2-farbiger Käfer mit Charme

27.4.2023 Wiking
Spielwaren

Den Käfer gab’s einst im edlen Auftritt: Mit dem Charme der sechziger Jahre konnte das Vorbild des WIKING-Käfers dank schokobraunem Lack überzeugen. Besonders auffällig: Die seitlich elfenbein lackierten Flanken bei gleichfarbigem Rollverdeck. Der Käfer 1200 als Symbol des Wirtschaftswunders bescherte seinen Besitzern damals sicher auch dank seiner Klassifizierung als „Limousine“ gesellschaftlichen Status. Dieser wurde umso stärker signalisiert, wenn die Seitenflanken zusätzlich mit einer kontrastierenden Bicolorgestaltung aufwarten konnten – ein gestalterisches Privileg der Oberklasse ließ grüßen. Und wer’s seinerzeit für den eigenen Genuss noch lebensbejahender wünschte, wählte als Sonderausstattung das Faltdach, das sich mühelos nach hinten wegschieben ließ. Der Käfer ist bei WIKING bis heute eine Never-Ending-Story.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/bd0b375755d7014ca8d505e15cf0d6eccfe54d58-500x280.png

VW Käfer 1200 mit Faltdach - schokoladenbraun/elfenbein

Charme des Käfers war auch eine Frage der Farbenwahl

Den Käfer gab’s einst im edlen Auftritt: Mit dem Charme der sechziger Jahre konnte das Vorbild des WIKING-Käfers dank schokobraunem Lack überzeugen. Besonders auffällig: Die seitlich elfenbein lackierten Flanken bei gleichfarbigem Rollverdeck. Der Wolfsburger Dauerläufer, der seit 75 Jahren das Programm der WIKING-Verkehrsmodelle begleitet, ist auch als 1200er nicht aus dem Klassiker-Sortiment wegzudenken.

Karosserie schokoladenbraun, Scheinwerfer glasklar eingesetzt. Schwarzes Fahrgestell mit silbernen Stoßstangen. Faltdach sowie Inneneinrichtung mit Lenkrad, Armaturenbrett und inneren Seitenteilen elfenbein gehalten. Felgen schokobraun mit silberner Buckelkappe. Frontscheinwerfer mit silbernem Hintergrund. Fronthaube mit silbernem VW-Logo sowie mittiger Zierleiste und Kofferraumgriff. Seitliche Flanken mit Elfenbein-Flächen sowie gesilberten Zierleisten und Türgriffen. Rückleuchten karminrot bedruckt.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/283bb020fa98e4362a78554275be488576976462-1000x750.png

Mehr „offene“ VW

VW Käfer Cabrio - yuccagrün met.

Als Karmann den Käfer zum Cabrio -Vergnügen verhalf

Die Cabrio-Philosophie von Karmann hatte mit dem Käfer ihre Beweisführung gefunden – offenherzig, genussfreudig und unkonventionell. Und damit wurde die Osnabrücker Cabrio-Schmiede in den Nachkriegsjahrzehnten berühmt. Der VW Käfer mit unverwechselbarer Karmann-Handschrift dokumentiert noch heute ein Lebensgefühl in einer Zeit, als Oben-ohne-Fahren nur wenigen vorbehalten war.

Karosserie yuccagrün metallic lackiert und mit Klarlack gefinisht. Fahrgestell mit Stoßstangen aluminiumsilber. Inneneinrichtung mit Lenkrad und Verdeck schwarz. Fronthaube mit silberner Zierleiste, Haubengriff und VW-Logo. Rückleuchten rot bedruckt. Seitliche Zierleisten, Türgriffe und Trittbrett silbern gehalten. Frontscheinwerfer per Hand silbern bemalt.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/412bd654736d2e2666ed938c57be441c25419405-1000x750.png

VW Käfer Cabrio "100 Jahre Sieper"

WIKING-Reminiszenz an das Unternehmensjubiläum

100 Jahre Sieper – das ist 2021 das denkwürdige Jubiläum, das die Siku-Schwestermarke WIKING unter dem gemeinsamen Familiendach gerne mitfeiert. Das fröhliche VW Käfer Cabrio zeigt im historischen Farbauftritt, dass die Traditionsmodellbauer immerhin seit 1984 zum Lüdenscheider Familienunternehmen dazu gehören. Seither wird die Tradition von WIKING mit hoher Wertschätzung und großen Investitionen in Marke und Modelle fortgeschrieben – die Sammler wissen das zu schätzen. Vereint in der Siku//WIKING Modellwelt können seit Sommer 2012 die Gesamtwerke beider Marken betrachtet werden. 2021 steht ganz im Zeichen des Jahrhundert-Jubiläums 100 Jahre Sieper.

