Revell-Modellneuheiten März

Revell - März 2005
 

Modellbau

Lockheed F-16 B Twin Seater
Art.Nr.: 04355
 

Lockheed F-16 B Twin Seater

Die F-16 Fighting Falcon ist mit nahezu 5000 gebauten Maschinen das am meisten verbreitete Militärflugzeug der westlichen Welt. Ursprünglich als leichter Luftüberlegenheitsjäger konzipiert war keineswegs abzusehen, dass dieses Flugzeug einmal zum Rückgrat der amerikanischen Luftwaffe werden sollte. Die Niederlande, Belgien, Norwegen und Dänemark initiierten das europäische F-16 Programm welches ab April 1978 zur Fertigung der F-16A und B für die Nato-Länder führte. Die F-16B ist ein zweisitziger Kampftrainer für die Ausbildung der F-16 Piloten und zeigt hervorragende Flugeigenschaften. Grundsätzlich können die F-16B die gleichen Außenlasten befördern wie die F-16A, typisch sind 2 Zusatztanks unter den Tragflächen und Sidewinder-Lenkwaffen.


Airbus A-380 "Emirates"

Im Juni 2003 verkündete "Emirates", die internationale Airline mit Sitz in Dubai, anlässlich der Luftschau in Paris die Vergabe des größten Auftrags in der zivilen Luftfahrtgeschichte mit einem Wert von 19 Milliarden US-Dollar. Mit den 23 Maschinen des Typs A380, die in Paris bestellt worden waren, summiert sich die Gesamtzahl der von Emirates georderten riesigen Düsenverkehrsflugzeuge mit doppeltem Passagierdeck auf 45 - die höchste Stückzahl, die von einer einzelnen Fluglinie bestellt wurde. Vier Versionen sollen geliefert werden: ein Flugzeug mit 533 Sitzen und Aufteilung in drei Klassen, eine Maschine mit 653 Sitzen und zwei Klassen, eine mit 500 Sitzen, die die Flugroute von Dubai nach Australien ohne Zwischenlandungen absolvieren kann sowie zwei Frachtflugzeuge. Die Maschinen sollen ihren Dienst gegen Ende 2006 aufnehmen. Mit 45 fest bestellten Flugzeugen ist Emirates der weltgrößte Kunde des Typs A380-800.

  Airbus A-380 "Emirates"
Art.Nr.: 04237


M2/M3 "Bradley"
Art.Nr.: 03143
 

M2/M3 "Bradley"

Der im Jahre 1983 eingeführte M 2 "Bradley" ist das Standardfahrzeug der amerikanischen Panzergrenadiere. Die Hauptbewaffnung besteht aus einer McDonnell Douglas Helicopter Systems 25 mm M 242 Bushmaster Chaingun mit Doppelgurtzuführung (Feuergeschwindigkeit: maximal 200 Schuss pro Minute), dazu kommt ein koaxial zur Maschinenkanone und rechts von dieser eingebautes 7,62 mm M 242 C Maschinengewehr. Links am Turm ist ein auf- und abklappbarer Startbehälter für zwei Panzerabwehrflugkörper TOW angebaut.


MH-47E Chinook

Der Boeing MH-47E Chinook ist ein sehr leistungsstarker Hubschrauber für Spezialeinsätze (SOA), entwickelt aus den Vorgängermodellen. Er wurde erstmals 1994 beim 160 ten Spezial-Luftoperations-Regiment der US Army in Fort Campbell eingesetzt. Bedingt durch die größeren Kraftstofftanks und die Möglichkeit der Luftzusatzbetankung hat der Helikopter praktisch eine uneingeschränkte Reichweite bei Missionen tief im feindlichen Hinterland bei Tag und Nacht. Des Weiteren stellt die Minigun-Bewaffnung, die Sensorbestückung, die fortschrittliche Avionik und das Geländefolgeradar eine ideale Ausstattung für diesen hervorragenden Kampfhubschrauber dar, der aber auch als Such und Rettungshubschrauber dient. Die RAF hat 8 ähnliche Helikopter mit der Bezeichnung HC 3 im Bestand die ebenfalls für Spezialeinsatzkräfte genutzt werden.

  MH-47E Chinook
Art.Nr.: 04480


N/S Savannah
Art.Nr.: 05235
 

First nuclear powered cargoship N/S Savannah

Die Savannah war das erste nuklear angetriebene Fracht-/Passagierschiff der Welt, gebaut von der NY Shipbuildung Corp. in Camden, USA. Sie wurde im März 1962 vom Stapel gelassen und zeigte damit erstmals die technischen Möglichkeiten, Handelsschiffe mit Kernantrieb auszustatten. Es bestand allerdings niemals die Absicht, kommerziell zu konkurrieren. Die Savannah hatte eine Kapazität von 14.000 Tonnen Ladung und konnte 60 Passagiere sowie 124 Mann Besatz aufnehmen. Die Reisegeschwindigkeit betrug 21 Knoten - mit dem Brennstoffvorrat konnte sie ununterbrochen eine Strecke von 336.000 Seemeilen (622.608 km) bewältigen. Für den Passagierbetrieb verfügte sie sogar über komfortable Zimmer, ein Kino, eine Bibliothek und einen Swimmingpool. Die Savannah wurde 1972 außer Dienst gestellt.


