Wenn der Claas-Schlepper auf Baustellen im Einsatz ist

Wiking - Oktober 2019

Claas Arion 640 "Leonhard Weiss"

Die Schlepper der Harsewinkeler Landmaschinenschmiede haben sich auf den Höfen mit ihrem unverwechselbar saatengrünen Auftritt etabliert. Aber auch Bauunternehmen nutzen die Schleppergespanne für vielfältige Aufgaben. Gemeinsam mit dem Krampe Muldenkipper findet der Claas Arion 640 in gelber Gestaltung von Leonhard Weiss bei vielfältigen Einsätzen seine Alltagspräsenz. Mit den Oktober-Neuheiten versprühen die farbaktualisierten Youngtimer vom sportlichen Kaliber des BMW 2002 und des VW Porsche 914 weiterhin Zeitgeist. Außerdem fährt die einstige Hausfrauenberatung von Dr. Oetker nach Vorbild des Mercedes-Benz-Transporters L 319, aber auch der Opel Blitz Getränkelaster in Bluna-Farben ins Programm. Pures Flower-Power-Flair beweist der VW T1 in farbenfroher Gestaltung – auf dem Dach bringt der bunte Bulli das pinkfarbene Surfbrett gleich mit. WIKING wird mit der neuesten Auslieferung wieder belebende Herbstimpulse geben, die Spaß an der Markentradition und am Sammeln gleichermaßen wecken. Deshalb gibt es auch rechtzeitig das neueste WIKING-Magazin 2019 mit zahlreichen Geschichten rund um die traditionsreichen Modelle im Maßstab 1:87 und 1:160, aber auch die Aktivitäten in der Landmaschinen-Baugröße 1:32.

 


 

Muldenkipper "Leonhard Weiss"
Passender Muldenkipper für Bauunternehmen Leonhard Weiss
Der Claas Arion 640 fährt voran - im gleichen gelben Gespann folgt der Krampe Muldenkipper. Die Großflächenlandwirtschaft, der Tiefbau, aber auch Landschaftsbau und Kommunalbetriebe setzen genauso wie das Göppinger Bauunternehmen Leonhard Weiss immer öfter auf die Halfpipe-Konstruktion von Krampe. WIKING realisiert den HP20, der als funktionelle Miniaturisierung eine sinnvolle Bereicherung facettenreicher Themenfelder im Maßstab 1:87 bedeutet. Nach dem Motto „Qualität auf Rädern“ produziert das münsterländische Unternehmen Krampe aus Coesfeld-Lette bereits seit 1983 Wannenkipper für die Land- und Forstwirtschaft, die Bauindustrie sowie für Kommunal- und Landschaftsbaubetriebe. Die Halbrundmulde übernahm Krampe aus dem Lkw-Bereich als durchaus formal harmonisch konzeptionierte Konstruktion. Leonhard Weiss setzt die Mulde vornehmlich zur Erdbewegung und deren Weitertransport ein.

 


 

Claas Arion 640 "Leonhard Weiss"
Wenn der Claas-Schlepper auf Baustellen im Einsatz ist
Die Schlepper der Harsewinkeler Landmaschinenschmiede haben sich auf den Höfen mit ihrem unverwechselbar saatengrünen Auftritt etabliert. Aber auch Bauunternehmen nutzen die Schleppergespanne für vielfältige Aufgaben. Gemeinsam mit dem Krampe Muldenkipper findet der Claas Arion 640 in gelber Gestaltung von Leonhard Weiss bei vielfältigen Einsätzen seine Alltagspräsenz. Leonhard Weiss ist mit über 5.000 Mitarbeiter und Hauptstandorten in Göppingen und Satteldorf an 23 Niederlassungsstandorten aktiv. Das Arion-Gespann findet gerade bei aufwendigen Erdbewegungen dankbaren Einsatz. Der Arion 640 ist eines der Flaggschiffe der Baureihe Arion 600 von Claas. Mit 169 PS Nennleistung und dank Power-Boost sogar 177 PS kann sich die aktuelle Vorbildgeneration sehen lassen.

