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Produktsteckbrief

Busch Modellbau - Torturm

Bezeichnung Busch Modellbau - Torturm
Hersteller Busch Modellspielwaren
B2B Info Vertrieb
Warengruppe Sonstige Gebäude
Artikelnummer 1596
EAN Code 4001738015966
Alter von: 10 / bis 99
Verfügbar von / bis Sep 2017 /2020 -
Cirka-Preis 84,99 €
Marken Busch
Lizenzthema
SpurH0 - 1:87
MaterialKunststoff
ZielgruppeJugendliche; Erwachsene & Freunde
Ziel Geschlechtmännlich
WarnhinweisAchtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet; Achtung! Enthält verschluckbare Kleinteile. Erstickungsgefahr.

Beschreibung:

Busch Modellbau - Torturm

Man muss ihn einfach ansehen! Kein Besucher, der nach Buschheide kommt, kann den Blick vom imposanten Torturm lassen – er ist einfach eine Augenweide. Der Turm aus dem 13. Jahrhundert ist Teil der Wehranlage, an ihn schließen sich auch heute noch Teile der ehemaligen Stadtmauer an. Zum Baubeginn endete in Europa das Hochmittelalter und das Spätmittelalter begann. Der Kontinent teilte sich in zahlreiche römisch-katholisch geprägte Herrschaftsgebiete, die Kreuzzüge waren in vollem Gange. Das Adelsgeschlecht derer von Sonnental residierte bereits auf einer kleinen wehrhaften Burg auf einer uneinnehmbaren Anhöhe. Der ursprüngliche Turm war zunächst nur gemauert und im oberen Bereich ragten Zinnen in den Himmel. Auf ihm konnten die Torwächter bis weit ins Tal blicken. Aufgrund der vielen umliegenden kleinen Herrschaftsgebiete kam es immer wieder zu Angriffen umliegender Fürstentümer. Doch dank der stabilen gut bewachten Stadtmauer sowie dem hohen Torturm konnte man sich frühzeitig auf die drohende Gefahr einstellen. Da die Stadt mit dem hohen Gebirge im Nacken nur von einer Seite aus angegriffen werden konnte, war deren Lage sehr begehrt. Da auch der darin fließende Engelsbach von einer im Stadtbereich liegenden Quelle gespeist wurde, konnte man der Stadt auch durch lange Belagerung wenig anhaben. ___________________________________________________________________________________ Busch Modellbau und Automodelle Presseinformation September 2017Seite: 2Glücklicherweise fließt der Bach aus der Stadt und so goss man während verschiedener Belagerungen einfach Fäkalien und Abfall in den ausfließenden Bach, das Wasser war somit für die Feinde ungenießbar. In den Höhlen der Felsen lagerte man stets Nahrungsmittel und so war auch dieses Problem gelöst. Der offene Torturm blieb jedoch nicht lange ohne seinen bis heute noch erhaltenen schönen Fachwerkaufbau. Mit diesem erhielt der Turm auch die beidseitig sichtbare Turmuhr. Da Uhren zu dieser Zeit noch sehr teuer waren, musste die entsprechende »Ausgabe« auch für alle Bewohner eines Ortes einen Nutzen bringen. Als zentraler und maßgeblicher Zeitanzeiger wurde das Uhrwerk daher in den hohen Turm eingebaut und damit für alle sichtbar. Später folgten noch weitere Uhren in Kirchen und nicht zu vergessen im Stadtschloss. Die ersten Räderuhren mit Gewichtsantrieb (ab ca. 1300) verkündeten die volle Stunde zunächst durch automatische Glockenschläge. Ersatzweise schlugen aber auch Turmwächter zu jeder beginnenden Stunde die zugehörige Glocke. Der stattliche Torturm überragt noch heute die Stadt und ist schon von weitem erkennbar.