Beschreibung:

Henschel HS 129 B-2

Die Idee eines Erdkampfunterstützungsflugzeuges entstand bereits im 1. Weltkrieg wo sich die Notwendigkeit zeigte, die eigenen Truppen bei den Bodenkämpfen massiv aus der Luft zu unterstützen. 1938 wurde die Idee erneut aufgegriffen und von Henschel in Form eines kleinen zweimotorigen Flugzeugs mit der Typenbezeichnung Hs 129 realisiert. Nach der Kapitulation Frankreich 1940, standen der deutschen Luftfahrtindustrie mit einem Schlag Motoren zur Verfügung, wie der Gnome-Phone 14M, ein 14-Zylinder-Sternmotor mit einer Startleistung von 700 PS. Mit diesem Triebwerk wurde die Hs 129B-1 das erste deutsche Flugzeug mit französischen Motoren. Bei der neuen Hs 129B-2 wurden neben den MG 151/29 zwei MG 131 mit ebenfalls 29 mm-Kaliber als Grundbewaffnung im Bug eingebaut. Als Waffenpaket kam nun meist eine Mk 103, Kaliber 30mm unter dem Rumpf zum Einsatz. Die Hs 129B-2 erwies sich als ein vielseitig einsetzbares Flugzeug, dass vor allen Dingen gegen gepanzerte Fahrzeuge sehr erfolgreich eingesetzt werden konnte. Besonders in Russland und auf dem Balkan war die Hs 129 eine unverzichtbare Waffe, denn nur durch ihren Einsatz konnten in den meisten Fällen die in großen Verbänden angreifenden russischen Panzer gestoppt werden. Daneben waren jedoch auch Angriffe gegen Truppenansammlungen und die Versorgungswege eine der primären Aufgaben der Hs 129.

Zum Modell:
- Abziehbild mit 2 Versionen der deutschen Luftwaffe

Farben: 39 40 45 83

Modell:
Länge: 203 mm
Spannweite: 296 mm

Original:
Baujahr: 1941
Herkunftsland: D
Antriebsleistung: 2 x 544 kW
Geschwindigkeit: 407 km/h