Käfer-Trio weckt Lust auf Spur N

Wiking - September 2021

Käfer-Trio weckt Lust auf Spur N und erinnert an Chronologie des Wolfsburger Dauerläufers

Die Traditionsmodellbauer pflegen zum Herbst 2021 den Maßstab 1:160: Ein Käfer-Trio gibt sich bei WIKING in der Spur N die Ehre und knüpft dabei an die Chronologie des modellbauerischen Geschicks der vorbildgerechten Stilisierung an. Auch in der 87-fachen Miniaturisierung gelingt es, attraktive Themen zu beleben – detailreich und mit Impulsen, die Sammler in der WIKING-Chronologie sogleich einordnen können. Ganz vorn dabei der Volvo F89, der dank neuer Formen erstmals als Hängerzug – und dazu noch in den beliebten ASG-Farben – vorfährt. Genauso traditionell wird der Auftritt des DKW Schnelllasters, der sowohl als edler, bicolorer Ausflugsbus des beginnenden Wirtschaftswunders, als auch in authentischen Büssing-Kundendienstfarben erscheint. Der Brückenschlag zu alten Themen gelingt ebenso, wenn man den Edelhoff-Schuttwagen sieht, der im strahlenden Weiß an sein Pressmüllwagen-Pendant aus den neunziger Jahren anknüpft.

Rechtzeitig zum Herbst aktualisiert WIKING die Modelle im großen Maßstab. In 1:43 erscheint eine neue Version des weltweit erfolgreichen Rosenbauer Panther 6x6, der mit seinem individuellen Design überzeugt.

 


 

Drei VW Käfer
1:160-Käfer erscheinen in drei zeitgenössischen Farben
Die Käfer-Chronologie ist genauso lang wie die WIKING-Historie der Verkehrsmodelle. Verständlich, dass die Traditionsmodellbauer dem Wolfsburger Klassiker große Aufmerksamkeit widmen. Jetzt erscheint ein Käfer-Trio, das neue Lust auf den Maßstab 1:160 macht. Passend zur Spur N fahren die Käfer in zeitgenössischen Farben vor.

Karosserien pastellblau, fenstergrau und blassbraun, Fahrgestell schwarzgrau.

 


 

Lanz Bulldog mit Dach - laubgrün
Mannheimer Donner-Lanz in 1:160
Dieser Schlepper-Klassiker wirkt in der 160-fachen-Miniaturisierung gerade so reizvoll, weil er die typische Optik des Mannheimer Lanz Bulldog zum Besten gibt. Als Straßenschlepper mit Kabine trumpfte der Bulldog einst im Lastverkehr des Alltags auf und bereichert nun die Szenerie des Maßstabs 1:160. Das dunkle Laubgrün gibt dem Lanz Bulldog seinen typischen zeitgenössischen Charakter. Dass WIKING den Lanz Bulldog als 1:87-Miniatur bereits 1973 in den Klassiker-Status erhob, beweist die schon frühe Themenkompetenz. Damals wählte der einstige WIKING-Gründer Friedrich Peltzer als Vorbild den D1506 mit 55 PS. Jüngst fand dann die Miniaturisierung vom Maßstab 1:87 in die Baugröße 1:160 statt.

Karosserie mit Haube und Kotflügeln laubgrün, transparente Verglasung. Felge rot, Dach dunkel-achatgrau. Sitz und Lenkrad schwarz.

 


 

Pritschenhängerzug (Volvo F89) "ASG"
Imposanter Schweden-Express rollt als Hängerzug ins Programm
Die neuen Formen machen es möglich – der Volvo F89 wird zum mächtigen Schweden-Express! WIKING miniaturisierte ein völlig neues Fahrgestell, so dass das beliebte Youngtimer-Fahrerhaus jetzt auch als Hängerzug zum Einsatz kommt. Und natürlich gibt es keinen besseren Auftakt als die Gestaltung in den beliebten ASG-Farben. Über 40 Jahre nachdem sich WIKING erstmals der schwedischen Spedition ASG widmete, fährt damit ein weiterer Youngtimer in klassischen Farben ins Sortiment. Gerade in den letzten Jahren ist der WIKING-Fuhrpark nach den Vorbildern des schwedischen Logistikers immer weiter gewachsen. Attraktive Modelle – vom Container-Auflieger bis zum Kleintransporter – spiegeln inzwischen die Vielfalt des einstigen Spediteur-Allrounders wieder. Mit dem Volvo F89 und dem Fahrgestell aus neuen Formen kann endlich jenes Vorbild miniaturisiert werden, das einst den ASG-Fuhrpark genauso prägte wie den 1975 von WIKING vorgestellten Scania-Hängerzug. Besonders charakterprägend am Volvo F89 und typisch schwedisch: das Dachschild an der Stirn! Die „Aktiebolaget Svenska Godsbilcentraler“ war schon 1935 durch die Stockholmer Rederi AB Svea gegründet worden. Nachdem 1993 eine Kooperation mit Danzas vereinbart worden war, wurde ASG 1999 von dem Schweizer Unternehmen Danzas übernommen, das heute zur Deutschen Post AG gehört.

