Revell-Metallmodelle März

Revell - März 2005
 

Metallmodelle

BMW 250 Isetta "1955"
Art.Nr.: 08828
 

BMW 250 Isetta "1955"

Ab 1955 fertigte BMW in Lizenz die Isetta 250 an, die als das typische Kind der deutschen Wirtschaftswunderzeit schlechthin angesehen wird. Der Clou der eigenwilligen Isetta war die beim Öffnen der Fronttür über ein Kardangelenk mitschwenkende Lenksäule. Den Antrieb der "Knutschkugel" besorgte ein auf 12 PS gedrosselter 250-ccm-Einzylinder-Viertakter, der aus dem Motor der BMW R 25/2 entwickelt wurde. Fahren konnte man die Isetta deshalb sogar mit dem Motorradführerschein. Die Höchstgeschwindigkeit der Isetta 250 wurde mit 85 km/h angegeben. Der Motor befand sich rechts vor der starren Hinterachse. Äußerlich unterschied sich das Mittelmotorauto gegenüber dem italienischen Vorbild durch die separat an die Karosserieseitenwände befestigten Scheinwerfer und natürlich dem unterhalb der Frontscheibe angebrachten BMW Zeichen. In verschiedenen Versionen liefen bei BMW bis 1962 über 160.000 Isetten vom Band.


March 83 G "Kreepy Krauly"


Die Firma March Engineering aus England zählte zu den kleinen Herstellern von Rennwagenchassis und -teilen für die internationale Motorsportszene. Dabei lieferte March das Chassis, das das Baujahr sowie ein "G" bei Fahrzeugen für die GTP-Klasse erhielt, und der Kunde baute ein Antriebsaggregat seiner Wahl ein, egal, ob es von Chevrolet, Buick, BMW oder Porsche stammte. Zu den Kunden von March gehörte auch "DJ Racing", ein von "Kreepy Krauly", einem Hersteller von Pool-Reinigungsmaschinen, gesponsertes südafrikanisches Team. "DJ Racing" entschied sich für deutsche Motorentechnologie, gekoppelt mit dem amerikanischem Tuning-Know-how des früheren Holbert-March-83G-Teams. Im Frühjahr 1984 gewann das DJ-Racing-Team die prestigereichen 24-Stunden von Daytona, gefolgt von einem weiteren Sieg beim Lime-Rock-Rennen in der gleichen Saison.

  March 83 G "Kreepy Krauly"
Art.Nr.: 08372


NSU TTS Racing "D. Eitel"
Art.Nr.: 08374
 

NSU TTS Racing "D. Eitel"

Charakteristisch für den seit 1967 produzierten NSU TT war das geringe Fahrzeuggewicht - serienmäßig 685 Kilogramm - sowie sein Motor mit 1,2 Litern Hubraum und 65 PS Leistung. Der für seine Fahrzeuggröße ungewöhnlich leistungsfähige TT eignete sich ideal als Rennwagen. Für den Renneinsatz erhielt der Wagen technische Verfeinerungen, die Motorhaube wurde zur besseren Kühlung aufgestellt und ein Ölkühler unterhalb der Stoßstange zusätzlich montiert. In Zusammenarbeit mit Achim Koch baute Dino Eitel den Wagen 1992 auf, die Karosserie veränderte er eigenhändig. Etliche Pokale und Preise hat er gewonnen, darunter einige bei den Youngtimer Rennen am Nürburgring. Das Fahrzeug (1300 ccm Hubraum, 122 PS) nimmt auch an den NSU Berg-Pokal Rennen in Osnabrück teil.


NSU TTS Racing "R. Podak"

Bezeichnend für den seit 1967 produzierten NSU TT war das geringe Fahrzeuggewicht - serienmäßig 685 Kilogramm- sowie sein Motor mit 1177 ccm Hubraum und 65 PS Leistung. Kam seine Kraft zur Geltung, konnte das Heck des Sportwagens sehr schnell ausbrechen. Die Leistungsfähigkeit des TT prädestinierte ihn regelrecht für Rennen, so dass sich schon bald Erfolge einstellten und bis heute Rennerfolge im Motorsport erzielt werden. Das Fahrzeug befindet sich im Besitz von Robin und Günter Podak. Es kommt in diversen Rennen, darunter auch nationalen Slaloms, sowie bei dem NSU Bergrennen erfolgreich zum Einsatz. Der Motor des TT bietet heute 118 PS Leistung und hat einen Hubraum von 1280 ccm.

  NSU TTS Racing "R. Podak"
Art.Nr.: 08375

Slotcar-Zubehör Neuheiten