Neue Baustellen-Generation des Mercedes-Benz Arocs mit angriffslustiger Baggerzahn-Optik

WIKING - Oktober 2015
     
  • Volvo F89 erinnert an Böllings Baustellenkipper
  • Kreiselegge Zirkon und Kurzscheibenegge Heliodor
  • Limited Edition: Das Leben rund um Gasolin!
  • Pullman-Schmankerl mit Flügelrad-Auflieger

Die neue Baustellen-Generation von Mercedes-Benz ist da! Der Arocs mit seinem markanten Frontgrill in Baggerzahn-Optik aktualisiert das große WIKING-Traditionsthema – der Modell-Debütant stellt sich als attraktiver Dreiseitenkipper vor. Einen Blick zurück wirft hingegen der Volvo F89 in Bölling-Farben, der den Baustellenalltag der 1970er-Jahre beleuchtet, während der Mercedes-Benz Actros erstmals einen 30-Fuß-Tankcontainer eskortiert. Erinnerungen an längst vergangene Jahrzehnte wecken der Mercedes-Benz Kurzhauber in Winterdienstausführung als Kipper und als Feuerwehr-Mehrzweckfahrzeug. Als Einsatzgespann des THW nach 1990er-Jahre-Vorbild fährt der Mercedes-Benz Hochbordkipper mit Tiefladeanhänger ins Programm. Überdies gibt’s mit der Kreiselegge Zirkon und der Kurzscheibenegge Heliodor zwei topaktuelle Lemken-Landmaschinen zur Gespannergänzung. Und zum Jahresausklang spiegelt die limitierte WIKING Modell-Edition aus historischen Original-Formen unter dem Titel „Nimm Dir Zeit für Gasolin!“ die miniaturisierte Tankstellen-Wirklichkeit der Wirtschaftswunderjahre wider. WIKING-Kenner wissen den revitalisierten Mercedes-Benz Pullman Kofferauflieger diesmal richtig zu schätzen – jetzt erweisen die Traditionsmodellbauer der einstigen Speditionskreation „Flügelrad“ von Gründer Friedrich Peltzer die Ehre!

Wunderschöne Klassiker in zeitgenössischen Farben stehen überdies im Mittelpunkt der Dezember-Modellpflege. Dazu zählen der eisengraue Mercedes-Benz 220 S und der perlweiße DKW Junior de Luxe mit grauem Dach, aber auch der NSU Ro 80, dessen aerodynamische Karosserielinie das zeitgenössische Türkismetallic ziert. Hinzu kommt der legendäre Magirus Rundhauber mit Staffelkabine und Drehleiter.




 

 
Tankcontainersattelzug 30' (MB Actros) "Franz Fischer Spedition"
  • 30-Fuß-Container auf Actros der Spedition Fischer

WIKING ergänzt die neue Generation seiner Containerlogistik – mit dem 30-Fuß-Container der Nienburger Spedition Fischer. Das Modell garantiert ein Höchstmaß an Filigranität, da der Tankbehälter in einer genormten, freilich sehr feinen Containerkonstruktion gelagert und transportiert wird. Mit einem dazu passenden neuen Aufliegerfahrgestell wird die Beförderung der Tankcontainer problemlos möglich. Miniaturisiert wird dabei das Schmitz Cargobull-Fahrgestell vom Typ S.CF 30' Tank. Das dreiachsige Original kann für den respektablen Transport von 20- und 30-Fuß-Tankcontainern bis 33.500 kg Gewicht eingesetzt werden. Daraus ergeben sich in 1:87 zahlreiche vorbildgerechte Kompaktgespanne, die durch den dreiachsigen Auflieger ausgesprochen vorbildgerecht wirken. Der Tankcontainer wird sowohl in der chemischen Industrie als auch in der Lebensmittelindustrie intensiv genutzt. Mit einer Fahrzeugflotte von mehr als 90 eigenen ziehenden Einheiten erbringt die Spedition Fischer Tag für Tag Transportdienstleistungen – den größten Anteil des Fuhrparks machen Tankfahrzeuge für flüssige Güter aus. Gleichzeitig ist dieser Bereich mit ca. 75% auch der umsatzstärkste Geschäftsbereich. Mit einer breiten Leistungspalette rund um das Handling und den Transport von Gefahrgütern gehört die Nienburger Spedition seit Jahrzehnten zu den verlässlichen Partnern in der Chemie-Logistik.

