Letzter Eckhauber mit Container-Fracht nach Moskau unterwegs

Wiking - September 2021

Ein Eckhauber für alle Fälle ist der Flachpritschensattelzug definitiv! Diesmal schickt WIKING ihn mit einem 40-Fuß-Container auf die Reise. Während das Fahrerhaus schon viele Jahrzehnte zum Formenbestand der Traditionsmodellbauer zählt, wurde unlängst das bislang fehlende Zugmaschinenfahrgestell mit dem Bau neuer Formen nachgeholt, um dem letzten Ulmer Eckhauber die Reverenz zu erweisen. Die Eckhauber-Kabine von WIKING aus dem Jahr 1974 kommt zu neuen Ehren – jetzt als Flachpritschensattelzug mit mächtiger Fracht, als Zulieferung für die Baikal-Amur-Magistrale.

 


 

Flachpritschensattelzug (Magirus Deutz)
Letzter Eckhauber mit Container-Fracht nach Moskau unterwegs
Ein Eckhauber für alle Fälle ist der Flachpritschensattelzug definitiv! Diesmal schickt WIKING ihn mit einem 40-Fuß-Container auf die Reise. Während das Fahrerhaus schon viele Jahrzehnte zum Formenbestand der Traditionsmodellbauer zählt, wurde unlängst das bislang fehlende Zugmaschinenfahrgestell mit dem Bau neuer Formen nachgeholt, um dem letzten Ulmer Eckhauber die Reverenz zu erweisen. Die Eckhauber-Kabine von WIKING aus dem Jahr 1974 kommt zu neuen Ehren – jetzt als Flachpritschensattelzug mit mächtiger Fracht, als Zulieferung für die Baikal-Amur-Magistrale.

Fahrerhaus mit Felgen gelborange, Inneneinrichtung basaltgrau, Fahrgestell mit Anhängerkupplung und Kardanwelle braunrot. Heckseitige Kotflügel schwarzgrau. Sattelplatte silber, Scheinwerferleiste schwarz. Kühlergrill schwarzgrau bedruckt mit silbernem Magirus-Logo sowie Schriftzug Magirus-Deutz. Seitliche Türgriffe mit Kotflügelaußenleisten sowie Trittkanten und Haltegriff schwarzgrau. Rückleuchten rot. Auflieger mit gelboranger Plattform sowie Felgen. Doppelkotflügel hinten sowie Achsabdeckung und Stützrollen braunrot. Stahlcontainer mit Türen smaragdgrün mit oxidrot gemischt. Seitliche Containerbedruckung mit safrangelben Schriftzügen. Heckseitige Warndreiecke und Rückleuchten am Auflieger verkehrsrot.

 


 

Flachpritschensattelzug (Henschel) - leuchtrot
Als im Revier die Röhrentransporte auf Achse gingen
Was ein imposanter Transport! Der Henschel zieht die drei großen glänzenden Röhren – für den Kasseler Frontlenker einst keine leichte Aufgabe. Der Henschel steht für die zur Mitte der 1950er-Jahre beginnende Epoche von Frontlenkern. Mit dem „T“ hinterm Typenzeichen kürzelten die Kasseler Lkw-Bauer kurzerhand die hauberlose Bauweise der „Tramausführung“. Mit der Begrenztheit ihrer Pferdestärken konnten sie auf den Autobahnen bestehen, mussten bei Steigungen aber rasch in den Schritttempo-Modus übergehen.

Zugmaschine mit leuchtrotem Fahrerhaus sowie Warnlichtsockel. Warnlicht orangetransparent eingesetzt. Schwarzer Kühlergrill mit silbernem Henschel-Stern und -Schriftzug frontseitig eingesetzt. Rehbraune Inneneinrichtung. Fahrgestell mit Doppelkotflügeln und Trilex-Felge leuchtrot. Fahrerhaus mit silbernen Zierlinien und rotweißer Warnschraffur auf der Frontstoßstange. Rückleuchten rot bedruckt. Auflieger mit leuchtrotem Fahrgestell sowie Plattform, Stützrollen, Doppelkotflügeln, Felgen und Achsabdeckung leuchtrot. Heckseitig rotweiße Warnschraffur und rote Rückleuchten. Beladung mit drei silbernen Metallröhren.

