Viele Wege führen nach Rom … in diesem Fall zum Ausgang und mit jeder Menge Edelsteinen vielleicht auch zum Sieg.
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Spielaufbau: Der Spielaufbau ist denkbar einfach und gut nachvollziehbar in der Spielanleitung aufgeführt. Der Spielplan wird aufgeklappt auf den Tisch gelegt, die Edelsteine platziert und die „Sichtschirme“ aufgestellt. Auf die Ausgänge werden je nach Spieleranzahl die entsprechend farbigen Chips verteilt (Tore/Ausgänge). Wer welche, abhängig von der Spielerzahl, benutzen darf, ist in der Spielanleitung gut verständlich in einer Tabelle erläutert. Die Wegetafeln werden gemischt und mit dem Bild nach unten auf einen Stapel gut erreichbar für jeden neben das Spielfeld gelegt.
… und los geht´s! |
Ziel des Spieles ist es, so viele Edelsteine wie möglich durch seine Ausgänge zu schleusen. Dabei müssen mit den Wegtafeln die entsprechenden Wege gelegt werden.
Spielablauf: Wie bei vielen Spielen darf auch hier der jüngste Spieler beginnen. Natürlich geht es auch immer im Uhrzeigersinn weiter. Der erste Spieler zieht eine Wegetafel vom Stapel und legt sie auf ein beliebiges Feld auf dem Spielplan. Grenzt der Weg an eine der Schatztafeln, auf denen die Edelsteine liegen, dürfen diese gemäß dem vorliegenden Weg bewegt werden. Ziel ist es, so viel Steine wie möglich in Richtung seiner Torausgänge zu bewegen. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob der Stein im vorausgegangen Zug von einem Mitspieler bewegt wurde. Die Steine gehen jedoch erst dann in das Eigentum des Spielers über, wenn diese durch das eigene Tor zum Ausgang geführt worden sind. |
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Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Edelsteine ihren Weg zum Ausgang gefunden haben. Gewonnen hat derjenige Spieler, der die meisten Punkte erzielt hat. Jede Edelsteinfarbe hat einen anderen Punktewert: jeder Bernstein zählt einen Punkt (von diesen Steinen gibt es die meisten), jeder Smaragd zählt zwei Punke und jeder Saphir zählt drei Punkte (hiervon gibt es nur zwei im Spiel). |
Fazit: Kurzweilig und immer anders! Genau das Richtige für Kinder/Familien, die sich nicht nur mit einem Spiel über den Nachmittag retten wollen. Kurzum: ein Spiel/Runde ist recht schnell zu Ende und es kommt kein Langeweile- oder Keine-Lust-mehr-Gefühl auf. Einziger Haken – das Spiel ist „nur“ für maximal vier Spieler ausgelegt. Bei Familien mit mehr als zwei Kindern kann dann leider nicht mehr die ganze Familie mitspielen. |
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