Fahrerhaus mit Hochdach, Seitenspoiler, Dachspoiler und Kühlergrill in moosgrün. Fahrerhausunterteil mit vorderem Kotflügel und Schürze, aber auch seitlicher Unterfahrschutz karminrot. Fahrgestell, Kardanteil, Auspuff sowie hintere Kotflügel schwarz, Verglasung in topas gehalten, Inneneinrichtung und Lenkrad schwarz, Sattelplatte silber, Sonnenblende schwarz, Scheinwerfer transparent, Rückleuchten rottransparent eingesetzt, Felgen silbergrau, Spiegelsatz schwarz. Türgriffe schwarz per Hand bemalt. Mercedes-Benz-Stern sowie Stoßstangenscheinwerfer und Actros-Schriftzug vorn gesilbert. Fahrerhaus vorn mit weißem Schriftzug „Fischer Spedition Nienburg“. Fensterbegrenzungen schwarz bedruckt. Seitliche Türbedruckung mit Speditionshinweis „Fischer Spedition“. Containerauflieger mit Stützbeinen und Dreierkotflügel in schwarz. Unterfahrschutz sowie Stoßstange in silber. Rücklichter rot bedruckt. Außerdem rot-gelbe Warntafeln. Felgen silbergrau.




 

 
Winterdienst - Pritschenkipper (MB LAK)

Verlässlicher Kurzhauber geht auch über Eis und Schnee

Im Dienst der Straßenmeistereien und kommunalen Bauhöfe gehört der Kurzhauber bis weit in die 1980er-Jahre hinein zu den verlässlichen Einsatzfahrzeugen. Der Mercedes-Benz der mittelschweren Baureihe mit Allrad-Antrieb war Vorbild für das WIKING-Modell – das Fahrgestell zeigt die entsprechenden Details. Im Winterdienst wurden Pritschen-Lkw schon früher genutzt, weil sie schnell umrüstbar und für den normalen Straßenbetrieb geeignet waren. 1959 brachte Mercedes-Benz den ersten Kurzhauber L 322 auf den Markt, nachdem neue Gesetze den Verzicht auf allzu lange Fronthauben notwendig gemacht hatten. Die Branchenbeobachter zollten reichlich Lob, waren doch entgegen der Vorgängerserie die Kotflügel komplett in die Front integriert. Die Haube erstreckte sich charaktertragend über die gesamte Fahrzeugbreite und hatte anders als beim Vorgänger den Kühlergrill und die Scheinwerfer integriert. Der Kurzhauber wurde zu einem Erfolgsmodell und in drei Gewichtsklassen angeboten.

Fahrerhaus mit Pritsche pastellorange. Signallichter orangetransparent in pastellorangene Sockel eingesetzt. Inneneinrichtung mit Lenkrad sowie Kühlergrill und Tritt schwarz gehalten. Fahrgestell mit Allrad-Kardanteil sowie Tank, aber auch Rahmen, Hydraulikzylinder und beigelegte Spiegel mit Peilstangen in schwarz. Pritschentank grauweiß, Streugutbehälter mit Bodenplatte, Streuer sowie Räumschild und Halterung pastellorange. Streuguteinsatz grauweiß. Metallstange silber. Felgen schwarz. Türgriffe sowie Fensterumrandungen und Scheibenwischer schwarz. Mercedes-Benz-Stern in silber auf schwarzem Grund. Vorne beidseitige rot-weiße Warntafeln, ebenso heckseitig auf dem Streugutbehälter, außerdem dortiger Hinweis Winterdienst in schwarz. Räumschild vorne zusätzlich mit rot-weißer Warnschraffur und schwarzer Begrenzungsleiste. Pritsche ebenfalls mit rot-weißen Warntafeln.




