Toynamics zum Lockdown in China

Toynamics - Januar 2022

Lockdown-Einschränkungen in Ningbo
Großteil des Hape Gruppen Sortiments ist lieferbar

Aufgrund des Lockdowns im chinesischen Bezirk Beilun, Ningbo, Provinz Zhejiang, kann es teilweise zu Verzögerungen des Geschäftsbetriebes einiger Marken der Toynamics Europe GmbH kommen. Maßnahmen zur Eindämmung des COVID-Ausbruchs welcher am 31.12.2021 in einer ortsansässigen Textilfabrik festgestellt wurde sind rechtzeitig ergriffen worden, so dass der etablierte Spielwarenhersteller bereits proaktiv mit den örtlichen Behörden zusammenarbeitet, um Produktion zeitnah wieder aufnehmen zu können. „Wir sind sehr froh, dass wir den Großteil unserer Ware weiterhin ausliefern können und derzeit pandemiebedingt höhere Bestände in Europa vorhalten. Denn Kinderprodukte und Spielzeuge sind trotz der Pandemie weiterhin stark gefragt“, erklärt Dennis Gies, CEO der Toynamics Europe GmbH.

Die größte Hape Fabrik mit über 1500 Mitarbeitern befindet sich im vom Lockdown betroffenen Beilun und wurde auf Grund der lokalen Zero-COVID Politik nach Krankheitsausbruch in einer dort ansässigen Textilfabrik geschlossen. Lager und Produktion des Spielzeugherstellers sind zwar nicht zugänglich, Büromitarbeiter hingegen, führen ihre Tätigkeit im Home-Office weiter. Gleichwohl befindet sich ein Großteil der Hape Markenartikel im Fulfillment-Center in Lishui, welches nicht vom Lockdown betroffen ist. Das Unternehmen arbeitet zurzeit mit Hochdruck daran, die Container auf andere Häfen umzurouten und so Engpässe zu umgehen.

Großteil des Sortiments kann geliefert werden

Dank vorrausschauender logistischer Planung wurden die europäischen Lager der Hape Gruppe schon vorzeitig bestückt, weshalb die Lieferung der Mehrheit der Produkte nicht von dem aktuellen Lockdown gefährdet ist. Auf Grund des begrenzten örtlichen Geschäftsbetriebes, muss jedoch für einige Artikel sowie „make 2 order“ Bestellungen mit Engpässen und Lieferverzögerungen gerechnet werden. Toynamics wird hierbei auf betroffene Kunden zugehen und zeitlich proaktiv an der Minimierung negativer Auswirkungen arbeiten.