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Der Umsatzrückgang resultiert maßgeblich aus dem schwachen Minipuppengeschäft der Marke BABY born® miniworld und einem rückläufigen Zubehörgeschäft des Markenspielkonzeptes BABY born®. Regional fokussiert sich die rückläufige Geschäftsentwicklung auf die Märkte Deutschland und die USA. „Positiv stimmt uns, dass der Produktlaunch der Neuen BABY born® mit der neuen Badefunktion zu einer erfreulichen Entwicklung des Puppengeschäftes in unseren wichtigen europäischen Märkten wie Großbritannien und Deutschland geführt hat. Wir konnten zudem mit unserem Kerngeschäft mit Spiel- und Funktionspuppen sowie Zubehör mit den drei starken Markenspielkonzepten BABY born®, Baby Annabell und CHOU CHOU in Europa wachsen und unsere führende europäische Marktposition auf einen Marktanteil von 32% (NPD/Eurotoys Retail Panel) ausdehnen“, so Thomas Eichhorn, Vorstandsvorsitzender der Zapf Creation AG . Die rückläufige Umsatzentwicklung in den vergangenen zwei Geschäftsjahren führte zu hohen Inventurbeständen. Vorgenommene Lagerbereinigungen in 2004 reduzieren die Rohmarge um 5,3 Prozentpunkte auf 52,1 Prozent und belasten das operative Ergebnis (EBIT). Das vorläufige EBIT beläuft sich damit auf rund 8 Mio. € für das Gesamtjahr (2003: 23,4 Mio. €). Vor dem Hintergrund der überraschend schlechteren Ergebnisentwicklung hat der Aufsichtsrat der Zapf Creation beschlossen, in der kommenden Woche eine außerordentliche Aufsichtsratsitzung einzuberufen. Im Rahmen der Sitzung soll über entsprechende Maßnahmen für die Gesellschaft entschieden werden. Die operative Ergebnisentwicklung wird auch den Jahresüberschuss niedriger als erwartet ausfallen lassen. Dies wird zu einer Reduktion des Dividendenvorschlages in Höhe von 1 Euro je Aktie vom 22. Dezember 2004 führen. Über die genaue Höhe des neuen Dividendenvorschlages werden Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam nach Vorlage des testierten Jahresabschlusses befinden. |