 

 
Hinterkippersattelzug (Volvo F89) "Bölling"
  • Bölling lässt Volvo F89 als Hinterkippersattelzug vorfahren

Der illustre Fuhrpark des einstigen Bauunternehmens von Emil Bölling wächst weiter – diesmal mit dem imposanten Hinterkippersattelzug, der vom Volvo F89 eskortiert wird. Auf den Flanken des Aufliegers prangt der unübersehbare Werbeschriftzug von Bölling, dessen Vorbild plakativ für seine Baustofftransporte wirbt. Sand, Kies, aber auch Mutterboden und sämtliche Straßenbaustoffe transportierte das einstige Revierunternehmen – die narzissengelben Fahrzeuge waren auch dank der kontrastierenden roten Firmenbedruckung unübersehbar. Der Volvo F89 nach Vorbild des schwedischen Lkw-Frontlenkers der Baujahre 1970 bis 1977 feiert in dieser Kombination bei WIKING Premiere – das Modell erfreut sich vielfältiger Details, sogar die Kabine ist kippbar konstruiert. WIKING entschied sich für diesen Lkw-Youngtimer, besitzen die schwedischen Fernlastzüge in der automobilen Lastwagenhistorie doch eine ungewöhnliche Eigenständigkeit und waren damals ihrer Zeit weit voraus. Die WIKING-Konstrukteure erkannten beim Aufmaß des Erstentwurfs allerdings rasch, dass die damals schon markante, aber gerade deshalb unüblich emporragende Kabinengröße des F89 und seines karosseriegleichen Vorgängers F88 ein maßstäbliches Miteinander mit den zeitgenössischen WIKING-Modelllieblingen kaum zulassen würde. Als Ergebnis dieses weitsichtigen Modellbaus entsteht ein stimmiges Hinterkipper-Sattelzuggespann – vorbildgerecht wie das bereits bei WIKING realisierte Bölling-Sextett.

Fahrerhausober- und unterteil narzissengelb. Sonnenblende in dunkeltopas gehalten. Inneneinrichtung zeltgrau. Fahrgestell mit Kardanteil, hinteren Kotflügeln sowie Stoßstange und Luftfilter, aber auch Felgen karminrot. Kühlergrill schwarz, Sattelplatte silbergrau. Fahrerhaus vorn mit Volvo-Schriftzug und Scheinwerfern silbern bedruckt. Fensterbegrenzung, Scheibenwischer und Front- und Seitenscheibensteg schwarz. Seitlicher Türgriff, Volvo-Schriftzug und Typenzeichen F89 in silber, Blinker verkehrsorange. Roter Firmenhinweis mit weißem Schriftzug „Emil Bölling“. Aufliegerfahrgestell mit Kotflügeln, Achshalterung, Stützbeinen und Felgen karminrot. Mulde, Heckklappe sowie Hydraulik und Zylinder narzissengelb. Seitlicher roter Muldenhinweis mit weißen Schriftzügen „Sand-Kies-Mutterboden, Straßenbaustoffe-Container“, heckseitig rote Hinweisfläche mit weißem Firmenschriftzug „Emil Bölling“.




 

 
Dreiseitenkipper (MB Arocs) zinkgelb
  • Die neue Baustellen-Generation heißt Arocs

WIKING setzt auf die Erneuerung der Baufahrzeugpalette! Seit 2014 waren die Konstrukteure mit gewohnter Akribie dabei, den Mercedes-Benz Arocs zu miniaturisieren. Das Projekt ist jetzt abgeschlossen – die neue Baustellengeneration erfährt vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Als Debütant fährt der dreiachsige Kipper-Lkw vor. Die Mulde ist natürlich kippbar und mehrseitig beweglich geöffnet. Bereits seit 2013 fahren die ersten Lastwagen von Mercedes-Benz in On-Road- und in Off-Road-Einsätzen rund um den Bau¬sektor unter dem Namen Arocs. Die neuen Kipper gibt es als zwei-, drei- und vierachsige Fahrzeuge in 16 Leistungsstufen von 238 bis 625 PS. Und wer sich auf Baustellen die Durchdringung der neuen Lkw-Generation ansieht, wird so langsam den Generationswechsel erkennen. Der fand in 1:87 bereits schon einmal statt: Genau vor 20 Jahren hatte WIKING die damals aktuelle Mercedes-Benz-Baureihe miniaturisiert – damals ging der SK als der erste vierachsige Muldenkipper an den Start.

Fahrgestell mit Kardanteil und hinteren Kotflügeln schwarz, ebenso Zwischenrahmen, Drehachse, Halteplatte sowie Zylinderteile schwarz, hinteren Kotflügeln in silber, Felgen silbergrau gehalten. Fahrerhaus zinkgelb, Kippmulde silbergrau, Inneneinrichtung mit Lenkrad schwarz. Kühlergrill zinkgelb, Mercedes-Benz-Stern sowie Arocs-Schriftzug silbern aufgedruckt. Scheinwerfer vorn transparent eingesetzt, Rückleuchten rottransparent. Türgriffe seitlich in schwarz.




