Revell-Modellneuheiten im Oktober 2004

Revell - Oktober 2004

 

Schiffsbausätze

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 05801

 

U.S.S. Enterprise

Dieser Typ von Flugzeugträgern wurde nach der Linie des Flugzeugträgers "Ranger" entwickelt, wies jedoch denen gegenüber viel mehr Vorteile auf. Es waren die berühmtesten amerikanischen Flugzeugträger des 2. Weltkriegs.
  • Vom Stapel gelassen: 3.10.1936
  • Werft: Newport News
  • Wasserverdrängung: 19.800 Tonnen
  • Ausmaße: 265 x 25,5 x 6,5 Meter
  • Triebwerk: 9 Heizkessel Babcock & Wilcox, vier Antriebswellen, Zahnradturbinen Parsons, H.P. 120.000 = 33 Knoten
  • Ausrüstung: acht Kanonen L.S. zu 130 (8x1), sechzehn zu 28,6 L.S.; 3 Katapulte und 81 Flugzeuge
  • Besatzung: 1889 (2919 im Kriegsfalle
  • Schlachten: Midway, Landung in Guadalkanal, Salomone orientali (beschädigt), Santa Cruz (beschädigt), Schlacht von Guadalkanal, Gilbert-Inseln, Kwajalein, Trukraid, Hollandia, Saipan, Phillipinisches Meer, Palau, Leyte, Iwo, Okinawa (Angriff der Kamikazen am 11.5.45 und 13.5.45)
  • Schicksal: wurde der Lipsett Inc. (N.Y.) am 27.6.58 verkauft und gelangte am 21.8.58 zur Zerstörung nach Kearny.

 

Bismarck

Die Bismarck, das Flagschiff der deutschen Kriegsmarine, war neben der Tirpitz das größte deutsche Kriegsschiff und hatte 50.900 t Wasserverdrängung sowie 2.092 Mann Besatzung. Am 24.08.1940 in Dienst gestellt, lief sie am 18.05.1941 zur Operation Rheinübung aus. Zusammen mit der Prinz Eugen wurde Sie jedoch frühzeitig von der britischen Luftaufklärung entdeckt. Beim Zusammentreffen mit der Hood wurde diese am 24.05.1941 von der Bismarck versenkt. Nach einer langen Verfolgung erhielt sie am 26.05.1941 einen Flugzeugtorpedotreffer und wurde von den britischen Schlachtschiffen King George V und H.M.S. Rodney gestellt. Am 27.05. versenkt die eigene Mannschaft die Bismarck 490 km vor der französischen Küste.

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 05802

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 05803

 

Gneisenau

Der Schlachtkreuzer hatte seinen Stapellauf am 08.12.1936 und wurde am 21.05.1938 in Dienst gestellt. Er war ein Schwesterschiff der Scharnhorst. Beim Entwurf dieser Klasse wurde der Standkraft der absolute Vorrang gegeben. 1939/40 erfolgten Vorstöße in der nördlichen Nordsee, dabei wurde der britische Hilfskreuzer Ravalpindi versenkt: Am 26. und 27.2.1942 wurde die Gneisenau in Kiel von Bomben getroffen, außer Dienst gestellt, nach Gotenhafen verlegt und am 28.03.1945 versenkt.
  • Bauwerft: Deutsche Werke, Kiel
  • Bauzeit: 1934-38
  • Länge: 234,9 m
  • Tiefgang: 9,9 m
  • Leistung: 165.000 PS
  • Geschwindigkeit: 32 Knoten
  • Bewaffnung: 9 Kanonen 28 cm; 12 Kanonen 15 cm; 14 Flak 10,5 cm; 16 Flak 3,7 cm; 10 Flak 2 cm; 2x3 Torpedorohre 53,3 cm

 

R.M.S. Titanic

Die Titanic erlangte tragische Berühmtheit durch die Geschehnisse, die sich während ihrer Jungfernfahrt am 14. April 1912 ereigneten. Die für die White Star Linie fahrende "Königin der Meere" sollte 1.316 Passagiere von Southampton nach New York befördern. Gegen 23.40 Uhr in der Nacht kollidierte der britische Luxusliner im Atlantik mit einem Eisberg und wurde auf der Steuerbordseite auf einer Länge von fast 100 m aufgerissen. Am 15. April gegen 0.20 Uhr sank die Titanic und 1.503 der insgesamt 2.206 an Bord befindlichen Menschen fanden den Tod. Das 46.329 BRT große und 267 m lange Schiff hatte eine Wasserverdrängung von 66.000t.

