Beschreibung:
Der Hengst Alexander des Großen
Der schwarze Hengst Bucephalos ist der Stolz seines Züchters. Doch nur dessen Tochter Xene kann den eigenwilligen Schwarzen bändigen. Deshalb darf sie ihren Vater an den Hof des Königs begleiten, wo Bucephalos verkauft werden soll. Der Hengst benimmt sich dort allerdings so ungebärdig, dass der König ihn gleich wieder loswerden will. Aber sein Sohn Alexander - der spätere Alexander der Große - ist fasziniert von dem Pferd. Er will es behalten - und Xene dazu. Sie soll den Hengst pflegen und ihn überallhin begleiten. Für Xene beginnt ein Leben, das sie sich nie hätte träumen lassen: Sie lernt fremde Orte, aber auch politische Intrigen, Flucht und Verfolgung kennen.
Zum Glück ist da noch der junge Pferdpfleger Kyros, mit dem sie eine tiefe Freundschaft verbindet ...
Bukephalos
(griechisch - Ochsenkopf, latinisiert Bucephalus) war das Pferd Alexanders des Großen.
Es wird erzählt, dass dieses Pferd Philipp II., dem Vater Alexanders, zum Kauf angeboten wurde, aber dass niemand dieses Pferd zu reiten vermochte. Alexander hatte die Versuche der anderen beobachtet und festgestellt, dass das Pferd Angst vor dem Schatten von Reiter und Pferd hatte. Er stellte es so, dass es seinen Schatten nicht sehen konnte, und es gelang ihm dadurch, das Pferd zu reiten.
Bukephalos begleitete Alexander in allen seinen Schlachten. Das Tier soll sehr alt geworden sein, etwa 30 Jahre. Zu seinen Ehren gründete Alexander, als es während der Schlacht am Hydaspes starb, auf dem Schlachtfeld die Stadt Bukephala vermutlich das heutige Jhelum im Bundsstaat Pandschab (Indien).