 

 
THW - Tiefladehängerzug (MB NG)
  • Baustellen-Lkw geben im THW-Einsatz Rückendeckung

Gerade bei den Bergungseinheiten des Technischen Hilfswerks geht schweres Gerät auf den Weg zum Einsatz – im Katastrophenfall ist es unverzichtbar. Das WIKING-Vorbild des dreiachsigen Mercedes-Benz Hochbordkippers erfüllt dabei eine sinnfällige Doppelaufgabe: Das Vorbildgespann bringt erst Räumgerät per Tieflader zur Einsatzstelle, vor Ort agiert der Hochbordkipper autark bei der Bergung von Schutt.

Fahrerhaus sowie Pritsche und Heckklappe ultramarinblau. Inneneinrichtung anthrazitgrau, vordere Stoßstange mit Kotflügel weiß. Fahrgestell mit Kardanteil und Zughaken sowie Kühlergrill und Felgen schwarz. Warnlichter blautransparent eingesteckt. Seitlicher Schriftzug „Technisches Hilfswerk“ sowie THW-Logo und Doppelstreifen in weiß. Frontseitig gesilberter Mercedes-Benz-Stern und „THW“-Lettern in weiß. Tieflader mit Drehschemel, hinteren Kotflügeln und Einlegeplatte ultramarinblau. Deichsel und Felgen schwarz.




 

 
Feuerwehr - Pritschen-Lkw (MB Kurzhauber)
  • Mehrzweck-Kurzhauber noch bis heute im Einsatz

Der Kurzhauber von Mercedes-Benz prägt eine ganze Feuerwehr-Ära – und das in den unterschiedlichsten Einsatzbereichen. Als Pendant zum Magirus Eckhauber war der Mercedes-Benz in den Feuerwehrhäusern, die auf den Stern auf der roten Haube setzten, unverzichtbar. Als Mehrzweckfahrzeug waren diese Lkw, nicht selten mit einem zivilen, kilometerreichen Vorleben, noch bis nach der Jahrtausendwende vielerorts anzutreffen. Heute ist der Kurzhauber immer noch vereinzelt im Feuerwehrdienst.

Fahrerhaus mit Pritsche und Verdeck rot, Warnlicht blautransparent eingesetzt. Inneneinrichtung sowie Fahrgestell und Felgen schwarz, Pritscheneinlage fenstergrau. Kühlergrill schwarz mit silbernem Mercedes-Benz-Stern sowie umlaufenden Zierleisten in silber. Scheinwerfer per Hand gesilbert.




 

 
Land Rover - blaugrün
  • Der Landy verbreitet in 1:160 klassische Off-Road-Aura

Auch in der 160-fachen Miniaturisierung verbreitet der Land Rover klassische Off-Road-Aura. Keine Frage, zwischen 1958 und 1971 fand der Land Rover zwar in überwiegender Anzahl den Weg auf Kasernenhöfe, aber eben auch im zivilen Alltag wurde der „Landy“ geschätzt, seltener allerdings neu beschafft. Zumeist erhielt er als ausgemusterter Allradler der britischen Streitkräfte ein zweites Leben.

Fahrgestell schwarz, Karosserie blaugrün gehalten. Faltdach kieselgrau. Frontscheinwerfer gesilbert, Felgen blaugrün bedruckt. Blinker orange bedruckt, Heckleuchten rot gehalten.




 

 
THW - VW T5 GP Kastenwagen
  • THW schwört auf jede Bulli-Generation

Beim Technischen Hilfswerk ist er unverzichtbar und auf Dauer als Mannschaftstransportfahrzeug gebucht. Dementsprechend steht auch der VW T5 GP bei vielen Ortsverbänden deutschlandweit in der Fahrzeughalle – und das sicher noch viele Jahre. WIKING hatte den VW-Bulli der letzten Generation vorbildgerecht miniaturisiert. Mit viel Gestaltungskraft wurde auch in der 160-fachen Verkleinerung ein vorbildgerechtes Modell geschaffen.

