Karussell präsentiert: Die Original-Hörspiele zur TV-Serie Kein Keks für Kobolde
von Starautorin Cornelia Funke

Universal Music Group - Juli 2012

 
VÖ: 07.09.2012 - EVP je ca. 7,99 € - je CD ca. 50 Min.
empfohlen ab 5 bis 8 Jahren

Universal Music Family Entertainment / Karussell veröffentlicht am 07.09.2012 die ersten drei Hörspiel-CDs zur erfolgreichen TV-Serie „Kein Keks für Kobolde“, die derzeit samstags im ZDF tivi von 07:20 – 07:45 Uhr und ab dem 25.09.12 bis 30.10.12 von 17:35 – 18:00 Uhr (Wiederholungen jeweils am folgenden Tag um 11.40 Uhr - 12.05 Uhr) im KiKA ausgestrahlt wird.

Die Serie und somit auch die Hörspiele basieren auf dem gleichnamigen, phantastischen Abenteuerroman von Cornelia Funke – einer der international angesehensten und erfolgreichsten Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Ihre liebenswerten und quirligen Hauptfiguren sind die Kobolde „Neunauge“, „Feuerkopf“ und „Siebenpunkt“, die im Wald den täglichen Kampf ums Überleben führen. Sie treffen auf menschliche „Häßlinge“ und wehren sich nicht nur gegen die Zivilisation, sondern auch gegen ihre Feinde. Allen voran die verbrecherischen und diebischen Sumpfratten, die ihnen immer die Wintervorräte klauen. Das neugierige Koboldmädchen „Neunauge“ freundet sich ausgerechnet mit einem Menschenkind, der zwölfjährigen „Mia“ an, die mit ihrem Vater den alten Campingplatz im Wald wieder aufmöbelt. Der sturköpfige „Feuerkopf“ findet dies zunächst gar nicht gut, denn er ist der Meinung, Kobolde sollten den Kontakt zu Häßlingen unbedingt meiden! Die Nachbarschaft mit den Menschen bringt unseren kleinen wieselflinken Koboldhelden aber auch Gutes: Kekse für Kobolde! Das gefällt vor allem dem verfressenen „Siebenpunkt“, der gar nicht genug bekommen kann …

Mit dem phantastischen Abenteuerroman „Kein Keks für Kobolde“ hat Cornelia Funke schon 1994 einen Volltreffer bei ihren Lesern gelandet. Ihre unbändige Phantasie und Erfindungslust sind immer wieder ein großes Geschenk an ihre Fans und die junge Leserschaft! Die Hörspiele „Kein Keks für Kobolde“ wurden von der renommierten Firma Fährhauston in Hamburg produziert. Dort wurde die TV-Adaption herrlich lebendig und sehr szenisch in ein wunderbares „Hörkino“ verwandelt. Empfohlen sind sie allen kleinen Hörspiel-Fans ab 5-8 Jahren und natürlich auch den erwachsenen Freunden des unterhaltsamen Hörspiels.


Inhaltsbeschreibung der ersten drei Folgen: „Kein Keks für Kobolde“:

 

CD O1: Die Hässlinge kommen - Fette Beute (Bestell. -Nr.: UPC 0602537049745)

Folge 1: „Die Häßlinge kommen“
Drei Kobolde – Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt – haben es sich auf einem heruntergekommenen Camping-Platz mitten im Wald gemütlich gemacht. Doch die Idylle dauert nicht lang, denn von heute auf morgen kommen Leute aus der Stadt. Gelbschopf, seine Tochter Mia und deren Katze Teufelsauge ziehen mit dem festen Vorsatz ein, aus dem verwahrlosten Platz einen paradiesischen Park für Urlauber zu machen. Für Teufelsauge heißt das: Kobolde jagen! Während die wütenden Kobolde augenblicklich gezwungen sind, sich ein neues, sicheres Dach über dem Kopf zu verschaffen, können sie sich doch nicht den Leckereien entziehen, die die Menschen mitbringen: Kartoffelchips zum Beispiel oder Lutscher. Sie stibitzen, was sie in die Pfoten bekommen können und stehen irgendwann Mia gegenüber: der erste und einzige Mensch, der überhaupt jemals lebende Kobolde erblickt hat. Wie wird Mia reagieren? Wird sie sich mit den kleinen Waldbewohnern anfreunden? Oder wird sie es an die große Glocke hängen, dass ihr sprechende Tiere begegnet sind?

