Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu.

Datenschutzerklärung.

Produktsteckbrief

Trix - H0 - Personenwagenset 2-teilig, KPEV, Langenschwalbacher

Bezeichnung Trix - H0 - Personenwagenset 2-teilig, KPEV, Langenschwalbacher
Hersteller Märklin
B2B Info Vertrieb
Warengruppe Personenwagen
Artikelnummer T23354
EAN Code 4028106233548
Alter von: 8 / bis 99
Verfügbar von / bis 2006 /2007 -
Cirka-Preis 69,95 €
Marken Trix
Lizenzthema
SpurH0 - 1:87
Strom-SystemDC - Gleichstrom
BahnverwaltungKPEV - Königl. Preußische Eisenbahn-Verwaltung
EpocheI - 1835 bis 1925
KupplungDrehpunkt - NEM (Normaufnahme)
InneneinrichtungJa
ZielgruppeJugendliche; Erwachsene & Freunde
Ziel Geschlechtmännlich
WarnhinweisAchtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet; Achtung! Benutzung nur unter unmittelbarer Aufsicht von Erwachsenen

Beschreibung:

Trix H0 - Personenwagenset 2-teilig, KPEV, "Langenschwalbacher"

Drehgestellwagen Bauart Langenschwalbacher der 3. Bauserie: CC4itr Pr14, 3. und 4. Klasse mit Traglastenabteil sowie C4itr Pr14, 4. Klasse mit Traglastenabteil. Epoche 1, Königlich Preußische Eisenbahn-Verwaltung (KPEV)2 verschiedene Drehgestell-Personenwagen "Langenschwalbacher". 1. Wagen (3. und 4. Kl.) mit einer offenen Endbühne und einem geschlossenen Übergang. 2. Wagen (4. Kl.) mit zwei offenen Endplattformen. Dachpartien beider Wagen mit Oberlichtern sowie typspezifischen Drehgestellen, Stangenpuffern, Griffstangen und Übergangsblechen. Eingebaute Inneneinrichtung. Länge des Wagensets 299mm.

Einmalige Serie 2006 für die Märklin-Händler-Initiative.

Komfort in engen Kurven - 1889 erhielt der mondäne Kurort Langenschwalbach - heute Bad Schwalbach - einen Bahnanschluss. Die Strecke nach Wiesbaden wies Steigungen von rund 33 0/00 sowie Bogenradien von minimal 200 Metern auf. Eigens für diese kurvenreiche Trasse ließen die Preußischen Staatsbahnen Reisezugwagen eines neuartigen Typs bauen. Im Gegensatz zu den damals üblichen Nahverkehrswagen-Bauarten mit fast ausnahmslos zwei oder drei starr gelagerten Achsen erhielten die Langenschwalbacher Wagen zweiachsige Drehgestelle mit dem anfangs sehr kurzen Radstand von 1650 mm und einem kleinen Raddurchmesser von 740 mm. Doch bald zeigte sich, dass ein 2000-mm-Abstand sowie der übliche Raddurchmesser von 960 mm keine Fahrkomfort-Einbußen verursachten. Die Wagenkasten wiesen erste Elemente eines Leichtbaus auf. So diente die äußere Blechverkleidung auch als tragendes Element. Ferner setzte man für die Querträger des Wagenkastens Hohlprofile ein. Die als Langenschwlbacher Wagen bekannt gewordene Konstruktion bewährte sich so gut, dass sie von 1892 an fast 35 Jahre lang unverändert nachgebaut wurde. Zunächst gab es nur die 1. bis 3. Klasse. Ab 1907 stellten die Staatsbahnen von dieser Bauart auch Wagen 4. Klasse in Dienst. Hinzu kamen kombinierte Post- und Gepäckwagen. Da die Wagen bei Reisenden sehr beliebt waren, fuhren sie bald auch außerhalb ihrer Stammstrecke. In den 1950er-Jahren musterte die Bundesbahn die Fahrzeuge aus. Zahlreiche Wagen fanden im Bauzugdienst neue Aufgaben.