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Damit Eltern schon direkt beim Kauf über die richtige Benutzung von Autokindersitzen informiert werden, setzt sich die AKTION AUTOKINDERSITZ, eine Initiative des Bundesverbandes des Spielwaren-Einzelhandels (BVS), in Kooperation mit dem ADAC und Verkehrssicherheitsverbänden dafür ein, die Fachverkäuferinnen und Fachverkäufer der Baby- und Kinderausstatter noch besser zu trainieren.
Allein ein gutes Testurteil der Stiftung Warentest reicht für eine Kaufentscheidung nicht aus, betont Peter Jahn, Trainer und Sicherheitsexperte der AKTION AUTOKINDERSITZ: Zwar hat sich die Qualität der Sitze durch die Tests verbessert – „Testergebnisse oder Online-Ratgeber der Testinstitute können aber immer nur einer groben Orientierung dienen. Die individuelle Vor-Ort-Beratung durch entsprechend geschulte Verkäufer können Testurteilenicht ersetzen.“ Hintergrund: Oft orientieren sich die Eltern nur an Test-Ergebnissen und wiegen sich in falscher Sicherheit. Jahn: „Nach wie vor muss der Kindersitz zu mindestens einem bestimmten Fahrzeug und zu einem ganz individuellen kleinen Menschen passen. Und: Er muss richtig benutzt werden.“ Fazit: Kompetente Beratung beim Baby- und Kinderausstatter kann durch keinen noch so differenziert durchgeführten Produkttest ersetzt werden. Die AKTION AUTOKINDERSITZ wird getragen vom ADAC, vom Bundesverband des Spielwaren-Einzelhandels (BVS), vom Deutschen Kinderschutzbund Bundesverband (DKSB), vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), von der Deutschen Verkehrswacht (DVW), dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) und der Gewerkschaft der Polizei (GdP). Sicherheitsexperte und Trainer der Initiative ist Peter Jahn (autokindersitz.at). Die AKTION AUTOKINDERSITZ wird gefördert von den Herstellern Britax Römer, Dorel Germany (Maxi-Cosi), Chicco, Concord, der Kiddy GmbH, Recaro und STM Storchenmühle sowie den maßgeblichen Verbundgruppen und Handelsunternehmen, BabyOne, baby & family GmbH (HappyBaby, proBABY) und Spiele Max. |