Wiking ergänzt Rosenbauer AT-Generation mit topaktueller Schlauchhaspel

Wiking - April 2020

Bei Wiking kommt es immer auch auf die Ausrüstungsdetails an. Das ist gerade bei den Feuerwehrfahrzeugen sichtbar. So ergänzen die Traditionsmodellbauer die Löschfahrzeuge der Rosenbauer AT-Generation mit einer völlig neuen Schlauchhaspel, deren Vorbilder bereits erfolgreich im Einsatz sind. Des Weiteren ergänzt der Lada Niva 4x4 die Chronologie von Meilensteinen der Allrad-Chronologie. Aber auch Premieren wie der Büssing 4500 als Getränkelaster und der VW T3 im Schweizer Postdienst sorgen für frischen Modellwind zum Frühjahr 2020. Zusätzlich fahren bei Wiking der Unimog U 406 der Tempelhofer Spedition sowie für Freunde der Landwirtschaft, der John Deere 6820 ins Sortiment. Der VW T1 Kastenwagen bereichert künftig die Szenerie der Spur N. Damit pflegen die Traditionsmodellbauer immer wieder auch den kleinen Maßstab, der weltweit einen eingeschworenen Freundeskreis besitzt.

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Feuerwehr - AT LF (MAN TGM Euro 6/Rosenbauer)
Premiere der AT-Serie mit neuer Rosenbauer Schlauchhaspel
Bei Wiking kommt es immer auch auf die Ausrüstungsdetails an. Das ist gerade bei den Feuerwehrfahrzeugen sichtbar. So ergänzen die Traditionsmodellbauer die Löschfahrzeuge der Rosenbauer AT-Generation mit einer völlig neuen Schlauchhaspel, deren Vorbilder bereits erfolgreich im Einsatz sind. Die AT-Aufbauten können damit einem weiteren Einsatzzweck als vielseitige Hilfeleistungslöschfahrzeuge der neuesten Generation zugeführt werden. Mit diesem topaktuellen Hilfeleistungslöschfahrzeug realisiert Wiking die neue Rosenbauer AT-Serie im Maßstab 1:87 und hat zugleich die impulsstarke Gestaltung der Vorbildgeneration miniaturisiert. Die AT-Serie auf MAN TGM-Fahrgestell erscheint wie ein typisches HLF 20-16, das in den letzten Jahren bei mittleren und auch großen Feuerwehren zum Standard wurde. Wiking hat die Bauteile entsprechend des großen Vorbilds so konstruiert, dass die zugehörigen Formen passend zur farblichen Zuordnung des Zusammenbaus abgespritzt werden können. Der Pumpenstand ist durch die transparente Verglasung ebenfalls sichtbar.

 


 

Lada Niva - grün
Russisches Allrad Urgestein ist nicht kleinzukriegen
Wiking würdigt einen verdienten Youngtimer mit ganz eigenwilliger Geschichte: Der Lada Niva machte in Deutschland den Allradler erst erschwinglich, als noch niemand vom SUV sprach. Wenngleich die Vorbildbesitzer einst über die allzu rasche Rostempfindlichkeit zu klagen hatten, fanden sich bis heute unzählige Liebhaber des russischen Geländewagens. Besonders bemerkenswert: Es gab seinerzeit beim Vorbild preislich so gut wie keine Alternative zum Niva. Für Forst und Landwirtschaft sollte sich der Allrad-Lada den Ruf eines Draufgängers erwerben – robust und leidensfähig. Wiking stellt die 87-fache Miniaturisierung nach dem Vorbild der späteren 1990er-Jahre vor und rüstet den Geländewagen diesmal in der Grundversion mit Stahlfelge aus. Die Karosserie ist dreitürig mit dem üblich kurzen Radstand ausgeführt. Die Traditionsmodellbauer gestalten feine Gravuren an Motorhaube, Tür, Regenrinne, aber auch Blinkern, Türgriffen, Tankdeckel und Lüftungsschlitzen aus. Und natürlich dürfen die beim Vorbild auffällig auftragenden Scharniere an der Heckklappe nicht fehlen. Frontscheinwerfer werden transparent eingesetzt, genauso der Kühlergrill. Im Innern sind die beiden Frontsitze mit dezenten Kopfstützen ebenso ausgestaltet wie die durchgehende Rückbank. Und natürlich besitzt das Armaturenbrett den typisch eckigen Niva-Tacho, während das Lenkrad eingesetzt wird.