Concorde-Set

Alle sieben Jets der BA-Concorde-Flotte landeten in Museen oder Airports zur Besichtigung! British Airways und auch die Air France hatten sich aus finanziellen Gründen zur Einstellung ihrer Concorde-Flüge entschieden. So endete nach 34 Jahren die Ära des einzigen Passagier-Überschall-Flugzeugs. Am 23.10.2003 startete die Concorde zum letzten Flug mit zahlenden Fluggästen nach New York, um am 24.10. mit einer Reihe von Prominenten zurück nach Heathrow zu jetten. Das Set behandelt die letzte Reise der Concorde BOAD am 10.11.2003 von Heathrow nach New York's JFK Airport, von wo die "Diva der Lüfte" auf dem Hudson River per Schiff zum Intrepid Sea-Air-Space Museum transportiert wurde.

  Concorde-Set
Art.Nr.: 05757


H.M.S. Victory-Trafalgar-Set
Art.Nr.: 05758
 

H.M.S. Victory-Trafalgar-Set

Sieg der englischen Flotte in der Seeschlacht von Trafalgar vor 200 Jahren!
His Majesty's Ships und die Victory als Flaggschiff hatten am 21. Oktober 1805 allen Grund zu feiern, denn den Briten war es gelungen, die spanisch-französische Flotte vernichtend zu schlagen! Der Freudenjubel wurde jedoch sehr getrübt, da der Kommandant der Victory, Admiral Horatio Lord Nelson, am Tage des großen Sieges auf seinem Schiff umkam. Der Sarkophag des großen Helden steht in der Londoner St. Paul's Cathedral.
Heute liegt die H.M.S. Victory in Portsmouth in einem Trockendock in all ihrer Pracht für immer vor Anker. Als sie nach den Napoleonischen Kriegen verschrottet werden sollte, empörte sich ganz England und sie wurde stationäres Flaggschiff des Oberbefehlshabers. 1922 wurde die Victory mit Spenden aufwendig restauriert und als Denkmal der Öffentlichkeit zugängig gemacht.


Ford Escort Mk.II

1979 startete Ford gut vorbereitet in die Rallye Saison. Schon im Vorjahr hatte ein Abarth 131 nur mit knappem Vorsprung den Titel geholt und der überzeugende 2,0 Liter BDA Cosworth Motor des Ford Escort leistete nun 260 PS bei 8000 Umdrehungen pro Minute. Gleich im ersten Rennen in Monte Carlo kam der Escort RS auf Platz 2. Das schwedische Team Hannu Mikkola / Arne Hertz konnte zudem auf den unbefestigten Strecken in Portugal überzeugen, auch in Neuseeland erkämpfte sich das Team Platz 1. In Großbritannien, wo ein Escort zum siebten Mal hintereinander den Rallye Wettkampf für sich entschied, gewannen die beiden Schweden erneut und Ford schloss die Saison mit dem WM Titel ab. Ein Sieg mit besonderer Bedeutung, war doch '79 die letzte Saison, in der der Escort in den offiziellen Farben an Rallyes teilnahm.

  Ford Escort Mk.II
Art.Nr.: 07374


"Sinalco" Showtruck & Trailer
Art.Nr.: 07547
 

"Sinalco" Showtruck & Trailer

Im Jahre 1902 erfindet Friedrich Eduard Bilz ein schmackhaftes Erfrischungsgetränk, die "Bilz-Brause", die sofort zahlreiche Käufer regelrecht begeistert. Der überraschend gute Erfolg zieht aber auch eine Reihe von Imitationen nach sich. Um diese Nachahmungen markenrechtlich zu unterbinden, wird im Rahmen eines Preisausschreibens ein passender Name gesucht, wobei die Bezeichnung "Sinalco" als Abkürzung für den lateinischen Ausdruck "sine alcohole" (ohne Alkohol ausgewählt wird. 1905 ist der Markenname "Sinalco" geboren. Schon zwei Jahre später beginnt der Export mit den Schwerpunkten Südamerika und Nahost, Start eines weltweiten Siegeszuges. 1937 kommt der rote Punkt als weiteres Markenzeichen hinzu. Der jetzige Eigentümer von Sinalco, die Sinalco International und deren Unternehmenstochter "Deutsche Sinalco GmbH Markengetränke & Co. KG" mit Sitz im nordrhein-westfälischen Duisburg, feiert 2005 das 100jährigen Bestehen dieser ältesten Softdrinkmarke Europas mit zahlreichen Events. Bundesweit kommt dabei ein Truck-Trailer Gespann zu PR- und Werbezwecken zum Einsatz. Die eingesetzte, vielseitige Zugmaschine, ein schwerer "Conventional" (Haubenlenker), wurde ursprünglich für den Schwerlastbereich konstruiert. Sie ist, je nach Bedarf, mit unterschiedlichen, großvolumigen Motortypen von 400 PS aufwärts ausgestattet.


MV Agusta 500cc 3-cyl.

MV Agusta dominierte lange Jahre das GP Geschehen und wurde damit zum Inbegriff für italienische Grand Prix Motorräder schlechthin. Ende bis Mitte der 60er Jahre gewannen die Fahrer mit der Vierzylindermaschine die WM Titel in der Halbliterklasse, bis 1966 erstmalig die alles beherrschende Dreizylinder-Viertaktmaschine in einem Rennen dieser Kategorie zum Einsatz kam. Gerade mal 118 Kilogramm leicht, bot diese übermächtige, dreizylindrige Agusta bis zu 92 PS Leistung bei 13.500 U/min. Über 290 km/h erreichte die MV, mit der Giacomo Agostini die Konkurrenz nach Belieben beherrschte. Von 1966 bis 1972 holte er siebenmal den WM Titel hintereinander - eine bisher einmalige Siegesserie im GP Geschehen. Kein Fahrer konnte diese Rekordserie bisher überbieten.

  MV Agusta 500cc 3-cyl.
Art.Nr.: 07935