 


 

Rungensattelzug (MB 3850) "Rheinkraft-Spedition"
Bei Stahl- und Eisenträgern half nur der Rungensattelzug
Der Rungensattelzug war im Transportgeschäft für die Eisen- und Stahlindustrie unverzichtbar. Die Modellneuheit aus neuen WIKING-Formen erscheint in den Farben von Rheinkraft, die einst unter der Abkürzung „RKI“ als Rheinische Kraftwagen-Speditionsgesellschaft mbH begann und sich gleich nach ihrer Gründung 1962 auf Stahltransporte fokussierte. Im Ruhrgebiet, dem Herzen der deutschen Stahlindustrie, war sie verankert und erweiterte mit der Errichtung zahlreicher Niederlassungen auch das operative Geschäft. So kamen später Heiß- und Schwerlastverkehre dazu. Mit der ersten Umfirmierung 1973 änderte sich dann der Unternehmensname zur Rheinkraft-Spedition GmbH. Mit der Formenneuheit hat WIKING die modellbauerischen Voraussetzungen geschaffen, damit künftig zeitgenössische Rungenauflieger mit Längsbeplankung und Bordwand zum Fahrerhaus attraktive Lkw-Gespanne präsentieren können. Das zweiachsige Fahrgestell mit Rungenaufrüstung und Kettenbespannung verfügt über eine heckseitige Stoßstange mit Unterfahrschutzwirkung. Entsprechende Rückleuchten und Kennzeichen sind am Heck graviert. WIKING-Freunde werden ahnen, welche attraktiven Gespanne in den nächsten Modelljahren für zeitgenössische Lebendigkeit im Sortiment sorgen werden.

Zugmaschine mit saphirblauem Fahrerhaus und verkehrsrotem Fahrerhausunterteil mit Kotflügeln und Stoßstange. Verkehrsroter Kühlergrill mit silbernem Mercedes-Benz-Stern. Inneneinrichtung lichtgrau. Ansaugstutzen, Spiegelsatz und Sonnenblende schwarz. Stoßstangenschürze mit Fahrgestell und Kardanteil sowie Felgen verkehrsrot. Hintere Doppelkotflügel saphirblau, Sattelplatte silber. Fahrerhausdach mit weißer Fläche bedruckt. Frontbedruckung mit weißem Schriftzug Rheinkraft-Spedition. Fahrerhausseiten mit zweizeiliger Firmenbedruckung Rheinkraft-Spedition Duisburg. Plattform mit hinteren Unterfahrschutz saphirblau, Plattformunterteil mit Stützrollen und Felgen verkehrsrot. Rungen, Doppelkotflügel und Halteplatte saphirblau, Ketten schwarz. Heckseitig verkehrsrote Rückleuchten.

 


 

Flachpritschensattelzug (MAN) "Rosenkranz"
Flachpritsche wusste Rat, wenn es um Schwertransporter ging
Ohne Flachpritsche ging im Alltagsbetrieb von Paul Rosenkranz nichts. Der MAN-Auflieger, der für die Modellneuheit von WIKING Pate stand, war geradezu prädestiniert, um jedwede Last zu schultern. Es war dann an den Rosenkranz-Transportspezialisten, die Fracht ordnungsgemäß und sicher zu verlasten. So hat WIKING mit der Aufliegerneuheit die modellbauerischen Voraussetzungen geschaffen, damit künftig Flachpritschenauflieger mit Längsbeplankung und Bordwand zum Fahrerhaus gleich mehrere Ausführungen ermöglichen. Der Schwertransportauflieger in den Farben von Paul Rosenkranz übernahm einst die leichten Alltagsaufgaben. Das Modell reiht sich damit nahtlos in die beliebte Themenreihe von WIKING ein.

Fahrerhaus mit dreiachsigem Fahrgestell sowie Kardanteil und Doppelkotflügel mit Felgen rot. Warnlicht orangetransparent eingesetzt. Inneneinrichtung anthrazitgrau. Motor mit Unterplatte und Kühlergrill schwarz gehalten. Schriftzug MAN Diesel sowie Zierrahmen silbern bedruckt. Fahrerhaus vorne mit weißem Schriftzug Paul Rosenkranz. Lüftungsgitter silbern bedruckt. Weiße Warnschraffur vorne und an den Fahrerhausseiten. Fahrerhausseiten mit Rosenkranz-Logo. Scheinwerfer in der Fahrerhaus-Stoßstange per Hand gesilbert. Auflieger mit Plattform sowie Stützrollen, Doppelkotflügeln, Halteplatte und Felgen rot. Seitliche Bedruckung mit Schriftzug Paul Rosenkranz und Warnschraffur. Heckseitig weiße Warnschraffur.