Fahrerhaus mit Dachschild sowie vorderer Stoßstange mit Luftfilter und Fahrgestell mit Anhängerkupplung, aber auch hintere Doppelkotflügel me-lonengelb. Kühlergrill schwarz mit silbernem Volvo-Logo. Leiter, Dachträger sowie Hochbordpritsche und Verdeck saphirblau. „ASG“-Markengestaltung auf den Planenflanken. Seitlicher Blinker bedruckt, Türgriff, Typenschild „F89“ und „Volvo“-Schriftzug sowie silberne Haltestange. Türen mit melonengelbem ASG-Logo. Verglasung mit schwarzem Mittel- und Seitensteg. Melonengelbes Dachschild „ASG“ saphirblau bedruckt. Anhänger mit melonengelben Fahrgestell und Drehschemel sowie Schwingachse, aber auch Deichsel und Felgen melonengelb. Saphirblaue Hochbordpritsche und Verdeck sowie silbergrauer Einlegeboden. „ASG“-Markengestaltung auf den Planenseiten. Heckseitige Rücklichter karminrot bedruckt.

 


 

Behelfstankzug (Büssing 8000) "Bolle"
Stimmt! Dieser Büssing 8000 freut sich wie Bolle
An diesem Modell hätte Carl Andreas Julius Bolle seine wahre Freude gehabt, zeigt der Büssing 8000 als Behelfstankzug der Nachkriegsjahre doch deutlich Flagge. Bolle galt lange Zeit als traditionsreiche Berliner Supermarktkette, die ihren Ursprung in der Meierei C. Bolle hatte. Erst in den 1970er-Jahren war der Ausbau der Bolle-Einzelhandelsgeschäfte vorangetrieben worden, weil sich das Molkereigeschäft wenig zukunftsreich entwickelte. Damit miniaturisiert WIKING einen zeitgenössischen Lkw-Zug früher Jahre, der das unverwechselbare Bolle-Zeichen auf den Milchtanks zeigt.

Fahrgestell mit Anhängerkupplung und Kotflügeln sowie Fahrerhaus dunkelgrün. Flachpritsche ohne Bordwände sowie Felgen ebenfalls dunkelgrün. Inneneinrichtung mit Lenkrad eisengrau. Tankober- und -unterteil silber, Tankflanken mit Bolle-logo. Frontscheinwerfer gesilbert, Rückleuchten rot bedruckt. Dachkante mit silbernem Schriftzug „Meierei C. Bolle“, Türgriffe, Winker, Zierrahmen sowie Büssing-Schriftzug gesilbert. Kühlergrill ebenfalls gesilbert. Anhänger mit dunkelgrüner Flachpritsche, Fahrgestell, Drehschemel und Deichsel. Tankober- und -unterteil silber, Tankflanken mit Bolle-Logo

 


 

DKW Schnelllaster Kastenwagen "Büssing Kundendienst"
Mit dem Zweitakter fuhr Büssing zum Kunden
Wenn es der Büssing-Kundendienst eilig hatte, musste damals der DKW Schnelllaster herhalten. Wendig und kompakt konnten die Braunschweiger Monteure rasch den Einsatzort erreichen. WIKING ergänzt damit die Serie von historischen Modellen nach Vorbildern in den Büssing-Werksfarben. Entstanden ist bis heute eine eindrucksvolle Reihe von zeitgenössischen Miniaturen, die an die große Zeit von Büssing im Zeichen des Braunschweiger Löwen erinnern. Von 1955 bis 1962 wurde der DKW-Schnelllaster als Typ 3 mit einem Dreizylindermotor mit 896 Kubikzentimetern und 32 PS gebaut. Der DKW Schnelllaster 3=6 entsteht als kompakter Kastenwagen und schafft damit einen Brückenschlag in die Jahre des Wiederaufbaus nach dem Krieg – die große Zeit von Büssing! Der DKW Transporter galt beim Büssing-Kundendienst als wendiges Fahrzeug für die ersten Transportaufgaben im nahen Liefer- und Verteilerverkehr. Das Vorbild wurde auch deshalb als 3=6 bezeichnet, weil sein Motor laut recht mutiger Werbezeilen der damaligen Auto Union „drei Kraftimpulse pro Kurbelwellen-Umdrehung, genau wie beim Sechszylinder-Viertakter“ sicherstellte.