Karosserie ultramarinblau, Inneinrichtung schwarz. Fahrgestell schwarz. Warnlicht blautransparent eingesetzt, Felgen gesilbert. Stoßfänger vorn und hinten weiß gesprüht. Kühlergrill schwarz mit silbernen Zierstreifen. VW-Logo und Scheinwerfer gesilbert. Fensterrahmen schwarz bedruckt. Seitliche THW-Linien und THW-Logo in weiß. Frontseitig weiße „THW“-Lettern.




 

 
Amazone Feldspritze UX 11200
  • Sogar mit Seifenspender: Amazone Feldspritze vereint Design und modellbauerische Funktionalität

Schon das Vorbild steht für Superlative – mit der Bearbeitung von 1000 Hektar in nur 24 Stunden konnte die Amazone UX 11200 einen Weltrekord im Pflanzenschutz aufstellen. Jetzt präsentiert WIKING das 1:32-Modell der schon optisch imposanten 12.000 Liter-Spritze mit dominanter Tandemachse und formindividuellem Tank. Das Super-L-Gestänge des Vorbilds ermöglicht Arbeitsbreiten von 24 bis 40 Metern und auch in der 32-fachen Miniaturisierung gelangt das Amazone-Modell im Feldeinsatz zu beeindruckender Dimension. Die Feldspritze ruht auf einem voluminösen Tandemachsen-Fahrgestell, das durch die große Tankdimension im Alltagseinsatz auch höchste Flächenleistung gewährleistet. Dazu tragen auch die breiten, abklappbaren Spritzenarme bei, während das Spritzgestell des Modells wie beim Vorbild anheb- und absenkbar ist. Die Pumpenmimik ist filigranisiert nachgebildet, der Domdeckel an der Tankoberseite kann geöffnet werden.

Markantes Amazone-Design mutet futuristisch an

In der Kombination der Amazone UX 11200 mit einem WIKING-Schlepper entsteht auf Anhieb ein spannungsreiches Gespann – die verschiedenen modellbauerischen Features machen die Faszination perfekt. Dazu trägt nicht nur das markante Amazone-Design, sondern auch die gerade bei der Miniaturisierung einer Feldspritze erforderliche Detailqualität bei. Die Kardanwelle lässt sich problemlos am Schlepper anschließen, die linksseitige Steuerklappe ist ebenso zu öffnen wie die darunter liegende Werkzeugklappe. Der Stützfuß kann beim Wechsel vom Stand- zum Fahrbetrieb in eine horizontale Ruheposition geschwenkt werden. Für den Aufstieg lässt sich die Leiter zur Plattform zweifach abwärts ausfalten, beim Öffnen des Domdeckels haben die Modellbauer sogar an den vorbildgerechten Siebeinsatz gedacht. Um eine optimale Wendigkeit auch im 32-fach verkleinerten Modell zu erhalten, hat WIKING die „DoubleTrail“-Achsschenkellenkung umgesetzt, so dass beide Achsen während der Lenkbewegung miteinander verknüpft sind.

Bewegliches Gestänge für Fahrbetrieb und Feldeinsatz

Besondere Filigranität und realitätsgetreue Funktionalität erfährt das WIKING-Modell beim Gestänge, das in der Transportposition eingehakt wird. Streben halten dabei die Gestängearme zusammen. Im Feldbetrieb können die Gestänge durch vierfaches Entfalten auf gesamte Arbeitsgröße ausgefahren werden. Dabei kann sowohl die Höhe als auch die Neigung verstellbar simuliert werden. Ein hinterer Sicherheitsstift dient zum Umschalten zwischen frei schwingendem Gestänge und zur Verstellung der Neigung über die Zylinder. Und das Modell der Amazone UX 11200 gewinnt durch ein modellbauerisches Schmankerl das wahre I-Tüpfelchen à la WIKING: An der Feldspritze ist sogar an einen Seifenspender gedacht!