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 05804

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 05805

 

AIDA

Das Clubschiff AIDA ist seit seiner Taufe am 07.06.1996 in Rostock und der anschließenden Jungfernfahrt in den Basishafen Palma de Mallorca das innovativste Seereisenprodukt im deutschsprachigen Raum. Die Leichtigkeit des Seins dieser neuen Urlaubsform findet auf 11 Decks im Sommer im Mittelmeer und im Winter in der Karibik auf zwei abwechselnden Routen statt. 1.100 qm Fitness und Wellnessareal, 2.950 qm Sonnendecks, vier Bars, Disco unterm Sternenhimmel und viele weitere Highlights lassen die AIDA zu einer außergewöhnlichen Urlaubsattraktion werden.
  • Bauwerft: Kvaerner Masa Yards, Finnland
  • Länge: 193,534 m; Tiefgang: 6,2 m
  • Geschwindigkeit: 22 Knoten
  • Motoren: 4 x MAN 6-Zylinder (dieselmechanischer Antrieb)
  • Leistung: 28.000 PS
  • Reichweite: 5.500 sm
  • 593 Kabinen für 1.186 Passagiere

 

Queen Elizabeth 2

Die Queen Elizabeth 2, eines der komfortabelsten Linien- und Kreuzfahrtschiffe, wird auch als schwimmendes 5-Sterne-Hotel bezeichnet. Sie ist 293 m lang, besitzt 3 Swimming Pools, 22 Aufzüge, hat 970 Besatzungsmitglieder und kann bis zu 2025 Passagiere im Transatlantik-Verkehr befördern. Das 1969 von der Cunard-Reederei in Dienst gestellte Schiff mit Heimathafen Southampton wurde zuletzt auf Nordatlantik-Expresspassagen im Sommer eingesetzt bzw. Luxuskreuzfahrten im Winter, zukünftig werden es reine Kreuzfahrten sein. Höchstgeschwindigkeit: 35 Knoten, Wasserverdrängung: 70.327 BRT

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 05806

 

Bausätze

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 04366

 

Mirage 2000 C

Die Mirage 2000 ist ein höchst vielseitiges Kampfflugzeug, das eine große Anzahl von Einsatzmissionen ausführen kann. Durch ihre aerodynamische Formgebung erzielt sie eine gute Steigfähigkeit und ausgezeichnete Manövriereigenschaften im Luftkampf. Die Mirage 2000 C ist die einsitzige Abfangjägerversion und verfügt über moderne Technologien und Flugkontrollsysteme. An den 9 Unterflügelstationen kann sie eine Vielzahl von Waffen mit-führen. Vom 2. bis 8. Juni 2003 wurde auf der Airbase Cambrai das 39. Tigermeet abgehalten, Ausrichter war die No. 1/12 Squadron. Aus diesem Anlass erhielt eine Mirage 2000 eine besonders attraktive Tiger-Lackierung.

 

Zeppelin NT (Promotion)

Seit September 1997 zieht ein echter Zeppelin wieder seine Bahnen in der Luft, das modernste Luftschiff der Welt. Der Zeppelin NT ("Neuer Technologie") wurde von der Zeppelinluftschiff-technik GmbH in Friedrichshafen entwickelt und gebaut und ist das größte "Starrluftschiff" der Welt. Drei 200 PS Kolbentriebwerke mit schwenkbaren Propellern bewirken eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine bisher unerreichte Manövrierfähigkeit. Mittlerweile sind 3 Luftschiffe fertig gestellt worden und es wurden mehr als 38.000 Passagiere befördert. Auch als Werbeträger wird der Zeppelin NT erfolgreich eingesetzt.