Karosserie hellrotorange, Inneneinrichtung kieselgrau. Fahrgestell und Lenkrad schwarz. Seitlicher Büssing-Schriftzug mit Markenzeichen und Kundendienst-Hinweis kobaltblau aufgedruckt. Türgriffe, Zierleisten und DKW-Ringe vorn gesilbert. DKW-Schriftzug 3=6 silbern bedruckt. Fensterrahmen schwarz gehalten. Seitliche Türgriffe sowie Zierleisten silbern. Rücklichter rot bedruckt.

 


 

Schuttwagen (MB) "Edelhoff"
Aus dem Edelhoff-Duo wird endlich ein Trio
Jetzt macht WIKING aus dem Neunziger-Jahre-Duo ein Edelhoff-Trio: Zu der Kehrmaschine sowie dem Pressmüllwagen mit NG-Fahrerhaus gesellt sich nun ein Mercedes-Benz der kubischen Generation mit Schuttmulde hinzu. Das Familienunternehmen aus Iserlohn war in den siebziger Jahren stark gewachsen und für die Entsorgung vieler Kommunen und Industrieunternehmen zuständig. Von Anfang an war Edelhoff auf Mercedes-Benz eingeschworen, ehe das Unternehmen 1993 vom Stromversorger VEW übernommen wurde. Das Bundeskartellamt hatte die Übernahme des Entsorgungsunternehmens Edelhoff durch die Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen (VEW) gebilligt, nachdem in der Entsorgungsbranche eine Konzentrationswelle Einzug gehalten hatte. Die Farben von Edelhoff verschwanden schließlich, als VEW dann von RWE geschluckt wurde.

Zweiteiliges Fahrerhaus sowie Kühlergrill, aber auch Schuttmulde mit Rahmen und Kipphaken sowie Pritscheneinlage und Muldenabdeckung signalweiß. Fahrgestell mit Anhängerkupplung und Kardanteil sowie Felgen ebenfalls signalweiß. Kühlergrill mit hellblauem Markenschriftfeld und weißem Edelhoff-Schriftzug. Darüber rotweiße Warnschraffur. Muldenabdeckung ebenfalls mit blauem Edelhoff-Schriftzug.

 


 

VW T1 Sambabus "Weihnachtsbulli"
Fröhlicher Sambabus bringt amerikanische Weihnachtstimmung
Davon träumte sogar der Weihnachtsmann – Sambabus statt Schlitten! Die zweifarbige, typische Gestaltung des Sambabusses erhält eine favorisierte Farbgestaltung und sorgt für adventliche Stimmung. Während das Karosse-rieunterteil in roter Gestaltung erscheint, kontrastiert das Oberteil in leuchtendem Weiß, weihnachtlich eben. Dazu lässt WIKING dem legendären VW T1 den seinerzeit serienmäßigen, silbernen Zierrat angedeihen und schmückt den Ausflugsbulli des Weihnachtsmanns noch mit einer Tannenbaumgestaltung auf der Nase und an den Flanken. Außerdem erhält er die damals für den Export in die USA geschwungenen Stoßstangen. Der Sambabus hielt von Anfang an, was er versprach: Sein Name stand für Reiselust und Individualität. Volkswagen wertete den Sambabus nicht nur mit den Panoramafenstern auf, sondern spendierte ihm reichlich Zierrat.

