Neue Brettspiele aus dem Zoch Verlag: Spekulieren, Bauen, Würfeln

Zoch-Verlag - März 2005

 

Neue Brettspiele für Jung und Alt
Spekulieren um Jade und Seide oder Bratwürmer ergattern

Spekulieren, Bauen und Würfeln - mit drei Frühjahrsneuheiten im Bereich Brettspiel wendet sich der Zoch Verlag an Spieler, die das Risiko nicht scheuen und bei Spekulationen oder spannenden Bauvorhaben gerne vorne mit dabei sind: MANILA - ein Handelswettstreit auf den Philippinen, Heckmeck Am Bratwurmeck - ein Würfelwettstreit um die größten Bratwurmportionen und SAN TA SI - ein Bauspiel für zwei Personen.

Die bekannten "Zoch-Hühner" treten in Heckmeck Am Bratwurmeck zu einem turbulenten Würfelwettstreit an. Zwei bis sieben Spieler ab acht Jahren versuchen für ihre Hühner Bratwürmer zu ergattern, um nicht hungrig zu bleiben. Wer allerdings nicht an die Bratwurm-Nuggets vom Grill kommt, kann auch versuchen, sich aus den Vorräten der Mitspieler zu bedienen. Das rasante Würfelspiel von Reiner Knizia ist wie bereits HICK HACK IN GACKELWACK ein Spiel mit Zockerqualitäten in bester Hühnertradition. Mit seinen formschönen Bratwürmern und acht Würfeln ist das Spiel ein gutes Mitbringsel für jede Party und kostet im Handel zirka zehn Euro.

Um Kähne, Frachten und Gewinne geht es bei MANILA, einem spektakulären Wettstreit für drei bis fünf Spieler ab zehn Jahren. Güterladungen, die auf dem Seeweg verschifft werden sollen, laufen dabei Gefahr im Lager zu verstauben oder auf hoher See Schiffbruch zu erleiden. Während die Spieler auf Erfolg oder Misserfolg spekulieren, entscheidet der Würfel über das Schicksal der Kähne. Dabei beeindruckt eine Innovation in der Spielbranche: Dem Spiel von Franz Benno Delonge liegt zusätzlich zur Printvariante die Spielregel für den User interaktiv auf CD-ROM bei. Das schön gestaltete Spiel mit Spielmaterial aus Holz kostet im Handel zirka 30 Euro.

Ein Spiel für zwei ist SAN TA SI Auf drei Bauplätzen lassen die beiden Spieler 24 Metallrohre ineinander verschwinden. Sechs schlanke Holzsäulen sind der Maßstab, denn sie bleiben nur so lange sichtbar, wie ihre Spitzen über die obersten Kanten herausragen. Sehen und gesehen werden lautet daher auch das Motto bei der Schlussabrechnung. Das Spiel von Jacques Zeimet ist etwas für bauverliebte Tüftler, die gerne taktisch voraus denken. Das Spiel besticht nicht nur durch seine taktischen Möglichkeiten, sondern ist auch optisch eine Augenweise. Im Handel zirka 30 Euro.

Mit dem Toy InnovationAward 2005 der Nürnberger Spielwarenmesse wurde das exklusive Spiel MEISTERDIEBE ausgezeichnet. In der Kategorie "Teamförderung" hat das für bis zu acht Personen spielbare Spiel aus Holz die Fachjury überzeugt: Aus edlem Holz ist die Schmuckschatulle, schimmernde Samtkissen liegen für die heiße Ware bereit, Edelsteine funkeln in allen Farben - und Juwelier nebst Gattin, Dieben, Meisterdieben, Schmugglern und Detektiven warten auf ihre große Chance abzusahnen. Mit einem Preis von rund 125 Euro gehört es nicht zu den preiswerten Spielen, ist es aber allemal wert - Liebhaber aufwändiger Spiele werden auf dieses "Schmuckstück" nicht verzichten wollen.

Die Spiele sind ab Ende März im Handel oder direkt bei Zoch erhältlich .