Beschreibung:

Ford Taunus 12M Streifen-Ford blau

Hochwertiges Sammlermodell im Maßstab 1:18 aus Metall mit Plastikteilen. Bewegliche Teile wie z.B. drehbare und lenkbare Räder, zu öffnende Türen und Motorhaube.

1952 erschien bei Ford Deutschland der als G13 bezeichnete, neue Taunus. Dieser Nachfolger des "Buckel-Taunus" mit neuartiger, selbsttragender Ponton-Karosserie wurde in den Folgejahren schrittweise weiterentwickelt. Als Ende der 50er Jahre die Verkaufszahlen spürbar sanken, entschloss sich Ford für das gravierendste Facelifting in der Geschichte dieser Modellreihe. Das Fahrzeug mit dem 1,2-Liter-Motor erhielt für das Modelljahr 1960 technische Verfeinerungen, eine bessere Federung und unterschied sich in der Front deutlich von seinem Vorläufer. Dieser 12 M Taunus erschien mit einer flachen Motorhaube, bot aber einen breiten Chromgrill mit eingelassenen Blinkern. Das Dach war geringer gewölbt, im Innenraum beherrschten jetzt drei große Instrumente das Armaturenbrett. Dominiert wurden die Seiten jetzt durch die deutlichen, abgesetzten Streifen, die dem Modell auch seinen Namen verliehen. Weiterhin verwendet wurde aber der technisch veraltet geltende, seitengesteuerte 38 PS Motor mit 1172 ccm Hubraum, wenn auch mit höherer Verdichtung. Allerdings blieb die Höchstgeschwindigkeit bei 110 Stundenkilometern. Kleiner Straßenkreuzer, Streifen-Taunus oder Taunus mit Bauchbinde wurde der auffällige 12 M im Volksmund genannt. Der Ford traf zu einer Zeit, wo der Besitz eines Autos noch immer einer ausgesuchten Klientel vorbehalten war, den Geschmack der Kunden: das Fahrzeug war altbewährt, die Technik zuverlässig und die Unterhaltungskosten durchaus überschaubar. Bis 1962 lief der Streifen-Taunus vom Band.

Angaben zum Original

• Typbeschreibung: Oldtimer
• Baujahr/Zeitraum: 1962
• Herkunft: D