 


 

Getränke-Lkw (Büssing 4500) "Veltins"
Büssing-Klassiker führt Gutes im Schilde
Es war die typische Bauform des Getränkelasters der 1950er-Jahre. Die Ladefläche für die tägliche Auslieferung auch an kalten Wintertagen offen gestaltet – die Werbetafel mit gefälliger Markenbotschaft. So schickten viele Brauereien in Deutschland ihre motorisierten Bierkutscher an die Kundschaft. Mit dem Büssing 4500 ergänzt Wiking den modellbauerischen Zyklus der traditionsreichen Biermarke. Dabei besitzt gerade das Braunschweiger Lkw-Vorbild eine sinnfällige Wiking-Geschichte. Der Büssing Typ 4500 erlebt nach seiner unverglasten Vergangenheit jetzt eine modellbauerische Renaissance in verglaster Ausführung. Modellbaumeister Alfred Kedzierski formte 1955 die Holzmuster für den damaligen Lkw-Debütanten, ehe sie in den Werkzeugbau gingen. Dabei war es der guten Zusammenarbeit mit den Braunschweiger Lkw-Produzenten in den 1950-Jahren zu verdanken, dass auch der kleine Lastwagen, mit dem Löwen im Logo und der unverwechselbaren Büssing-Spinne auf der Stirn, ins Modellprogramm kam. Es ist wieder diese ungewöhnliche Wiking-Geschichte, die den Typ 4500 heute ausmacht.

 


 

VW T3 Bus "PTT"
Aktivposten im Schweizer Postdienst
Die automobile Nachkriegsgeschichte der Schweizer Post ist eng mit der Wiking-Modellhistorie verbunden. Immer wieder wurden die Postmodelle entsprechend der eidgenössischen Vorbilder mit dem PTT-Logo versehen und in den hoheitlichen Postdienst erhoben. Nun folgt der VW T3, dessen Vorbild lange Zeit in der Alpenrepublik Dienst tat.

 


 

John Deere 6820
Mannheim lässt grüßen: Der John Deere 6820 mit 135 PS
Mit dem John Deere 6820 miniaturisiert Wiking den 135 PS starken Allround-Schlepper, der inzwischen europaweite Verbreitung gefunden hat. Der Mannheimer Traktor erfreut sich wegen seiner Wendigkeit unverändert großer Beliebtheit. Bedruckungskomfort, aber vor allem Detailgravuren sowie die bauliche Ausführung von Kabine und Inneneinrichtung nutzen die Werkstoffeigenschaften des Kunststoffs vollends aus. Vor allem die transparente Kabine mit zweiteiliger Inneneinrichtung bereitet Spaß, gibt sie doch den Einblick in die Kabine frei. Dort findet sich auch der wohlgeformte Fahrersitz mit seinen seitlichen Bedienarmaturen wieder.

 


 

Unimog U 406 "Sped. Schulze"
„Hofhund“ der Tempelhofer Spedition Schulze
Unweit des einstigen Berliner Stammsitzes von Wiking residierte in Mariendorf auch die Berliner Spedition Friedrich Schulze. Schon in den 1990er-Jahren gab es Miniaturen nach Fuhrparkvorbildern, unlängst auch den Henschel HS 3-125 TS als Pritschensattelzug. Jetzt folgt mit dem Unimog U 406 der damalige „Hofhund“. Die Zugmaschine wurde genutzt, um den Werkstattdienst zu unterstützen und die Bereitstellung der Anhänger vorzubereiten.

 


 

VW T1 Kastenwagen - taubenblau
Friedrich Peltzers T1-Liebling im Kleinformat
Wiking baute den Kastenwagen bereits in 1:40, in 1:87 und jetzt auch in 1:160: Der VW T1 bereichert künftig die Szenerie der Spur N. Damit pflegen die Traditionsmodellbauer immer wieder auch den kleinen Maßstab, der weltweit einen eingeschworenen Freundeskreis besitzt. Vorgestellt wird der VW-Bus der ersten Generation – der kultige T1 wird damit auch in der Spur N nicht mehr in Vergessenheit geraten.