Das monotone "Klick-Klack" des legendären Zauberwürfels haben die etwas Älteren unter uns noch im Ohr. In dreistellige Millionenzahlen schraubte sich der weltweite Erfolg dieses intelligenten Geduldspiels in die Höhe – sehr zur Freude seines Erfinders... Jetzt gibt es einen Nachfolger dieses Spielehits aus den 80ern, der ebenfalls eine multidimensionale Herausforderung darstellt und der gleichfalls ziemlich auf die Nerven geht und doch süchtig machen kann: "Magic Mirror ".

Der neue "Zauber-Spiegel" besteht aus vier transparenten Bildwürfeln mit je sechs verschiedenen Motivteilen auf den Seitenflächen. Diese Motive müssen in der "Magic Mirror"-Box raffiniert zu einem Bild zusammengesetzt werden. Klingt einfach, ist es aber nicht! Denn das Motiv im "Magic Mirror" entsteht erst durch Spiegelungen der einzelnen Bildteile, die durch diagonale Spiegelflächen in den Würfel-Quadern reflektiert werden. Bei dem verzwickten Trick mit dem Blick muss man daher schon etwas um die Ecke und vor allem dreidimensional denken, um nicht in Panik zu geraten. Denn verzwickterweise spiegeln sich nicht nur die Motive der einzelnen Würfelflächen, sondern auch die Motive an den Innenseiten der Box. Jede Menge Action fürs Köpfchen ist da angesagt...

Grund wohl auch dafür, warum der Schmidt Spiele-Verlag, der den "Magic Mirror" entdeckt hat, Action-Helden für die Bildmotive wählte. "Spiderman", "Hulk" & Co wissen ja immer einen Ausweg aus kniffeligen Situationen. Und die gibt es bei "Magic Mirror" (Preis ca. 10 Euro) zuhauf und in drei Schwierigkeitsgraden.