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 04820

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 07373

 

Ferrari 365 GTB Daytona

Im Oktober 1968 wurde der Ferrari 365 GTB auf dem Pariser Salon erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Das begeisterte Publikum taufte den Wagen "Daytona" in Erinnerung an den Triumph der Ferraris im Vorjahr bei dem 24-Stunden-Rennen gleichen Namens. Wie üblich zeichnete Pininfarina für das Design verantwortlich. Dabei gelang es ihm, ein harmonisches Gesamtbild mit klassisch aggressiv-sportlichen, gleichzeitig aber auch funktionellen Linien zu kreieren. Der 1625 Kilogramm schwere 365 GTB besaß einen 4,4-Liter-V12-Frontmotor mit vier obenliegenden Nockenwellen. Seine sehr guten Fahreigenschaften erklärten sich unter anderem durch die sehr ausgeglichene Gewichtsverteilung. Der Ferrari bot 352 PS Leistung bei 7500 Umdrehungen pro Minute und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 279 Kilometern pro Stunde.

 

Honda RC 211V Gresini MoviStar Team

Nach dem Titelsieg in der Motorradkönigsklasse 2002 wurde ein ähnliches Ergebnis von dieser überragenden, geradezu revolutionären Rennmaschine erwartet. Aufgrund der fulminanten Erfolges erfuhr die Honda nur wenige Veränderungen, die sich optisch am Auspuff und an der leicht veränderten Verkleidung äußern. So bot der innovative, wassergekühlte Fünfzylinder-Viertakt-Motor jetzt über 240 PS insgesamt. Auch die Höchstgeschwindigkeit konnte Honda auf 330 km/h steigern. Wie gewohnt beschleunigte die Honda RC 211 V in 2,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h, von 0 auf 200 wurden aber nur noch 5,9 Sekunden benötigt. Somit überraschte es nicht, dass die Honda die Saison 2003 dominierte. Das MoviStar Team holte mit ihr satte 299 Punkte in der Teamwertung am Jahresende. Für das MoviStar Team ging der Spanier Sete Gibernau an den Start, der sich dank seiner vier Siege und der 6 zusätzlichen Podiumsplätze den Vizeweltmeistertitel erkämpfte. Sein Teamkollege Daijiro Kato, der "Rookie of the Year" des Vorjahres, galt als der große Favorit der Saison 2003, verletzte sich aber im Rennverlauf bei dem GP in Suzuka lebensgefährlich.

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 07929

 

Geschenkset

"DTM 2003-Racing-Set" EasyKit

Inhalt:
  • 3 EasyKit-Modelle (Fahrzeuge 2002, Dekoration 2003)
  • DTM-Poster 594 x 420 mm
  • DTM Kulisse für drei Modelle
  • Computerspiel-Demo-CD-Rom: Die DTM live zu Hause erleben - mit DTM Race Driver 2. Racing-Action mit bis zu 21 Fahrzeugen bei vollem Schadensmodell auf 56 Strecken in aller Welt. Diese Demo enthält: DTM Race Driver 2 als Einzelspieler-Demo, Mehrspieler-Demo, Screensaver und Videoclip!

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 05756

 

Metal

F-14B (A-plus), 1/72

Zu den besten und modernsten Jagdflugzeugen der US Navy gehört die F-14 Tomcat. Entwickelt wurde sie als Nachfolger der Phantom, die sich in ihrer Rolle als Abfangjäger als veraltet erwies. Mit ihren charakteristischen Schwenkflügeln sind die Einsatzaufgaben der F-14 in erster Linie die Erkämpfung und der Erhalt der Luftüberlegenheit. Das bordgestützte Jagdflugzeug startete im Dezember 1970 zum Prototypflug. Trotz einiger spektakulärer Abstürze bei den weiteren Flugerprobungen erfolgte die Freigabe für den aktiven Truppendienst. Es wurde 1973 bereits beschlossen, eine F-14 mit anderen Triebwerken auszustatten. Die F-14D ging aus dem Modernisierungsprogramm der F-14A hervor. Sie wird auch heute noch als modernstes trägergestütztes Waffensystem bezeichnet und besonders ihre Langstreckentauglichkeit macht sie zum idealen Beschützer der Truppe.