 

 
Valtra T174 mit Frontlader
  • 365-Tage-Sicht“ und vollfunktionaler Frontlader machen Valtra T174 zum Hof- und Erntehelfer

Der Valtra T174 bestätigt in 1:32 seinen Ruf als wendig-leistungsfähiger Hof- und Erntehelfer. Dafür sorgt WIKING mit dem filigranen Schleppermodell, das alle Werte der Konstrukteure erlebbar macht. Dank des vollbeweglichen Frontladers kommt das Valtra-Konzept der „365-Tage-Sicht“ augenfällig zum Tragen. Schmale Kabinenpfosten und bestmögliche Rundumsicht erleichtern den Schleppereinsatz zu jeder Tages- und Nachtzeit. Die Räder sind selbstverständlich abnehmbar. Bei der Miniaturisierung des T174 spendieren die Schlepperexperten von WIKING der Heckhydraulik eine zusätzliche Funktion, die die modellbauerische Authentizität beschleunigen hilft. Denn dort wurde die Heckhydraulik so entwickelt, dass der jetzt beweglich angelegte Oberlenker in der Länge variierbar ist. Das Anbaugerät wird wie in Wirklichkeit am Ende des Oberlenkers eingehängt, während der Kolben durch eine kombinierte Rasterung die gewünschte Ausrichtung der Anbaugeräte der Landmaschine sicherstellt – den Modellbauern von WIKING gelingt damit eine attraktive Alleinstellung. Dank des neuen Features ist es möglich, die unterschiedlichsten Anbaugeräte problemlos an den Schlepper anzuhängen und in ihrer Position wirklichkeitsnah einzustellen und zu fixieren. Die verschiedenen Fahr- und Arbeitspositionen des Schleppers mit ihren Anbaugeräten können damit realistisch wiedergegeben werden – ein exklusives WIKING-Feature! Hinzu kommt ein Frontlader, der die Hofeigenschaften des Schleppers weiter aufwertet – im Modell sind vielfältige Einsatzoptionen simulierbar. Außerdem erhöht sich die vorbildgerechte Rangierfähigkeit des Valtra T174, weil das Lenkgetriebe entsprechend dem 175 PS starken Vorbild innovativ weiter entwickelt wurde und jetzt neu ausgelegt ist. Fortan kann der Lenkeinschlag der Vorderachse mittels Lenkrad noch realistischer nachgestellt werden. Dazu lässt sich das Lenkrad konsequenterweise in einem noch größeren Winkel einschlagen. Damit nicht genug: Die Räder sind beim Valtra T174 abnehmbar. In der optischen Wirkung entfacht der Schlepper auf den ersten Blick Begeisterung, weil nicht nur die hochgezogene Haube mit den pfiffig positionierten LED-Scheinwerfern die Valtra-Individualität erkennen lässt. Auch die Kabine wirkt kompakter ins Chassis eingefügt. Die 5-Pfosten-Kabine wirkt eindrucksvoll nach außen gewölbt. Dank der mehr als sechs Quadratmeter großen Glasfläche besitzt das Vorbild eine bessere Rundumsicht – die WIKING-Miniatur zeigt den neuen konstruktiven Designvorteil. Bei Valtra galt wieder einmal der Grundsatz: Das Design folgt der Funktion. Danach ist die T-Serie ein perfektes Beispiel dafür, wie funktionell eine aufregende Schlepperoptik wirken kann. Obwohl die T-Serie mit 60 Zentimetern erstaunlich viel Bodenfreiheit besitzt, liegt die Kabine tiefer und macht den Schlepper zum kompaktesten Sechszylinder am Markt. Diese Eigenschaften hat WIKING maßstäblich ins 1:32-Präzisionsmodell transferiert und mit dem Frontlader eine kompakte Funktionsminiatur geschaffen.




 

 
Grimme Bunkerroder SE 260
  • Bunkerroder SE 260 von Grimme überzeugt durch miniaturisierte Landmaschinen-Mechanik

Mit dem seitlich gezogenen Grimme SE 260 miniaturisiert WIKING erstmals einen Bunkerroder im Maßstab 1:32. Sein Vorbild ermöglicht nicht nur den Einstieg ins effiziente zweireihige Roden, sondern ist dank des 6-Tonnen-Bunkers auch Garant für einen leistungsfähigen Erntebetrieb. Die kompakte Bauweise der Grimme-Maschine ermöglicht eine hohe Wendigkeit, die gerade am Vorgewende viele Vorteile bringt. Für eine hohe Bodenschonung bei der Kartoffelernte sorgen das geringe Gewicht von 9,2 Tonnen und die breiten Reifen. Dadurch ist dieser Bunkerroder bereits für den Einsatz von Traktoren ab 110 PS geeignet – WIKING hält entsprechende topaktuelle Schlepper bereit.

