star eines Hollywood Propaganda-Films wurde. Nach diesem Einsatz wurde die "Memphis Belle" mit ihrer Besatzung in die USA beordert. Später wurde sie von der Stadt Memphis "gekauft" und unter freiem Himmel als Denkmal aufgestellt. Insgesamt wurden 12.677 Maschinen des Typs B-17 hergestellt.