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Produktsteckbrief

Trix - H0 Elektrolokomotive BR E 19, DRB, Ep.II

Bezeichnung Trix - H0 Elektrolokomotive BR E 19, DRB, Ep.II
Hersteller Märklin
B2B Info Vertrieb
Warengruppe Elektrolokomotiven
Artikelnummer T22605
EAN Code 4028106226052
Alter von: 8 / bis 99
Verfügbar von / bis 2008 /2010 -
Cirka-Preis 199,95 €
Marken Trix
Lizenzthema
SpurH0 - 1:87
Baureihe19
Strom-SystemDC - Gleichstrom
BahnverwaltungDRG - Deutsche Reichsbahn Gesellschaft (bis 1945)
MehrzugsteuerungSelectrix
EpocheII - 1925 bis 1945
KupplungTrix Kinematic
FunktionenWechselndes Spitzensignal (mit Fahrtrichtung); Dachstromabnehmer - mit Funktion
Lok-AntriebKonv. Antrieb mit digitaler Schnittstelle
InneneinrichtungJa
Material FahrzeugeFahrgestell aus Metall, Aufbau aus Kunststoff
ZielgruppeJugendliche; Erwachsene & Freunde
Ziel Geschlechtmännlich
WarnhinweisAchtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet; Achtung! Benutzung nur unter unmittelbarer Aufsicht von Erwachsenen

Beschreibung:

Märklin Trix H0 - Elektrolokomotive BR E 19, DRB, Ep.II

Vorbild:

Elektrolokomotive der Baureihe E 19 der Deutschen Reichsbahn (DR). In roter Farbgebung mit erhabenem Reichsbahn Adler. Betriebsnummer: E 19 01. Einsatz: Hochwertiger Reiseverkehr

Modell:
Fahrgestell aus Metalldruckguss. 21-polige Digital-Schnittstelle. 5-poliger schräg genuteter Motor mit Schwungmasse zentral eingebaut. Antrieb auf Kardan auf 4 Achsen. Beleuchtung mit wartungsfreien, warmweißen Leuchtdioden, konventionell in Betrieb. Detaillierte Dachausrüstung. Führerstände mit Inneneinrichtung mit Lokführerfigur. Kupplungsaufnahmen nach NEM mit Kinematik. Pufferbohlendetails im Beutel beiliegend um den Frontbereich wahlweise für den Vitrineneinsatz vollständig vorbildgerecht oder für den Fahrbetrieb zurüsten zu können. Länge über Puffer 194,5 mm.

BR E 19 - die schnelle, starke Rote!
Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft favorisierte mehr und mehr auch die elektrische Traktion für den schnellen Personenverkehr. 1937 wurden bei AEG und Siemens/Henschel je 2 Lokomotiven der Baureihe E 19 bestellt. Sie sollten die geplante elektrische Verbindung Berlin – München, über Halle bedienen. Die Höchstgeschwindigkeit sollte bei 180 km/h liegen und auf den Rampen der Frankenwaldbahn immerhin noch 60 km/h mit einem voll ausgelasteten Schnellzug. Beide Firmen entwickelten die Loks auf Basis der bewährten E 18. Die Federtopfantriebe erfuhren eine Verstärkung und die von Henschel/Siemens gebauten E 19 11 und E 19 12 erhielten höhere Dachaufbauten, wo Platz für eine Widerstandsbremse war. Die von AEG hergestellte Lok E 19 01 wurde 1938 präsentiert und nach erfolgreichen Versuchsfahrten kamen sie in den Plandienst. Alle vier Lokomotiven hatten den eleganten roten Anstrich, der Schnellfahrloks kennzeichnete und an den Fronten war demonstrativ das damalige Emblem der Deutschen Reichsbahn angebracht. Die geplanten Versuchsfahrten mit 225 km/h fanden nicht statt und der Ausbruch des 2. Weltkrieges verhinderte eine weitere Anschaffung der E 19. Nach 1945 verblieben die starken, schnellen Loks im Westen und die Deutsche Bundesbahn stationierte sie in Nürnberg, von wo sie als Schnellzugloks nach Regensburg und im Interzonendienst nach Probstzella gelangten. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 140 km/h reduziert, die Schürzen wurden entfernt und der Anstrich änderte sich bei manchen Loks auf das damalige Bundesbahn-Grün und bei den anderen auf das Bundesbahn-Blau. Bis zur Indienststellung der Baureihe 103 war die 119 die stärkste elektrische Schnellzuglokomotive der Deutschen Bundesbahn. Heute noch können zwei dieser interessanten Lokomotiven bewundert werden. Die E 19 01 im Technikmuseum Berlin und die E 19 12 im Verkehrsmuseum Nürnberg.