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Produktsteckbrief

Märklin - H0 - Triebwagenzug ICE 3 MF. BR 406, DB AG

Bezeichnung Märklin - H0 - Triebwagenzug ICE 3 MF. BR 406, DB AG
Hersteller Märklin
B2B Info Vertrieb
Warengruppe Sonstige Schienen-Triebfahrzeuge
Artikelnummer 37786
EAN Code 4001883377865
Alter von: 8 / bis 99
Verfügbar von / bis 2008 /2019 -
Cirka-Preis 589,95 €
Marken Märklin Digital , Märklin
Lizenzthema
SpurH0 - 1:87
Strom-SystemAC - Wechselstrom
BahnverwaltungDB AG - Deutsche Bahn seit 1.1.1994
MehrzugsteuerungMärklin Digital
EpocheV - 1990 bis 2006
KupplungKurzkupplung
FunktionenWechselndes Spitzensignal (mit Fahrtrichtung); Geräuschelektronik eingebaut
Lok-Antriebmfx-Digitaldecoder m. bis zu 9 schaltb. Funktionen
InnenbeleuchtungVorhanden
Funktionsbausteinja - Schaltbare Zusatzfunktionen
Schaltbare FunktionenSpitzensignal
InneneinrichtungJa
Material FahrzeugeFahrgestell aus Metall, Aufbau aus Kunststoff
ZielgruppeJugendliche; Erwachsene & Freunde
Ziel Geschlechtmännlich
WarnhinweisAchtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet; Achtung! Benutzung nur unter unmittelbarer Aufsicht von Erwachsenen

Beschreibung:

Märklin HO Digital - Triebwagenzug ICE 3 MF. BR 406, DB AG

Vorbild:

Hochgeschwindigkeitszug ICE 3 MF. Baureihe 406 der Deutschen Bahn AG (DB AG), in der Ausführung für den Verkehr nach Frankreich.
  • 1 Endwagen 406.0, 1. Klasse
  • 1 Trafowagen 406.1, 1. Klasse
  • 1 Speisewagen "BordBistro" 406.3
  • 1 Trafowagen 406.6, 2. Klasse
  • 1 Endwagen 406.5, 2. Klasse.
Der Zug trägt den Namen "Forbach-Lorraine" und verkehrt zwischen Frankfurt/Main und Paris.

Modell:
5-teilige Ausführung. Mit Digital-Decoder mfx und geregeltem Hochleistungsantrieb und Fernscheinwerfer. Eingebautes Geräuschmodul. 2 Achsen angetrieben, Haftreifen. Führerstände der Endwagen mit Inneneinrichtung. Fahrtrichtungsabhängige Stromversorgung über den jeweils vorderen Endwagen. Spezial-Kurzkupplungen mit Kulissenführung. Innenbeleuchtung wird versorgt über die durchgehende elektrische Verbindung des ganzen Zuges. Pantographen sind nur mechanisch, nicht elektrisch funktionsfähig. Spitzensignal und Innenbeleuchtung konventionell in Betrieb, digital schaltbar. Fahrtrichtungsabhängige Fernscheinwerfer und Geräuschfunktionen, Bahnhofsansage sowie Warnton der Türschließanlage mit Control Unit 6021 oder Systems digital schaltbar. Länge des Zuges 142,2 cm.

Highlights:
* Neuentwickelte Klimaanlagen im Dachbereich.

ICE 3 MF - Au Revoir Frankfurt - Guten Tag Paris. Nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch verkehrstechnisch scheint Europa sich näher zu kommen. Auch durch die große Konkurrenz des Flugverkehrs versuchen die DB AG und die SNCF ihre Grenzen zu überwinden und die jeweiligen Streckennetze für den Hochgeschwindigkeitsverkehr zu öffnen. Nach einer sehr langen (6 Jahre) und kostspieligen Zulassungsphase war es am 10. Juni soweit: der ICE 3 MF ("MF" steht für Mehrsystem Frankreich) verkehrt zwischen Frankfurt/Main und Paris. Auf der neuen französischen Hochgeschwindigkeitstrecke LGV Est fährt er eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h und nach knapp 4 Stunden erreicht der Zug den Gare de l’Est in der französischen Hauptstadt. Auf Grund der unterschiedlichen Technik zwischen ICE und TGV waren 120 000 km Testfahrten und einige Umbauten an den Zügen notwendig, damit die deutschen Züge problemlos die 25-kV-Strecken Frankreichs befahren können. Vor allem musste der Zug an das französische Zugbeeinflussungssystem angepasst werden und Sicherungseinrichtungen, wie Knallkapseln, Warnleuchten, rote Flaggen und Fackeln zum Stoppen entgegenkommender Züge sind jetzt auch mit an Bord. Ebenso erfuhr der Zug eine Änderung im Bereich der Steuerung der Wirbelstrombremse, die bereits in Belgien bei der Zulassung Schwierigkeiten bereitete, sowie an den Türen, der Hochspannungsanlage. Um Schäden durch Schotterflug zu vermeiden wurden die Züge im Bereich der Wagenübergänge und Drehgestelle aerodynamisch verbessert. Ebenso hat ein ausgewähltes Lokführerteam die Zulassung für die französischen Strecken erworben, damit der ICE ohne zeitaufwendigen Lokführerwechsel zwischenstaatlich betrieben werden kann. 28 Millionen Euro hat den beiden Staatsbahnen die Zulassung gekostet, die für viele Geschäftsreisende eine wesentliche Verbesserung des Angebotes und für Europa wieder ein Stück an Annäherung bedeutet.