Beschreibung:

Fiat 600D, rot

Der Fiat 600 debütierte auf dem Genfer Salon im Frühjahr 1955 und gilt bis heute als eine der sensationellsten Kleinwagenneuheiten der Nachkriegszeit. Das ansehnliche Kleinauto mit Heckmotor besaß eine selbsttragende Karosserie, Blattfedern vorne und Schraubenfedern hinten. Er bot, trotz seiner Größe, vier vollwertige Sitze. Der Wagen prädestinierte sich für sportliche Spezialaufbauten, die unter anderem Pinin Farina, Allemano und Abarth anboten, wobei Abarth auf Basis des 600 sogar eine eigene Marke aufbauen konnte. Fiat (Fabbrica Italiana Automobili Torino = italienische Autofabrik Turin) ließ auf den 600 im Spätsommer 1960 den Fiat 600 D folgen. Der wassergekühlte Vierzylinder-Heckmotor wurde von 633 auf 767 Kubikzentimeter Hubraum vergrößert, die Leistung stieg auf 25 PS und der beliebte Kleinwagen erreichte jetzt eine Höchstgeschwindigkeit von 110 Stundenkilometern. Fiat hatte den 600 D bewusst auf einen verbesserten Drehmomentverlauf (weniger hohe Drehzahlen) ausgelegt. Der bis Ende der 60er Jahre produzierte D besaß zusätzliche Luftschlitze auf der Motorabdeckung, Stoßstangenhörner und, anders als bei frühen 600ern, ab Ende 1963 am A-Holm aufgehängte Türen.

Angaben zum Original
Typbeschreibung: Oldtimer
Baujahr/Zeitraum: 1960
Herkunft: I
Antriebsleistung: 25 PS
Motor: Vierzylinder-Heckmotor
Hubraum: 767 ccm
Geschwindigkeit: 110 km/h