Beschreibung:
MIG 29 Fulcrum "Luftwaffe"
Die Existenz der MiG 29 wurde von westlichen Geheimdiensten erst erkannt, nachdem sie im Oktober 1977 in Ramenskoje, dem Erprobungszentrum der UdSSR, ihren Erstflug absolviert hatte. Die ersten Exemplare dieses neuen Luftüberlegenheitsjägers stellten russische Verbänden im Oktober 1983 in Dienst. Über 1200 zwischen 1983 und 1995 gebaute Maschinen dieses Typs wurden an die verschiedensten Luftwaffen des Ostblocks und der westlichen Welt ausgeliefert, darunter an Polen, Ungarn, Jugoslawien, Rumänien, Nordkorea, Peru, Ecuador, Malaysia und die Deutsche Demokratische Republik. Mit der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 wurden auch die Luftstreitkräfte der NVA (Nationale Volksarmee) der DDR teilweise in die Luftwaffe der Bundesrepublik Deutschland übernommen, darunter auch die Abfangjäger vom Typ MiG 29 Fulcrum, die erst im Mai 1988 beim Jagdgeschwader 3 "Vladimir Komarov" in Preschen an der polnischen Grenze in Dienst gestellt worden waren. Da die MiG 29 zum Modernsten gehörte, was der russische Flugzeugbau zu bieten hatte, wurde zunächst entschieden, die MiG 29 in einer Flugerprobung auf ihre Verwendung in der Luftwaffe zu testen. Die MiG 29 erwies sich dabei in fast allen Belangen den amerikanischen F-16 und F-15 als überlegen. Nach langen Diskussionen entschloss sich die Deutsche Bundesregierung zur Aufstellung eines Einsatzverbandes mit den vorhandenen MiG 29. So entstand aus dem Erprobungsgeschwader 29 die 2. Staffel des Jagdgeschwaders 73 "General Steinhoff" in Laage.
3-Versionen Abziehbild
Farben: 99 302 310 330 364 371 374
Modell:
Länge: 544 mm
Spannweite: 351 mm
Original:
Baujahr: 1977
Herkunftsland: UdSSR
Antriebsleistung: 18 300 kp
Geschwindigkeit: 2200 km/h