Beschreibung:

Wiking - NSU Ro 80, türkis

Dieser Ro 80 fängt die zeitgenössischen Gestaltungsfavoriten der frühen 1970er-Jahre ein. Der NSU Ro 80, den WIKING diesmal türkismetallic lackiert und mit braunem Interieur ausstattet, ist ein Beispiel, warum die Neckarsulmer Limousine so besonders war. In Kombination mit dem ohnehin typenpräsenten silbernen Zierrat und der zukunftsgewandten Karosserielinie fiel der Ro 80 überall ins Auge. 18 Jahre war der NSU Ro 80 einst bei WIKING erst unter der Modellnummer „12r“, später unter „128“ ein Dauerrenner. Da verwundert es niemanden, dass aus WIKING-Formen bis heute tatsächlich deutlich mehr NSU Ro 80 vom Band gelaufen sind als in Neckarsulm, wo die Produktion des Originals 1977 nach 37.402 Einheiten eingestellt wurde. Das Projekt „Wankelmotor“ war zu den Akten gelegt worden, der Name NSU verschwand seinerzeit aus dem Lieferprogramm von Audi.  Der Ro 80 erschien im Oktober 1967 mit einer strömungsgünstigen Karosserie, die zu ihrer Zeit ungewohnt wirkte. Als eines der wenigen Serienfahrzeuge hatte er einen Wankelmotor, der stolze 115 PS leistete. Dieser Motor machte in der Anfangsphase durch häufige Ausfälle Probleme, denen der Hersteller mit kulantem Motorenaustausch zu begegnen versuchte. Dennoch litt der Ruf des neuen Modells und des Wankelmotors darunter erheblich.Karosserie türkismetallic mit Klarlack-Finishing. Inneneinrichtung braun gehalten. Fahrgestell silbergrau. Begrenzende Fensterzierleisten umlaufend gesilbert. Türgriffe und Scheinwerfer ebenfalls gesilbert. Frontseitig NSU-Logo in schwarz auf silbernem Grund. Heckseitig Kennzeichnung schwarz angedeutet, Typenbezeichnung „Ro 80“ gesilbert. Handbemalte Rückleuchten in karminrot.