Beschreibung:

Porsche 962 C Short Tail

Der Porsche 962 C ist der direkte Nachkomme des 956, der als erster Porsche-Rennwagen mit Monocogue ausgestattet war und 1982 in Silverstone debütierte. 1984 löste der 962 C den erfolgreichen Wagen ab. Der Radstandwar gegenüber dem Vorgänger verlängert worden, da gemäß neuer Sicherheitsvorgaben die Pedale hinter die Vorderachse zu installieren waren. Gemäß Porsches Grundsatz, den Rennsport als Prüfstand für die Industrie anzusehen, kam auf kürzeren Strecken erstmalig ein neuenartiges Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz, das ein schnelles Schalten ermöglichte, ohne den hohen Drehzahlbereich zu verlassen und somit den Wirkungsgrad des Turboladers zu beeinträchtigen. Das System setzte sich später nicht durch, dennoch profitierte die Tiptronic von den Rennerfahrungen mit dem 962 C. Im Zeitraum von 1982 bis 1986 gewann der Sportwagen unter anderem mit den Fahrern Jackie Icks, Hans-Joachim Stuck, Derek Bell und Stefan Bellof kontinuierlich Fahrer- und Markenweltmeisterschaften, zudem wurden sieben Siege in Le Mans eingefahren. Der 962 C verfügte über einen wassergekühlten 6-Zylinder-Motor, der ab 8.200 U/min. über 640 PS leistete. So brachte er es in der US-IMSA-Ausführung mit 3,2 Liter Hubraum und Turbolader auf 750 PS.

Original:
Baujahr: 1984
Herkunftsland: D
Antriebsleistung: 640 PS
Motor: 6-Zylinder-Motor 3,2 liter