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Produktsteckbrief

Trix - H0 Doppelstockwagen Prototyp 3. Klasse, DB, Ep.III

Bezeichnung Trix - H0 Doppelstockwagen Prototyp 3. Klasse, DB, Ep.III
Hersteller Märklin
B2B Info Vertrieb
Warengruppe Personenwagen
Artikelnummer T23461
EAN Code 4028106234613
Alter von: 8 / bis 99
Verfügbar von / bis 2008 /2010 -
Cirka-Preis 49,95 €
Marken Trix
Lizenzthema
SpurH0 - 1:87
Strom-SystemDC - Gleichstrom
PersonenwagenNahverkehrswagen
BahnverwaltungDB - Deutsche Bundesbahn (1945-1994)
EpocheIII - 1945 bis 1970
KupplungTrix Kinematic
InnenbeleuchtungNachrüstbar
ZielgruppeJugendliche; Erwachsene & Freunde
Ziel Geschlechtmännlich
WarnhinweisAchtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet; Achtung! Benutzung nur unter unmittelbarer Aufsicht von Erwachsenen

Beschreibung:

Märklin Trix H0 - Doppelstockwagen Prototyp 3. Klasse, DB, Ep.III

Vorbild:

Doppelstockwagen Prototyp 3. Klasse der Deutschen Bundesbahn (DB). In blauer Ursprungsfarbgebung um 1955. Betriebsnummer 79 002.

Modell:
Epoche IIIa. Maßstäbliche, hochdetaillierte Ausführung. Eingesetzte Griffstangen. Vorbereitet zum Einbau von Innenbeleuchtungen (2 x 66719). Befahrbarer Mindestradius 360 mm. Vollständige Pufferbohlenausrüstung für beide Wagenenden als Zurüstteile beiliegend. Kupplungsaufnahmen nach NEM mit Kinematik für Kurzkupplung. Länge über Puffer 303 mm.

Doppelstockwagen – In 2 Geschossen durch das Wirtschaftswunder. Bereits in den 1930er-Jahren machte die Lübeck-Büchener Eisenbahn gute Erfahrungen mit zweigeschossigen Personenwagen. Nach der Beseitigung der gröbsten Kriegsschäden war das oberste Ziel der jungen Deutschen Bundesbahn den Fuhrpark zu erneuern, um der steigenden Zahl der Bahnkunden am Beginn der Zeit des "Wirtschaftswunders" gerecht zu werden. Zusammen mit der Verkehrsversuchsanstalt Minden entwickelte 1950 die Firma Wegmann & Co in Kassel einen aus drei Wagen bestehenden, doppelstöckigen Probezug mit je 22,4 m Länge über Puffer. In dem Zug fanden insgesamt 310 Personen Platz. Ebenfalls von Wegmann wurden im gleichen Jahr 3 weitere Prototypen gebaut, die die spätere Einheitslänge von 26,4 m aufwiesen. Obwohl durch die Verlängerung des Wagenkastens die Breite im Vergleich zu den kürzeren Wagen verringert werden musste, gelang es im 3. Klasse Wagen 148 und im 2./3. Klasse Wagen 138 Sitzplätze einzubauen. Der dritte Wagen hatte neben 6 Plätzen in der 2. Klasse, 36 in der 3. Klasse noch einen Gepäckraum, Küche und Anrichte sowie einen Speiseraum mit 31 Plätzen im Oberdeck. Als Neuerung gegenüber älterem Material galt die Verwendung von Wärmeschutzglas in den Oberdeckfenstern und die Einführung von Übersetzfenstern, d. h. mit beweglichem Oberteil im Rest des 359 Personen fassenden, dreiteiligen Zuges. Die sechs in einem eleganten stahlblau lackierten Doppelstockwagen bildeten Eilzüge auf der Strecke Dortmund – Frankfurt, bzw. Fulda, wurden aber bald in den Nahverkehr der BD Hamburg eingegliedert. 1957 wurden die Küchen, Anrichten und Speiseräume zu Fahrgasträumen umgebaut, die Wagen erhielten einen grünen Anstrich und bis zu Ihrer Ausmusterung zwischen 1973 und 1976 fristeten sie eher ein Schattendasein bei der BD Köln, wo sie auf der Eifelstrecke im Planeinsatz unterwegs waren. Obwohl ein Doppelstockzug gegenüber einem Normalzug sich durch einen geringeren Bedarf an Drehgestellen, Lichtmaschinen und Bremsausrüstungen auszeichnete und somit geringere Kosten pro Sitzplatz verursachte, wurde der Einsatz von Doppelstockwagen vorerst von der Deutschen Bundesbahn nicht weiter ernstlich in Erwägung gezogen. Erst zu Beginn der 90er-Jahre setzten sich Doppelstockwagen im Nah- und Regionalverkehr durch, heute dominieren modernste Bauarten den Wagenpark von DB Regio – doch davon mehr in einem anderen Trix Kapitel.....

Wechselstromradsatz 4 x 70 0150.