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 08209

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 08834

 

Fiat 600 D, 1/18

Der Fiat 600 debütierte auf dem Genfer Salon im Frühjahr 1955 und gilt bis heute als eine der sensationellsten Kleinwagenneuheiten der Nachkriegszeit. Das ansehnliche Kleinauto besaß eine selbsttragende Karosserie, Blattfedern vorne und Schraubenfedern hinten. Er bot, trotz seiner Größe, vier vollwertige Sitze. Sein wassergekühlter Vierzylinder-Motor mit 633 Kubikzentimeter befand sich im Heck. Der Wagen sollte mit ebenfalls heckgetriebenen Fabrikaten aus Frankreich und aus Wolfsburg konkurrieren, was er in den 50er und 60er Jahren auch sehr erfolgreich tat. Der Wagen prädestinierte sich für sportliche Spezialaufbauten, die u.a. Pinin Farina, Allemano und Abarth anboten, wobei Abarth auf Basis des 600 sogar eine eigene Marke aufbauen konnte. Fiat (Fabrica Italiana Automobili Torino / italienische Autofabrik Turin) ließ aden 600 im Spätsommer 1960 den Fiat 600 D folgen. Der Heckmotor vergrößerte sich 767 ccm Hubraum, die Leistung stieg auf 29 PS und der beliebte Kleinwagen erreichte jetzt eine Höchstgeschwindigkeit von 110 Stundenkilometern. Fiat hatte 600 D bewusst auf einen verbesserten Drehmomentverlauf (weniger hohe Drehzahlen) ausgelegt. Der D besaß zusätzliche Luftschlitze auf der Motorabdeckung, Stoßstangenhörner und, entgegen den frühen 600ern, am A-Holm aufgehängte Türen.

 

Austin Healey Sprite Coupé, 1/18

Die Marke Austin Healey wurde auf dem Londoner Autosalon im Jahre 1952 geboren. Leonard Lord, damaliger Austin Generaldirektor, hatte dem Sportwagenkonstrukteur Donald Healey das auf dem Healey Stand gezeigte Fahrzeug abgekauft und tags darauf als Austin Healey 100 präsentiert. Dieser 100 wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Der wohlgeformte Zweisitzer fand auf dem für Sportwagen so wichtigen US Markt großen Anklang, stieß aber auch bei Rennsportfreunden weltweit auf Begeisterung. Zu dem Nachfolger namens 100 Six gesellte sich 1958 auch der kleine Austin-Healey Sprite hinzu. Dieser kleine Zweisitzer mit Vierzylinder-Motor mit 948 ccm Hubraum fiel durch seine Frontscheinwerfer auf, die sogenannten Froschaugen, die wegen der auf dem US Markt geforderten Lampenhöhe auf die Motorhaube aufgesetzt wurden. 43 PS Leistung und 130 km/h Höchstgeschwindigkeit bot der auffällige Sprite, den es als Roadster mit Soft Top oder mit Hard Top gab. Bis 1961 in Produktion, liefen über 50 000 Exemplare des Fahrzeugs vom Band. Ab Mai 1961 löste ihn der Sprite Mk II ab, bei dem die Scheinwerfer auf die Ecken der Vorderkotflügel eingesetzt waren.
 
Art.-Nr.: 08837 - Austin Healey Sprite Roadster

 

Foto: Revell AG Bünde
Plasik-Modellbausatz
Art.-Nr.: 08835

 

Easykits

Art.-Nr. 07121   PEUGEOT 307 WRC 2004
Art.-Nr. 07122   PEUGEOT 307 WRC 2004
Art.-Nr. 07123   SUBARU IMPREZA WRC 2004
Art.-Nr. 07124   SUBARU IMPREZA WRC 2004
Art.-Nr. 07125   CITROEN XSARA WRC 2004
Art.-Nr. 07126   CITROEN XSARA WRC 2004
Art.-Nr. 07700   Radlader L538
Art.-Nr. 07701   Raupenbagger R 900 C Litronic
Art.-Nr. 07702   Mobilbagger A 900 C Litronic