Beschreibung:

Doppeldeckerbus D2U Büssing Leiser

Berliner Schuhhaus Leiser fährt ab auf BVG-Werbung

Es ist der große Berliner Handelsfilialist: Nach dem Krieg investiert Leiser innerhalb von 15 Jahren rund 45 Millionen DM in den Wiederaufbau und die Erweiterung des Filialnetzes seiner 1891 gegründeten Schuhhäuser – und Werbung gehört dazu. Die Berliner Doppeldeckerbus-Flotte fährt in den 1950er- und 1960er-Jahren eifrig für Leiser Werbung, als in den West-berliner Bezirken bereits 15 repräsentative Filialen entstanden sind. Nach den bereits bekannten zeitgenössischen Werbeauftritten der WIKING-Traditionsbusse, kommt damit ein weiterer nach dem BVG-Original hinzu. Die charakteristischen Doppelstockbusse mit der filigranen Büssing-Spinne an der Front stehen heute unverändert für die Wirtschafts-wunderjahre, die auch der Westen der geteilten Stadt erlebte und die der Werbeauftritt der omnipräsenten Busse widerspiegelt. Diesmal bewegt sich die 1:87-Miniatur auf der Linie 92 nach Staaken.

Karosserie in beige, Inneneinrichtung in hell-moosgrün, Lenkrad in schwarzgrau. Felgen in rehbraun gehalten. Fahrgestell in schwarz. Stoßstange, handbemalte Schein-werfer und Büssingspinne in chromsilber bedruckt. Busfahrer in basaltgrau mit handcoloriertem Gesicht. Zielschild „Staaken“ mit der Liniennummer „92“. Seitliche Bedruckung der schwarzen Stoßleisten und Kotflügel-begrenzungen sowie BVG-Logo. Außerdem mehrfarbiger Schriftzug „Leiser. Berlins größtes Schuhhaus.“, der zusätzlich auch am Heck zu sehen ist. Rückleuchten in rot.