Weißes Oberteil ohne VW-Gravur, Unterteil verkehrsrot. Inneneinrichtung ebenfalls verkehrsrot, basaltgraues Faltdach geschlossen. Lenkrad weiß, Fahrgestell schwarz, US-Stoßstangen silbern eingesetzt. Weiße Buckelradfelge mit silberner Kappe. Frontscheinwerfer mit gesilbertem Hintergrund transparent eingesetzt. Weihnachtsbäume an den Flanken weiß bedruckt. Bulli-Nase mit laubgrünem Weihnachtsbaum und Sternen. Umlaufende Zierlinien und Türgriffe gesilbert. Oranger Blinker mit silbernem Chromring bedruckt.

 


 

VW T2 Bus "100 Jahre Sieper"
Mit dem T2 ist das Jubiläums-Quartett komplett
Jetzt ist das Jubiläumsquartett komplett: Mit dem farbenfrohen VW T2 erinnert WIKING an das 100jährige Bestehen der Sieper Unternehmensgruppe. Seit 1984 findet mit der Übernahme von Wiking-Modellbau unter dem Dach der Lüdenscheider Unternehmensgruppe die traditionsreiche Markengeschichte ihre facettenreiche Fortsetzung. Die Tradition der großen Welt der kleinen Miniaturen lebt zur Freude vieler Sammler an der Seite der Schwestermarke siku mit vielen modellbauerischen Impulsen weiter. Und für das vielfältige Programm beider Miniatur-Marken gilt gestern wie heute, dass Modellbau bei Sieper erlebbare Herzenssache ist.

Karosserie orange, Fahrgestell und Inneneinrichtung cremeweiß. Dachfläche cremeweiß bedruckt. Buckelfelge cremeweiß mit orange bedruckter Bu-ckelkappe. Frontscheinwerfer gesilbert, Rücklichter rot bedruckt. Blinker Orange. VW-Logo cremeweiß bedruckt, Türgriffe gesilbert.

 


 

Feuerwehr - Rosenbauer FLF Panther 6x6
Rosenbauer Löschgigant vieler Airports rund um den Globus
Der Rosenbauer Panther zählt zu den erfolgreichsten, effizientesten und va-riabelsten Flughafenlöschfahrzeugen weltweit. Seine leistungsstarke Performance und sein mehrfach prämiertes Design machen ihn zum modernsten Löschfahrzeug unserer Zeit. Dafür steht auch das 1:43-Modell von WIKING, das in enger Zusammenarbeit mit den Vorbildkonstrukteuren entstanden ist. Und tatsächlich findet die topaktuelle Generation des Panthers weltweite Verbreitung. Der Panther 6x6 punktet mit bis zu 750 PS Motorleistung und 120 km/h Höchstgeschwindigkeit, schafft bis zu 14.000 Liter Löschmittelvolumen zur Einsatz. Dabei gelingt dem Airport-Giganten eine Pumpenleistung von 9.000 l/min – die Beschleunigung von 0 auf 80 km/h gelingt in weniger als 31 Sekunden!Die aktuelle Rosenbauer-Generation des Panthers 6x6 zeigt, was sich im Vergleich zum bereits revolutionären Vorgänger verändert hat. Um den Ein-satzkräften noch mehr Sicherheit, Nutzungs- und Bedienkomfort sowie Löschleistung zu bieten, hat Rosenbauer den Panther 6x6 mit innovativen Features und mit maximaler Leistung, Sicherheit und Funktionalität ausgestattet. So wurde besonderes Augenmerk auf höchste Fahr- und Fahrzeugsicherheit, maximalen Nutzungs- und Bedienkomfort sowie optimale Fahrperformance gelegt. Das Rosenbauereigene Chassis, dessen Rahmen beste Verwindungssteifigkeit garantiert, sorgt mit der Einzelachsaufhängung für ein optimales Fahrverhalten in jeder Situation. Der niedrige Schwerpunkt und die nahezu gleichmäßige Achslastverteilung erzielen überlegene Fahr-leistungen. Ergonomische Bedienung ist in modernes Design integriert.

Das 1:43 Modell entsteht vorwiegend in Handarbeit und besteht aus einer Kombination von Zinkdruckgussbauteilen und Kunststoffelementen. Die Gestaltung der Lackierung und Details entspricht dem Panther-Original. Hinzu kommt die vorbildgerechte Beweglichkeit der lenkbaren Vorderachse. Die Kabine hinter der Verglasung haben die Konstrukteure maßstabsgerecht miniaturisiert. Außerdem kann der Monitor einsatzgerecht in Position gebracht werden. Alles in allem ist das WIKING-Modell denkbar wirklichkeitsnah gestaltet.