Neue Kinderspiele von Zoch

Zoch - Januar 2020

Panic Island
Das kooperative Hektik-Memo von Zoch

Mit weißem Sand, schattigen Palmen und klarem azurblauen Wasser heißt Zoch seine Spieler herzlich willkommen auf der Insel von Gouga. Dank seines göttlichen Schutzes genießen Ureinwohner und Dodos seit jeher ein idyllisches Inseldasein. Eines schicksalhaften Tages beschließt Gouga, sich endlich einmal so richtig auszuschlafen. Derart unbeaufsichtigt, fängt der Inselvulkan prompt an zu rumoren. Rußige Schlieren schlängeln sich gen Morgenhimmel.

„Panic Island“ ist für ein bis acht Spieler ab acht Jahren geeignet und dauert zwei Minuten.

Es liegen 25 Karten verdeckt in der Tischmitte. Sobald die Sanduhr umgedreht ist, bleiben den Spielern zwei Minuten Zeit. Nacheinander decken sie jeweils zwei Karten auf.

Es gilt – als Kartenpaar – Ureinwohner zu suchen, die Dodo-Vögel retten und Dodos, die ihre Eier in Sicherheit bringen. Zur Flucht von der Insel wird außerdem nach Floß und Paddel gesucht. Wenn Hindernisse aufgedeckt werden, verliert die Spielgruppe kostbare Sekunden. Wie viele Ureinwohner, Dodos und Eier gemeinsam gerettet werden – daran bemisst sich der Erfolg aller Spieler, die hier als Team antreten.

 


 

„Einer geht noch“ – das Familien-Kartenspiel von Zoch
„S.O.S. !!!“, trötet der Elefant, „wir sinken - die Maus ist zu schwer!“. „Ach was!“, grinst der Löwe, „wenn ich die Giraffe fresse, wird das Boot viel leichter...“. „Wozu der Stress? Untergehen ist doch super!“, blubbert der Tintenfisch. Dem Fuchs ist alles recht, denn er weiß: Einer geht noch!

„Einer geht noch“ heißt das neue Kartenspiel von Zoch und verspricht tierischen Spaß für die ganze Familie. Zwei bis fünf Spieler ab acht Jahren versuchen ihre Tiere so in Boote zu verfrachten, dass diese daraufhin nicht heillos überladen kentern.

Jeder zieht pro Runde drei Handkarten. Abwechselnd spielen die Spieler ihre Tierkarten, insgesamt zweimal offen und einmal verdeckt. Dabei haben in jedem Boot nur genau drei Tiere Platz. Sobald alle Karten liegen, verlassen manche Tiere noch nachträglich das Boot oder springen auf ein anderes. Boote, deren Besatzung dann noch immer zu schwer ist, gehen unter. Tiere auf Booten, die nicht kentern, bringen Punkte. Nach vier Runden und damit einer Spieldauer von circa 20 Minuten gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.

 


 

Flotter Otter von Zoch
Muster erkennen und abräumen

Hinsehen. Erkennen. Hochstapeln. Gewinnen. Wer den kleinen Unterschieden auf den Karten auf die Schliche kommt und seine Farbkisten entsprechend stapelt, gewinnt.

Flotter Otter von Zoch ist ein blitzschnelles Spiel für flinke Augen und wache Finger. Es gilt Muster zu erkennen, wobei jede Aufgabe mehrere Lösungen aufweist. In jeder Runde wird eine Spielkarte aufgedeckt. Auf dieser befinden sich Objekte, die in zweierlei Reihenfolge gebracht werden können.

Da wären zum Beispiel bunte Uhren, die unterschiedlich groß sind und verschiedene Uhrzeiten abbilden. Nun gilt es flink zu sein und zügig die richtige Reihenfolge mithilfe der farbigen Steckbausteine zu bilden.

Je schneller man spielt, desto besser - natürlich nur solange man keinen Fehler macht. Es lohnt sich aber für alle, stets bis zum Ende mitzuknobeln.

Das Reaktionsspiel kann von zwei bis vier Kindern ab acht Jahren gespielt werden.

 


 

„Da bockt der Bär“ – das tierische Kinderspiel von Zoch
Start frei zum großen Querfeldeinschlemmen! Blaubeeren, Kohlköpfe und Maiskolben versüßen den Weg. Dabei haben die drei Tiere jedes Teams eines gemeinsam: die Spielfigur.

Im Handumdrehen verwandelt sich der Bär in eine Maus. Und genauso schnell wird ein Bock daraus. Listig mischen sich die Spieler dabei in die Verwandlungskünste ihrer Widersacher ein. Und so schleicht mancher Bär bockig um die Erdlöcher herum, die den Mäusen als unterirdische Abkürzung dienen.

„Da bockt der Bär“ ist das Würfelwettrennen, bei dem der eine Spieler entscheidet, ob die Spielfigur des anderen agil wie eine Maus, flott wie ein Bock oder sprunghaft wie ein Bär vorwärtskommt.

Jeder Spieler bekommt zu Beginn jeder Runde eine Karte, kann diese behalten oder an einen anderen Spieler geben. Die Karte, die man dann besitzt, bestimmt, ob die eigene Spielfigur eine Maus, ein Bock oder ein Bär ist. Jedes Tier hat einen eigenen Würfel, mit Vor- und Nachteilen. Die Maus ist langsam, kann aber Abkürzungen nehmen, während der Bär schnell sein kann, aber manchmal einfach stehenbleibt. Die Ziege ist weder schnell noch langsam, dafür verlässlich. Wer als erster im Ziel ankommt, gewinnt.

„Da bockt der Bär“ ist für zwei bis fünf Spieler ab fünf Jahren geeignet und dauert circa 20 Minuten.

 


 

„Rüssel raus!“ von Zoch
Auf Kommando Finger vor

Ein kleiner „Rüsselzeig“ genügt – schon wandern Termiten in Scharen auf die Lieblingshügel der Ameisenbären. Aber welcher Hügel ist gerade besonders beliebt?

„Rüssel raus!“ ist das Kartenspiel, bei dem sich alle Spieler gleichzeitig entscheiden, entweder einen Finger auszustrecken oder nicht. So zeigen sie an, ob und in welchem Stapel sie gerne die nächste Termite sammeln würden.

Jeder Spieler besitzt mehrere Termitenhügel, in jeder Runde wird eine Termite gesammelt. Wohin die neue Termite wandert, entscheiden alle Spieler gemeinsam per „Rüsselzeig“: auf Kommando strecken sie entweder einen oder keinen Finger heraus. Zusammengezählt geben die ausgestreckten Finger den jeweiligen Termitenhügel vor.

Wer es als erster schafft, zweimal drei gleiche Termiten in einem Hügel zu sammeln, gewinnt. Auf dem Weg dorthin kann einem jedoch Pfefferspray einen gehörigen Strich durch die Rechnung machen. Denn atmen die Insektensammler zu viel Pfeffer ein, wird ihr Hügel dank eines „Haaaatschiiiiis“ schnell wieder klein.

Das kribbelig, spannende Reaktionsspiel ist für zwei bis vier Kinder ab sechs Jahren geeignet.