Seitliche Verkleidung offenbart Blick ins Maschineninnere

Das WIKING-Modell verfügt für den seitlich gezogenen Schleppereinsatz über eine schwenkbare Deichsel, die die Maschine sowohl im versetzten Arbeits- als auch im gespannkonformen Transportbetrieb anhängbar macht. Hinzu kommt die anschließbare Kardanwelle, deren Positionierung klappbar angelegt ist. Der Stützfuß lässt sich für den Fahrbetrieb mit einer Fingerbewegung wegklappen, ist aber auf Wunsch auch flexibel höhenverstellbar. Die Positioniereinheiten der Erntegutaufnahme sind per Gelenkhebel höhenverstellbar, während die zugehörigen Walzen einzeln aufgehängt und drehbar funktionieren. Der Positionierrahmen kann an der Bunkerhalterung arretiert werden, die Schare für die Aufnahme des Erntegutes sind klappbar. Natürlich verbirgt sich beim WIKING-Modell die große modellbauerische Detailqualität auch unter der roten Grimme-Verkleidung. So ist die linksseitige Motorabdeckung zum Öffnen. Die linksseitigen drei Wartungsklappen am Heck ermöglichen ebenfalls einen Blick ins Maschineninnere. Die Aufstiegsleiter lässt sich für den Transportbetrieb nach innen klappen, während die beidseitigen Sicherheitstüren schwenkbar sind. Gerade im Rodebetrieb erwarten den Landwirt oft Hanglagen, deren Neigung die Landmaschine ausgleichen muss. Für das WIKING-Modell kein Problem, weil dessen gefederte Pendelachse dieser Vorbildanforderung folgt.

Flexible Transportbänder und vollbeweglicher Bunker

WIKING miniaturisiert die Transportbänder aus flexiblem Kunststoff, die Leiter am Bunker kann abgenommen und bei Bedarf an den rechtsseitigen Trittbereich angesteckt werden. Auch die Verladung des Ernteguts lässt sich realitätsgetreu nachahmen. Der Bunker ist selbstverständlich höhenverstellbar, der mittlere Bunkerrahmen in der Überladeposition klappbar und der kleine Bunkerrahmen kann passend dazu geschwenkt werden. Dazu passt auch die volle Funktionalität des Transportförderbandes, das an die Bunkerposition gekoppelt ist. Wie in Wirklichkeit ermöglicht das 1:32-Modell, dass die Abstands-Warnbarke hinten beweglich angelegt ist. Entsprechend der Premium-Philosophie des Traditionsmodellbauers können sich Landmaschinenfreunde über einen Spritzschutz aus vorbildgerechtem Folienmaterial freuen – der modellbauerische Materialmix macht’s möglich.




 

 
Lemken Kreiselegge Zirkon 12

Kreiselegge für die perfekte Saatbettbereitung

Es ist der große Landmaschinenklassiker – die Egge. WIKING schließt nun auch diese Landmaschinenlücke. Die Bodenbearbeitungsexperten von Lemken, die bereits das Vorbild für den WIKING-Pflug bereitstellten, kennen sich aus und wissen, wie die optimale Saatbettbereitung dank der Kreiselegge Zirkon funktioniert. In Wirklichkeit geht es um die intensive Misch- und Krümelwirkung, die notwendig ist, um den Boden für die Aussaat vorzubereiten. Das Vorbild für die filigrane Kreiselegge Zirkon 12 verfügt über eine Arbeitsbreite von drei oder vier Metern. WIKING komplettiert damit das Sortiment topaktueller Landmaschinen und schafft für die zahlreichen Schlepper attraktive Gespannoptionen.

Front- und Rückrahmen himmelblau, die detaillierten Kreiselzinken ebenfalls himmelblau. Frontrahmen mit Lemken-Schriftzug in weiß, Rückrahmen mit weißem Typenschriftzug „Zirkon“.




 

 
Lemken Kurzscheibenegge Heliodor 9

Heliodor arbeitet zwischen Pflügen und Aussaat

Auch für steinige Felder geeignet – die Kurzscheibenegge Heliodor ist ein Garant für die Saatbettbereitung unter schwierigen Ackerbedingungen. Das von WIKING miniaturisierte Konzept von Lemken beruht auf zwei Reihen einzeln an Blattfedern aufgehängten Scheiben. Damit ist eine gute Bodenanpassung garantiert und auch steinige Felder können störungsfrei bearbeitet werden. Die Scheiben sorgen bei der Stoppelbearbeitung für eine intensive Vermischung von Boden und Bewuchs. Der Heliodor kann zur Saatbettbereitung sowohl im konventionellen als auch im Mulchsaatverfahren eingesetzt werden – der direkte Arbeitsgang zwischen Pflügen und Aussaat.