 


 

VW Porsche 914 - hellblau
Sportwagenfahrer wollten Markennamen zur Schau tragen
Manchem Besitzer eines VW Porsche genügte das kantige, eindeutig erkennbare Profil der Karosserie noch lange nicht, um auffällig genug zu sein. WIKING erinnert an eine Marotte sportbegeisterter Autofahrer, die in den 1970er-Jahren gern ihre Sportwagen mit auffälligen Marken-Schriftzügen superten. Der hellblaue VW Porsche 914 trägt dementsprechend den Porsche-Schriftzug auf den Türen. Der „VW-Porsche“ wirkt auch 50 Jahre später skurriler als andere Sportwagen. Aber er ist ja auch ein automobiles Unikat. Nach einer konstruktiven Zusammenarbeit von Volkswagen und Porsche ging der Typ 914 im Herbst 1969 mit einem luftgekühlten Boxermotor an den Start. Die Vierzylinder-Fahrzeuge mit 80-PS-Maschine liefen einst bei Karmann in Osnabrück vom Band, während Porsche selbst in Stuttgart den Sechszylinder mit stolzen 110 PS auf die Räder stellte. Die Andersartigkeit dieses Porsches brachte dem ungewöhnlichen Zweisitzer mit Mittelmotor und abnehmbarem Targadach zuweilen auch unberechtigte Häme ein: „Kohlenkasten“ wurde er aufgrund seiner kantigen Form genannt. Als „Vopo“, was gleichbedeutend mit „Volksporsche“ war, wusste jeder, dass der Porsche 914 gemeint war. Bis 1976 wurde der „VW Porsche“ immerhin 120.000 mal gebaut und gilt heute als Youngtimer besonderer Güte.

 


 

BMW 2002 - silber-metallic
Die bayerische Sportlimousine im edlen Silberlack
Wer einst das Vorbild dieses WIKING-Modells auf dem Hof stehen hatte, konnte sich der neidischen Blicke seiner Nachbarn sicher sein. Der BMW 2002 in silberner Lackierung galt als edle und zugleich sportliche Limousine, die zum Ende der 1960er-Jahre für die bayerischen Automobilbauer weichenstellend war – das Sportimage hatte endgültig ein automobiles Gesicht erhalten. Wer rasantes Image zeigen wollte, der war Ende der 1960er-Jahre mit dem BMW 2002 tatsächlich bestens bedient – der „Null zwo“ galt als sportlich und schön zugleich. Der Zweitürer verfügt als 1:87-Modell natürlich über die damals typischen runden Rückleuchten und – wie es sich gehört – über feinste Bedruckung, die den üppigen Silber- und Chromzierrat miniaturisiert. Die ursprüngliche BMW-Baureihe 114, die bei Autofreunden als BMW-02-Serie bekannt wurde, lief zwischen 1966 bis 1977 vom Band. Sie besitzt längst Klassiker-Status und begründete einst den Serienerfolg von BMW im Mittelklassesegment.

 


 

Wiking-Magazin 2019
Das Wiking-Magazin 2019 mit neuen Marken-Einblicken
Mehr Hintergründe, mehr Details – das Wiking-Magazin 2019 erfüllt die Chronistenpflicht, die sich Deutschlands traditionsreichste 1:87-Miniaturen und deren ambitionierte Sammler verdient haben. In der diesjährigen Markenlektüre geht es natürlich um den Tausendfüßler aus neuen Formen, aber auch um die Evolution des Wiking-Online-Auftritts. Denn mit mehr Funktionen und Inhalten sorgt die neue Webpage im digitalen Zeitalter seit immerhin über 20 Jahren in guter Tradition für schnelle Modellinformationen. Darüber hinaus beschäftigt sich das Wiking-Magazin 2019 mit dem Büssing 4500 und dem modellbauerischen Konzept der Flachpritschen- und Rungenauflieger. Desweiteren wird ein Blick zurück in die 50 Jahre lange Geschichte der Spur N geworfen. 1969 hatte Wiking damit begonnen, die prosperierende Modelleisenbahn-Landschaft in 160-facher Verkleinerung mit Automodellen zu unterstützen.

 


 

VW T1 Bus "Flower Power"
Das pinkfarbene Surfbrett und die Lust des Flower-Power-Bullis
Wenn es um ein automobiles Relikt der Flower-Power-Jahre geht, dann rangiert der bunte Bulli ganz vorn. WIKING hat ihn miniaturisiert und aufwendig bedruckt – als modellbauerische Krönung widmen die Traditionsmodellbauer dem VW T1 auch noch ein pinkfarbenes Surfbrett als Dachbeladung. Der VW T1 gilt als unbestrittenes Symbol eines Lebensgefühls, das Scott McKenzie mit seinem Song „San Francisco“ zum Liedgesang der 1960er-Jahre machte. Wenn der VW Bulli damals seine Dienste beim Klempner um die Ecke getan hatte, nahmen sich die selbst ernannten Hippies der Karosserie mit Pinsel und Farbe an und gaben ihrem Lebensgefühl Ausdruck – Hauptsache Peace! Sowohl der T1 als auch noch der T2 wurden in jenen Jahren zu unverwechselbaren Dienstwagen der Hippie-Bewegung.

