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Produktsteckbrief

Wiking - DRK - VW 181

Bezeichnung Wiking - DRK - VW 181
Hersteller Wiking
B2B Info Vertrieb
Warengruppe Fahrzeuge
Artikelnummer 063502
EAN Code 4006190635028
Alter von: 4 / bis 99
Verfügbar von / bis Jun 2011 /2014 -
Cirka-Preis 9,49 €
Marken Wiking
Lizenzthema
MaterialKunststoff
Maßstabca. 1:87
Marke (Fahrzeug)Volkswagen
VerkehrsmittelEinsatzfahrzeug
Grundfarbeschwarz; weiß
Ziel Geschlechtmännlich
ZielgruppeKinder; Erwachsene & Freunde
Originalbaujahr1969
Empfohlenes Höchstalter12

Beschreibung:

Wiking - DRK - VW 181

Robust und einsatztauglich dank alter Käfer-Tugenden


Natürlich fand der VW 181 bei allen Hilfsorganisationen in Deutschland dankbare Abnehmer – entweder gleich nach Auslieferung oder nach Ausmusterung aus Bundeswehrbeständen. Das Vorbild des WIKING-Modells wurde jahrelang beim DRK als Führungsfahrzeug eingesetzt. Dabei erwarb es sich den verlässlichen Ruf ebenso robust wie einsatztauglich den DRK-Helfern zur Seite zu stehen. Die Käfer-Tugenden machen den VW 181 zumindest in den Gedanken der aktiven Helfer unvergesslich – beim DRK gilt der „Kübelwagen“-Nachfolger als unsterblich.

Als der VW 181 auf der IAA 1969 vorgestellt wurde, war seine automobile Berufung rein militärischer Natur. Eigentlich wollten die europäischen Länder in den 1960er-Jahren gemeinsam ein Jeep-Pendant bauen, doch das Vorhaben war in den Kinderschuhen steckengeblieben. Derweil geriet die Bundeswehr unter Druck, weil 1968 die Produktion des DKW Munga auslief. VW handelte und setzte den Typ 181 auf einen Plattformrahmen, der VW Käfer steuerte den Boxermotor bei. Zunächst als „Kurierwagen“ vorgestellt, wurde der 181er schnell im Soldatensprachgebrauch zum „Kübelwagen“ unbenannt – in Anlehnung an das Wehrmachtsfahrzeug eine von der Bundeswehr offiziell nicht gewünschte Bezeichnung. Von 1969 bis 1980 rollten 140.768 Fahrzeuge vom Band. Anfangs in Wolfsburg, dann in Hannover und Emden, zuletzt nur noch am Standort Mexico ging der VW 181 als Zweckfahrzeug in vielfältige Einsätze.

Karosserie in elfenbein, Inneneinrichtung mit Lenkrad sowie Fahrgestell und Verdeck in schwarz. Felgen in silber. Motorhaube mit rotem Kreuz, seitlicher Schriftzug „Deutsches Rotes Kreuz“ in schwarz sowie rotem Kreuz. Handbemalung der frontseitigen Scheinwerfer sowie des Stangenblaulichtsockels, der in elfenbein erscheint.