Murmel-Spaß auf 3D Kullerhügel

Ravensburger AG - Februar 2011

Ravensburger's turbulenter Kullerspaß für Familien mit Kindern ab sechs Jahre

Der Anstieg zur Berghütte ist echt schräg: Ein Murmeltier-Pfad schlängelt sich den alpinen 3D-Spielplan hinauf zur Veranda mit den begehrten Liegestühlen. Zwei bis vier Kinder ab 6 Jahren lassen ihre zwei Murmeltiere um die Wette hinauf hopsen, indem sie immer wieder je drei der erbsengroßen Metallkugeln in die Dachluken stecken. Je mehr Kugeln vom Berg wieder herunter und dem eigenen Murmeltier vor die Füße rollen, desto schneller geht’s voran.
 

 

Gewandert wird nach oben, gekullert nach unten: Pro Spieler machen sich zwei Murmeltiere auf den Weg, und versuchen beim jährlichen Schnapp-die-Murmel- Wettbewerb vor den anderen die Liegestühle auf der Hütte zu ergattern. Um möglichst schnell hoch hinaus zu kommen, lassen die Murmeltierbesitzer - klack, klack, klack - nacheinander drei Kugeln in einer der Luken über der Veranda verschwinden. Der Witz dabei: ein ausgeklügelter Mechanismus bewirkt, dass man nie sagen kann, wie viele Kugeln wieder heraus kommen, und nur ungefähr, wohin sie dann rollen. Denn auf dem schrägen Berghang verzweigen sich viele durchsichtige Kullerbahnen aus Kunststoff nach unten. Jede heraus gekullerte Murmel bringt die frechen Tierchen einen Schritt nach vorn. Bleiben die Kugeln vor einem eigenen Murmeltier liegen, darf es weitere Felder nach oben hüpfen. Werden es mehr als drei Murmeln, weil schon vom vorherigen Zug welche vor den Füßen liegen, hat sich das Murmel-Tier übernommen, auch wenn es dann seinem Namen keine Ehre macht. Dann heißt es jedenfalls: ein wenig zurück hüpfen und gleichzeitig alle Murmeln nach unten sausen lassen - wo sie wieder für alle bereit liegen. Richtig spannend wird's, wenn wieder mal jemand eines der Felder mit der roten Tröte überschreitet und so den „Kuller- Alarm“ auslöst: Der Spieler zieht dann die Sperre an der Veranda und alle Kugeln, die bis dahin steckengeblieben waren, kullern als Lawine mit Getöse zu Tal. Das Spiel lebt von seiner ungewöhnlichen dreidimensionalen Gestaltung. Da ist viel anzufassen, viel zu bewegen, viel zu beobachten und – vor allem wenn die Kugeln auf einmal runter rauschen - zu hören.