100 Jahre "Matador"

Fr alle Fans von Holzspielzeug ist der Besuch des Stadtmuseums Traiskirchen ein absolutes Muss. Denn das legendre "Matador" feiert mit seinen 100. Geburtstag.

Auf 250 Quadratmetern werden 100 Objekte gezeigt, 60 davon sind beweglich, einige Exemplare messen bis zu zwei Meter. Das lteste Prunkstck der Sammlung stammt aus dem Jahr 1905.

Seit fnf Jahren werden die nicht nur bei der jungen Generation beliebten und begehrten Baukltze wieder produziert. Nicht mehr am ursprnglichen Standort in Pfaffsttten, sondern in Waidhofen a. d. Thaya im Waldviertel. Auch die Besitzer haben mittlerweile gewechselt. Nicht mehr die Familie Korbuly zeichnet nunmehr fr die Herstellung von "Matador" verantwortlich, sondern der Unternehmer Michael Tobias.

Rudolf Korbuly - Nachfahre des Erfinders Johann Korbuly - hat seinen Besuch zur Ausstellungserffnung am 4. April angekndigt. Dieser kreierte den hlzernen Welterfolg im Jahr 1903 eigentlich nebenbei als Spielzeug fr seine Kinder - im Brotberuf war Korbuly fr grere Projekte zustndig, wie etwa den Bau der Grazer Schlossbergbahn.

Noch viel mehr Details zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von "Matador" finden Interessierte in einer 30-seitigen Begleitschrift, die im Stadtmuseum Traiskirchen zu erwerben sein wird. Verfasst wurde sie von Schauspieler und Ex-ORF-Moderator Gerhard Ttschinger, ebenfalls ein begeisterter Sammler der historischen Holzbausteine.

INFOS: "100 Jahre Matador. Ein Holzbaukasten erobert die Welt",
Sonderausstellung im Stadtmuseum Traiskirchen, 4. April bis 31. Dezember 2003; Erffnung am Freitag, den 4. April um 18.00 Uhr;
ffnungszeiten: jeweils Sonntags von 9.00 bis 12.00 Uhr;

Informationen und Voranmeldungen unter Tel. 0043/2252/52611-910 und im Internet unter www.traiskirchen.gv.at/museum.htm