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Betriebsbedingte Kündigungen unumgänglich – Transfergesellschaft gegründet Das traditionsreiche Familienunternehmen Graupner muss sich den neuen Marktbedingungen anpassen und reorganisiert sich. Der Preisdruck durch chinesische Billigmodelle und das global ausgerichtete Internet hat sich zu stark auf Umsatz und Gewinn ausgewirkt. Die derzeitige Umstrukturierung in allen Unternehmensbereichen wird die Innovationskraft schaffen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Graupner fertigt weiterhin in Deutschland. Im Zuge der angepassten Strukturen wird die Stammmitarbeiterzahl von 165 auf 120 Mitarbeiter sinken. Graupner finanziert eine Transfergesellschaft, die freigesetzte Mitarbeiter auf der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz unterstützt. „Wir bedauern diesen Schritt und machen alles, um den Abbau sozialverträglich zu gestalten“, teilt Stefan Graupner mit. „Wir möchten der Globalisierung mit schlanker Struktur und innovativen Produkten entgegentreten. Wir sind überzeugt, dass dies unsere Kunden überzeugen wird.“ Graupner feierte 2010 als traditionsbewusstes und innovatives Familienunternehmen in der 3. Generation das 80-jährige Firmenjubiläum. Das Unternehmen bietet qualitativ, hochwertige Produkte für den Modellbau. Es zeichnet sich durch hochmoderne Logistik und exzellente technische Expertise aus. Der Handel nahm die Produktinnovationen von Graupner auf der Nürnberger Messe 2011 sehr positiv auf. Das Unternehmen fertigt weiterhin in Deutschland. |