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Produktsteckbrief

Wiking - Muldenkipper Kaelble KDV 22 E

Bezeichnung Wiking - Muldenkipper Kaelble KDV 22 E
Hersteller Wiking
B2B Info Vertrieb
Warengruppe Fahrzeuge
Artikelnummer 086639
EAN Code 4006190866391
Alter von: 6 / bis 99
Verfügbar von / bis Jan 2006 /2007 -
Cirka-Preis n.v. €
Marken Wiking
Lizenzthema
MaterialKunststoff
Maßstabca. 1:87
VerkehrsmittelLKW
Grundfarbegelb
Empfohlenes Höchstalter12

Beschreibung:

Muldenkipper Kaelble KDV 22 E

Kaelble-Muldenkipper mit dem Ruf des PS-Protzes

Die 50er-Jahre brachten den Backnanger Fahrzeugspezialisten einen mächtigen Auftrieb. Wenn’s um Kraft und PS ging, blieb Kaelble über viele Jahrzehnte eine erste Adresse – und das auf dem internationalen Markt. Im Bereich der Zugmaschinen genoss Kaelble überdies so etwas wie eine Alleinstellung. In den 50er-Jahren kamen angesichts der boomenden Bauindustrie der Nachkriegsjahre schwere Muldenkipper ins Programm. WIKING realisierte den weit verbreiteten und erfolgreichen Typ Kaelble KDV 22 E, der ab 1961 gebaut wurde. Um das bewährte Prinzip der asymmetrischen Kabine seines gewaltigen Vorgängers KDV 836 E fortzusetzen, wurde das Fahrerhaus in diese kleinere Baureihe übertragen. Für den KDV 22 E wurde eine bis dahin nicht gekannte Vielfalt von Motoren angeboten – alle im Leistungsspektrum zwischen 200 und 300 PS. Und diese PS-Zahl trumpfte weithin sichtbar und charakterprägend auf dem dominanten Kühlergrill gleich unter dem Kaelble-Schriftzug auf. Allerdings dürfte weniger als eine Hand voll der Vorbilder bis heute erhalten geblieben sein.

WIKING nutzte die Chance zur Vorbilddokumentation unweit der Berliner Dependance, als im Sommer 2004 in Potsdam der schwere Muldenkipper zu Gast war. Mit einer umfangreichen Fotodokumentation, zugleich am Vorbild nachvollzogener Bemaßung und historischen Aufrissen aus den Archiven konnte die Konstruktion reibungslos erfolgen. Einen gewichtigen Eindruck nahmen die WIKING-Konstrukteure vom Potsdamer Lokaltermin überdies mit nach Hause: Damals konnte man sich davon überzeugen, dass der 19,1-Liter-Motor bei einem Gesamtgewicht von 37,5 Tonnen den Sandboden erzittern ließ. Entstanden ist dank typischer WIKING-Handschrift ein bemerkenswerter Kraftprotz, der mit den mächtigen Dimensionen seines Vorbildes auch in der 87-fachen Verkleinerung brilliert und damit die Serie von klassischen Baumaschinen ergänzt.

Fahrerhaus mit Haube sowie Kipperrahmen mit Hebezylinder und Mulde in goldgelb. Fahrgestell, Felgen und Kotflügel in saphirblau. Inneneinrichtung, Kühlergrill und Luftansauger in schwarz. Frontseitige silberne Bedruckung mit Kaelble-Schriftzug und PS-Angabe in silber.