Karosserie orange, Inneneinrichtung und Faltdach perlweiß. Fahrgestell mit Stoßstangen perlweiß, Felgen perlweiß mit orangener Buckelkappe. Türgriffe und Scheinwerfer vorn gesilbert. Rückleuchte rot.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/412e40a81a8cb7d8f01c88ee7fba7ee6a1d215d7-1000x750.png

VW 181 - rapsgelb

Erst Bundeswehr, dann als „Kübel“ just for fun

Gerade erst wurde er 50 Jahre alt – der VW 181, der damals als Ergänzung über Bundeswehr-Kasernenhöfe rollte. In den USA wurde der VW Typ 181 zugleich zur Legende, eben ein Freizeitauto „just for fun“. Sein Name in den Staaten: The Thing! Der Möchtegern-Geländewagen hatte weder Allrad noch Geländegänge, ganz zu schweigen von Bodenfreiheit. Als der VW 181 auf der IAA 1969 vorgestellt wurde, war seine automobile Berufung rein militärischer Natur. Eigentlich wollten die europäischen Länder in den 1960er-Jahren gemeinsam ein Jeep-Pendant bauen, doch das Vorhaben war in den Kinderschuhen steckengeblieben. Derweil geriet die Bundeswehr unter Druck, weil 1968 die Produktion des DKW Munga ausgelaufen war. VW handelte und setzte den Typ 181 auf einen Plattformrahmen, der VW Käfer steuerte den Boxermotor bei. Zunächst als „Kurierwagen“ vorgestellt, wurde der 181er schnell im Soldatensprachgebrauch zum „Kübelwagen“ unbenannt – in Anlehnung an das Wehrmachtsfahrzeug eine von der Bundeswehr offiziell nicht gewünschte Bezeichnung. Von 1969 bis 1980 rollten 140.768 Fahrzeuge vom Band. Anfangs in Wolfsburg, dann in Hannover und Emden, zuletzt nur noch am Standort Mexico ging der VW 181 als Zweckfahrzeug in vielfältige Einsätze.

Karosserie rapsgelb, Fahrgestell mit Inneneinrichtung sowie offenem Verdeck schwarz. Lenkrad schwarz eingesteckt. Felge mit Buckelradkappe und VW-Logo aluminium. Karosseriefront mit schwarz bedrucktem VW-Logo. Türgriffe sowie Stoßstangen, Scheibenwischer und Rückspiegel schwarz bedruckt. Transparente Frontscheibe mit rapsgelb bedrucktem Scheibenrahmen. Heckseitig rote Rücklichter. Frontscheinwerfer per Hand gesilbert.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/8c6872c07e8a0e0185d3da67e75dad5413c4663a-1001x750.png

VW Porsche 914 - hellblau

Sportwagenfahrer wollten Markennamen zur Schau tragen

Manchem Besitzer eines VW Porsche genügte das kantige, eindeutig erkennbare Profil der Karosserie noch lange nicht, um auffällig genug zu sein. WIKING erinnert an eine Marotte sportbegeisterter Autofahrer, die in den 1970er-Jahren gern ihre Sportwagen mit auffälligen Marken-Schriftzügen superten. Der hellblaue VW Porsche 914 trägt dementsprechend den Porsche-Schriftzug auf den Türen. Der „VW-Porsche“ wirkt auch 50 Jahre später skurriler als andere Sportwagen. Aber er ist ja auch ein automobiles Unikat. Nach einer konstruktiven Zusammenarbeit von Volkswagen und Porsche ging der Typ 914 im Herbst 1969 mit einem luftgekühlten Boxermotor an den Start. Die Vierzylinder-Fahrzeuge mit 80-PS-Maschine liefen einst bei Karmann in Osnabrück vom Band, während Porsche selbst in Stuttgart den Sechszylinder mit stolzen 110 PS auf die Räder stellte. Die Andersartigkeit dieses Porsches brachte dem ungewöhnlichen Zweisitzer mit Mittelmotor und abnehmbarem Targadach zuweilen auch unberechtigte Häme ein: „Kohlenkasten“ wurde er aufgrund seiner kantigen Form genannt. Als „Vopo“, was gleichbedeutend mit „Volksporsche“ war, wusste jeder, dass der Porsche 914 gemeint war. Bis 1976 wurde der „VW Porsche“ immerhin 120.000 mal gebaut und gilt heute als Youngtimer besonderer Güte.

Fahrgestell schwarzgrau, Karosserie hellblau. Inneneinrichtung mit Lenkrad und Targa-Dach schwarzgrau. Stoßstangen vorn und hinten gesilbert. Rückleuchten orange-transparent eingesetzt. Porsche-Typenzeichen und Zierrat gesilbert. Blinker vorn orange. Fuchs-Felgen schwarz/silber. Seitlich schwarzer Dekorsteifen mit Porsche-Schriftzug.

https://cdn.sanity.io/images/p75a4m4i/production/6ade016589eed10dd9f84264bdeb00be4b561dd2-1000x750.png