 


 

Kastenwagen (MB L 319) "Dr. Oetker"
Düsseldorfer Transporter sollte Hausfrauen schlau machen
Nach der Übernahme der Düsseldorfer DKW-Produktion war es gleich ein gelungener Aufschlag, als Mercedes-Benz 1955 seinen ersten „leichten“ Transporter vorstellte. Der Mercedes-Benz L 319 bedeutete deutlich mehr Geräumigkeit als die kleineren Transporter von VW, Ford oder Borgward. Und die Bielefelder Hersteller von Back- und Puddingpulver wussten den Transporter sogleich für ihre Zwecke zu nutzen. Die Hausfrauenberatung zog durchs Land und leistete hilfreiche Aufklärungsarbeit. Dr. Oetker zählte zu jenen Markenartikeln, die sich früh die Herzen ihrer Zielgruppe erarbeiteten – durch Vor-Ort-Präsenz und intensive Beratung. So waren in den Nachkriegsjahren neben den bei WIKING bereits bekannten VW-Transporter-Gespannen auch die Düsseldorfer Transporter mit dem Stern im Kühlergrill in Sachen „Hausfrauenberatung“ unterwegs.

 


 

Feuerwehr - LF 16 (Magirus)
Der gewaltige Eckhauber war ein Feuerwehr-Tausendsassa
Ein lang gehegter Wunsch der Feuerwehrfreunde geht 2017 in Erfüllung. Der Ulmer Eckhauber fährt künftig als Löschfahrzeug LF 16 ins WIKING-Programm – der typengleiche Löschzug mit Tanklöschfahrzeug TLF 16 und Drehleiter, ganz gleich ob mit Trupp- oder Staffelkabine, ist perfekt! Die Feuerwehr-Neuheit aus soeben finalisierten Neuformen erhalten die auffällig lange Gruppenkabine für die 1+8-Besatzung. Sie verfügt auch über eine entsprechende Inneneinrichtung mit hinteren Sitzbänken, die sich gegenüber liegen. Neu ist auch der eckige Aufbau mit Dachreling und den vorbildgerechten Gravuren für die seitlichen und hinteren Geräteräume. In den Dachaufbau wird die normgerechte DIN-Beladung mit vierteiliger Steckleiter und dreiteiliger Schiebeleiter integriert. Authentische Ausrüstung wie Suchscheinwerfer, aber auch Schlauchhaspel werden wie einst beim Vorbild mitgeliefert.

 


 

Getränke-Lkw (Opel Blitz) "Bluna" Die große Sprudel-Marke hieß einst Bluna
Man kannte die Marke viele Jahrzehnte von den verbliebenen Emailleschildern, die landauf landab an Scheunen und Straßenecken prangten, ehe sie von Sammlern sichergestellt wurden. Diese einstigen Werbeträger entstammen den 1960er-Jahren, als das Vorbild des WIKING-Modells noch unterwegs war, um in den Markenfarben von Bluna für Markenpräsenz zu sorgen. Bluna galt neben Sinalco und Fanta vormals als ganz große Sprudelmarke in Deutschland – Grund genug, dass WIKING an diese Zeit erinnert. Der seinerzeit eingesetzte Langhauber des Opel Blitz war ein Garant fürs Wirtschaftswunder, auch in seiner Funktion als offener Getränkelaster. Die Rüsselsheimer Automobilbauer ließen den Opel Blitz mit frischer Langhaube und chromblitzendem Kühlgrilldekor schon 1952 vom Band laufen – der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.

 


 

Gewinnspiel "Tag der Modelleisenbahn"
Wenn es zischt, pfeift, rattert und dampft, dann stehen die Signale wieder auf „Grün“. Groß und Klein werden sich am 2. Dezember 2019 an den kleinen, faszinierenden Zügen erfreuen, wenn in ganz Deutschland und vielen anderen Ländern mit einem großen Bahnhof wieder der internationale „Tag der Modelleisenbahn“ gefeiert wird. Um diesen Tag gebührend zu feiern veranstaltet der Deutsche Verband der Spielwarenindustrie e.v. ein großes Gewinnspiel mit tollen Preisen. Natürlich darf WIKING hier nicht fehlen und ist mit zwei tollen Gewinnen dabei.

Zum Gewinnspiel www.tag-der-modelleisenbahn.de/de/der-tag/gewinnspiel