Hauptrahmen und Dreipunktturm himmelblau, drehenden Hohlscheiben ebenfalls himmelblau. Trapezscheibenwalze in schwarz. Hauptrahmen hinten mit Lemken-Schriftzug und Typenschriftzug „Heliodor“ in weiß.




 

 
Kuhn Großpackenpresse LSB 1290 iD
  • Modellbauerische Stärken der Kuhn Großpackenpresse zeigen sich unter Maschinenverkleidung und am Fahrgestell

Seit 30 Jahren baut die Kuhn-Gruppe Pressen von Quaderballen – in der Großpackenpresse LSB 1290iD haben die Landmaschinenbauer ihr ganzes Knowhow aus Erfahrung, aber auch innovative und intelligente Technik zusammengeführt. Jetzt stellt WIKING dem großen Vorbild ein faszinierendes 1:32-Modell zur Seite – die Miniatur entsteht ausschließlich in Handarbeit. Gegenüber herkömmlichen Großpackenpressen ist das Original der LSB 1290 iD – das Kürzel steht für „intelligent-density“ – in der Lage, Quaderballen mit bis zu 25% höherer Dichte zu produzieren. Der Vorteil: Höhere Ballendichten machen Logistik und Handling bei der Heu- und Strohbergung effizienter. Aber die LSB 1290 iD ist nicht nur in konventionellen Fruchtarten zu Hause. Ihre innovative Technik ermöglicht auch den Einsatz in Kulturen, die der Gewinnung von Energie und Biomasse dienen.

Faszinierender Blick auf seitliche Garnkästen

WIKING miniaturisiert die Großpackenpresse im markentypischen Kuhn-Rot und macht alle vorbilddominanten Funktionen auch im Maßstab 1:32 funktional erlebbar. So sind alle Maschinenverkleidungen zum Öffnen angelegt. Hinter der frontseitigen Getriebeabdeckung verbirgt sich das Schwungrad, die Seitenklappen geben den Blick auf die Garnkästen für die Verpackungsbänder der Quaderballen frei. Hinzu kommt die dachseitige Abdeckhaube, die ebenfalls technisch faszinierende Einblicke ermöglich. Aber auch unter der modellbauerischen Karosseriehülle der Kuhn Großpackenpresse verbirgt sich technischer Feinsinn, denn die Garnrollen sind allesamt einzeln im Regal positioniert. Dieses lässt sich hinter den Seitenöffnungen bewegen und kann beliebig gedreht und gekippt werden. Natürlich kann die Gelenkwelle an die zugehörigen Großschlepper angeschlossen werden. Genauso vorbildgerecht lässt sich der Stützfuß im Gespannstatus wegklappen oder in der Abstellposition beliebig höhenverstellen.

Quaderballen und Unterlegkeile liegen für szenische Darstellung bei

Für den Erntebetrieb kann die Pick-up nach dem Transport abgesenkt werden. Danach zeigt das 1:32-Modell der Kuhn Großpackenpresse LSB 1290iD seine vorbildgerechten Erntefunktionen. Die Pick-up-Rolle ist drehbar, die Niederhalter-Rolle reagiert beweglich und auch die seitlichen Führungsräder sind nun dreh- und schwenkbar. Genauso vorbildgerecht lässt sich das Original am Modellfahrgestell nachempfinden. Die hintere Achse ist lenkbar, beide Achsen sind überdies an Blattfedern aufgehängt, so dass im Gespannbetrieb auf unebenem Terrain sogar die realistische Federungsqualität der Großpackenpresse zu sehen ist. Aber auch heckseitig lässt sich wie im beginnenden Erntebetrieb der Auswurfrahmen nach unten klappen, ebenso beweglich ist die heckseitige Leiter. Die Unterlegkeile können abgesetzt und an den Reifen platziert werden. Selbstverständlich liegt dem WIKING-Modell auch ein Quaderballen bei, um die szenische Darstellung der Kuhn Großpackenpresse LSB 1290iD zu perfektionieren.