Beschreibung:

F-4F Phantom II Luftwaffe

Die Phantom F-4E/F galt über zwei Jahrzehnte als das Arbeitspferd bei westlichen Luftwaffen. Da sie ursprünglich für den Einsatz von Flugzeugträgern entwickelt wurde besitzt sie eine besonders robuste Struktur, die auch bei Kampfeinsätzen schwere Beschädigungen hinnehmen kann. Durch aerodynamische Verbesserungen - wie Vorflügel - wurden die Langsamflugeigenschaften und die Manövrierfähigkeiten entscheidend verbessert. Für die deutsche Bundesluftwaffe war die Phantom eine moderne Alternative zum Starfighter. Die ersten F-4F landeten am 7. März 1974 in Wittmundhafen beim Jagdgeschwader 71 "Richthofen". Zusätzlich zu ihrer primären Einsatzaufgabe als Jagdflugzeug erhielt die Phantom noch eine zweite Rolle als taktisches Kampfflugzeug. Neben dem JG 71 wurde auch das JG 74 "Mölders" im Juli 1974 sowie das Jabo G 35 in Pferdsfeld und das Jabo G 36 in Rheine-Hopsten mit der F-4F ausgerüstet. Zur Modernisierung wurde die F-4F unter anderem mit dem neuen Hughes APG-65 Radar, raucharmen Triebwerken und Abschlussschienen für die AIM-120 AMRAAM ausgerüstet. Bis zur vollständigen Ablösung durch den Eurofighter wird die F-4F Phantom auch in den nächsten Jahren noch zuverlässig ihren Dienst versehen.

Zum Modell:
- Strukturierte Oberflächen, versenkte Blechstöße
- Detailliertes Cockpit
- Zwei Pilotenfiguren
- Detaillierte Schleudersitze
- Separate Vorflügel
-Detaillierte Triebwerksauslässe
- Detailliertes Bugfahrwerk
- Luftbremsklappen wahlweise ein oder ausgefahren u.v.m.

Farben: 15 39 76 91 301 371 374 378

Modell:
Länge: 406 mm
Spannweite: 243 mm

Original:
Baujahr: 1958
Herkunftsland: USA
Antriebsleistung: 2 x 8 120 kp
Geschwindigkeit: 2414 km/h