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Produktsteckbrief

Märklin - H0 - Personenwagen Drehgestellwagen Gepäckraum mit Postabteil.

Bezeichnung Märklin - H0 - Personenwagen Drehgestellwagen Gepäckraum mit Postabteil.
Hersteller Märklin
B2B Info Vertrieb
Warengruppe Personenwagen
Artikelnummer 43080
EAN Code 4001883430805
Alter von: 8 / bis 99
Verfügbar von / bis 2005 /2010 -
Cirka-Preis 39,95 €
Marken Märklin
Lizenzthema
SpurH0 - 1:87
Strom-SystemAC - Wechselstrom
MaterialKunststoff
PersonenwagenLänderbahnen
BahnverwaltungDB - Deutsche Bundesbahn (1945-1994)
EpocheIII - 1945 bis 1970
KupplungKulissenführung - NEM (Normaufnahme)
InnenbeleuchtungNachrüstbar
InneneinrichtungJa
Material FahrzeugeFahrgestell aus Metall, Aufbau aus Kunststoff
ZielgruppeJugendliche; Erwachsene & Freunde
Ziel Geschlechtmännlich
WarnhinweisAchtung! Nicht für Kinder unter 36 Monaten geeignet; Achtung! Benutzung nur unter unmittelbarer Aufsicht von Erwachsenen

Beschreibung:

Gepäckwagen

Vorbild:
Drehgestellwagen Langenschwalbacher Bauart der Deutschen Bundesbahn (DB). Typ LPw4i, Gepäckraum mit Postabteil. Früherer PwPAusführung mit einer offenen Endbühne und einem geschlossenen Übergang. Typspezifische Drehgestelle. Aufstiege, Griffstangen und Übergangsbleche angesetzt. Länge über Puffer 14,0 cm.
Gleichstromradsatz 4 x 70 0580.

1889 erhielt der mondäne Kurort Langenschwalbach - heute Bad Schwalbach - einen Bahnanschluss. Die Strecke führte nach Wiesbaden und wies Steigungen von rund 33 ‰ sowie Bogenradien von minimal 200 m auf. Eigens für den Kurverkehr ließen die preußischen Staatsbahnen einen neuartigen Reisezugwagen bauen. Obwohl damals Nahverkehrswagen fast immer über zwei oder drei starre Achsen verfügten, erhielten die Langenschwalbacher Wagen zweiachsige Drehgestelle mit anfangs kurzem Radstand von 1650 mm und kleinem Raddurchmesser von 740 mm. Schon bald zeigte sich aber, dass ein Achsstand von 2000 mm und der übliche Raddurchmesser von 960 mm keine Einbußen im Fahrkomfort brachten. Der Wagenkasten wies erste Elemente eines Leichtbaus auf. So zogen die Entwickler das äußere Verkleidungsblech zur Tragkonstruktion heran. Als Querträger des Wagenkastens dienten Hohlprofile. Die Konstruktion bewährte sich so gut, dass sie 35 Jahre lang praktisch unverändert nachgebaut wurde. 1892 standen die ersten Langenschwalbacher Wagen auf den Gleisen. Zunächst gab es nur die 1. bis 3. Klasse. Ab 1907 stellten die Staatsbahnen auch Wagen 4. Klasse dieser Bauart in Dienst. Hinzu kamen kombinierte Post- und Gepäckwagen. Da die Wagen beim Publikum sehr beliebt waren, fuhren sie bald auch außerhalb ihres Stammrevieres. In den fünfziger Jahren musterte die Bundesbahn die Fahrzeuge aus. Zahlreiche Wagen fanden im Bauzugdienst neue Aufgaben.