 


 

Pritschensattelzug (MAN) "Rheinkraft-Spedition"
Rheinkraft war schon früher keine Ladung zu schwer
Das WIKING-Vorbild des MAN-Pritschensattelzuges in der Generationsnachfolge der Pausbacke sollte in den dunkelblauen Farben gleich nach der Umfirmierung zur Rheinkraft-Spedition 1973 auf deutschen Autobahnen unterwegs sein. Die Erfolgsgeschichte der heutigen Rheinkraft International (RKI) hatte bereits mit der Rheinischen Kraftwagen-Speditionsgesellschaft mbH begonnen, die sich mit ihrer Gründung 1962 auf Stahltransporte fokussierte. Im Ruhrgebiet, dem Herzen der deutschen Stahlindustrie, verankert, erweiterte das Unternehmen mit der Errichtung zahlreicher Niederlassungen auch sein operatives Geschäft und profilierte sich rasch im Heiß- und Schwerlastverkehr. Mit der ersten Umfirmierung 1973 änderte sich dann der Unternehmensname zur Rheinkraft-Spedition GmbH.

Zugmaschine: Fahrerhaus saphirblau, Motor mit Unterplatte und Kühlergrill ohne Büssing-Löwe verkehrsrot. Inneneinrichtung lichtgrau, Fahrgestell und Felgen verkehrsrot. Hintere Kotflügel saphirblau. Grillbedruckung mit MAN-Logo, Diesel-Schriftzug und Rahmen silbern bedruckt. Seitliche Kotflügel und Stoßstange verkehrsrot gestaltet, Dach weiß bedruckt. Vorne silberne Luftschlitze und weißer Schriftzug „Rheinkraft-Spedition“. Seitliche Bedruckung ebenfalls mit Schriftzug „Rheinkraft-Spedition“ mit Zusatz „Duisburg“. Scheinwerfer vorn handbemalt. Aufliegerpritsche und -plane saphirblau mit silbernem Pappeinleger. Aufliegerfahrgestell und Stützrollen sowie Felgen verkehrsrot. Dreierkotflügel saphirblau. Seitliche Planenbedruckung mit weißem Schriftzug „Rheinkraft-Spedition“, heckseitig weißes Thyssen-Logo.

 


 

Tiefladesattelzug (Magirus Deutz) "Magirus"
Der Bullen-Hauber der letzten Magirus-Generation
Es ist der stolze Eckhauber der letzten Generation: Als Zugmaschine macht WIKING den Magirus-Deutz nun auch für den Schwertransport einsatzbereit. Premiere feiert er in den Werksfarben der Ulmer Lkw-Schmiede und mit kostbarer Deutz-Motorenfracht. Schon 1971 machten sich die Deutschen Bau-Bullen einen guten Namen. Zumeist gingen sie wie auch bei WIKING mit Meiller-Kipper an den Start. Aus Alt mach Neu – bei WIKING gelingt’s in der Kombination von alten und neuen Bauteilen. Die Eckhauber-Kabine von 1974 kommt künftig zu neuen Ehren und erhält zusätzlich einen neuen Kühlergrill. Schon 1974 sollte die letzte Generation mit dem Magirus-Deutz-Schriftzug und der stilisierten Silhouette des Ulmer Münsters auf dem Kühlergrill die Eckhauber-Chronologie bei WIKING fortschreiben. Der Magirus-Deutz 232 D 22 AK erschien als Stahlpritschen- und als Muldenkipper, natürlich mit Meiller-Aufbau. Sie sollten bei den 1:87-Baufahrzeugen unverzichtbare Dauerläufer werden, nicht zuletzt, weil die Baureihe vom Image „der deutschen Bau-Bullen“ getragen wurde. Fortan kann der Eckhauber auch seine modellbauerische Kraft als Zugmaschine entfalten.

Zugmaschine mit Fahrerhaus, Fahrgestell und Kardanteil sowie Felgen karminrot. Inneneinrichtung basaltgrau. Sattelplatte silber. Kotflügel schwarzgrau. Scheinwerfer per Hand gesilbert. Grillfläche schwarzgrau bedruckt und mit Magirus-Logo mittig gesilbert. Türgriffe, Kotflügel und Trittkanten sowie Haltegriff und Magirus-Logo silbern. Heckleuchten purpurrot. Auflieger mit Bodenplatte mit Maserung elfenbein und braunbeige. Tieflader und Felgen karminrot. Doppelkotflügel schwarzgrau. Transportkiste mit Maserungseffekt elfenbein und braunbeige. Seitliche Gestaltung mit karminrotem Magirus-Logo und Schriftzug Magirus-Deutz. Motor-Abbildung schwarz-weiß bedruckt. Bodenplatte mit zwei gesilberten Streifen.