Folge 2: „Fette Beute“
Der Campingplatz ist von allen Menschen verlassen. Da fällt es den hungrigen Kobolden nicht schwer, den Entschluss zu fassen, in Gelbschopfs und Mias Blockhütte einzudringen und nach allem, was essbar ist, Ausschau zu halten. Sie durchstöbern die Zimmer von oben bis unten, entdecken eine Menge von Dingen, die den Menschen selbstverständlich, ihnen selbst aber im höchsten Maße eigenartig vorkommen und landen schließlich auf den Regalen voller leckerer Köstlichkeiten. Doch Vorsicht! Die Kobolde scheinen nicht ganz alleine auf Nahrungssuche zu sein. Irgendwer war vor ihnen da, hat Packungen aufgerissen und Plätzchen angeknabbert. Ja schlimmer noch! Klammheimlich und unbeobachtet schleicht sich die Hauskatze durch die Tür und beobachtet argwöhnisch durch ihre teuflisch blitzenden Augen das Treiben der kleinen Kobolde. Blitzschnell entwickelt sich eine wilde Verfolgungsjagd kreuz und quer durch Mias Wohnung, die mit einigen handfesten Überraschungen endet.


CD 02: Sturmn auf die Festung - Der knallrote Spinnenstich (Bestell. -Nr.: UPC 0602537049769)

Folge 3: „Sturm auf die Festung“
Unsere Kobolde sind guter Dinge, denn Siebenpunkts Höhle ist mit Vorräten prall gefüllt. Hungern müssen sie also nicht! Oder etwa doch? Als Neunauge und Feuerkopf vom Spielen im Schnee nach Hause kommen, ist alles was, essbar war, geraubt und Siebenpunkt ist spurlos verschwunden. Wer sonst könnte das gewesen sein, als die miesen Sumpfratten, die verbrecherischen Kobolde also, die sich um den Weißen als Anführer versammelt haben? Neunauge und Feuerkopf machen sich augenblicklich auf den Weg in die Festung, die ihre Feinde weit jenseits des stinkenden Sumpfes zu ihrem Hauptquartier ausgebaut haben. Mit einer List gelingt es unseren Freunden, unerkannt ins Verbrechernest einzudringen, Siebenpunkt ausfindig zu machen und Ausschau zu halten nach Möglichkeiten, aus der Festung wieder zu entkommen. Das wird nicht einfach, denn die Sumpfratten sind zahlenmäßig weit überlegen. Und unter dem Kommando des Weißen gibt es auch eine riesige Ratte, die Fluchtversuche im Keim zu ersticken scheint.

Folge 4: „Der knallrote Spinnenstich“
Mia hat es nicht leicht. Nicht nur, dass sie sich der hungrigen Kobolden erwehren muss, die nur allzu gerne ihre Geburtstagstorte auffuttern würden! Viel schlimmer ist, dass ihr Vater der Überzeugung ist, dass Mia ihren Geburtstag mit lustigen Hüten, roten Clownnasen und Babyspielen feiern soll. Ist sie etwa eine Sechsjährige? Wütend dampft Mia ab, flüchtet in den Wald und läuft mitten hinein in ein Spinnennetz. Ein paar Augenblicke später hat die Spinne zugestochen und Mias Nase sieht aus wie ein knallroter Giftpilz. Na prima! Ihr Geburtstag droht ein vollkommenes Desaster zu werden. Am liebsten würde sie sterben? Sterben? Die Kobolde trauen ihren Ohren kaum. Mia will sterben? Wegen dem Giftpilz in ihrem Gesicht? Augenblicklich beschließen sie, Mia zu retten und sich auf einen langen und gefährlichen Weg zu machen, um das einzig wirksame Mittel gegen Spinnenstiche zu besorgen: den Schleim von Bombina, der Feuerbauch-Kröte.

 


 

CD 03: Der Keksmacher - Stinkwut (Bestell. -Nr.: UPC 0602537049783)

Folge 5 : „Der Keksmacher“
Neunauge, Feuerkopf und Siebenpunkt trauen ihren Augen kaum: aus einem Ding, das wir „Toaster“ nennen und das in einem der Wohnwagen auf dem nahem Campingplatz aufgestellt ist, springt - knusprig gebräunt - etwas Leckeres zu essen! Ist das ein Zaubertrick? Oder was? Ein solcher Automat würde die Versorgung der Kobolde ein für allemal sicher stellen. Ohne etwas dazuzutun, würde das Ding Futter ausschmeißen, mitten hinein in ihre offen stehenden Münder! Begeistert von solchen Aussichten machen sich die Kobolde daran, dieses Wunderwerk zu klauen. Leider aber sind sie nicht die einzigen, die es auf den Toaster abgesehen haben. Der Weiße samt seiner Getreuen, Fettsack und Faulzahn, liegen ebenfalls schon auf der Lauer. Und als gäbe es damit nicht schon Schwierigkeiten genug, mischen sich auch noch Teufelsauge, die ansässige Revierkatze - wild fauchend und mit bitter scharfen Krallen – sowie Fettsacks Kose-Tierchen, ein stinkender Floh, ins räuberische Spiel ein.

Folge 6: „Stinkwut“
Es stinkt. Und zwar ziemlich heftig! Wieso? Weil der Abfluss der Toiletten auf Mia und Goldschopfs Campingplatz kaputt ist. Nicht nur, dass Mia der entstehende Gestank reichlich anwidert – sie fällt auch noch mitten hinein in den ekligen Schlamassel! Und zu allem Überfluss bekommt sie zusätzlich heftigen Ärger mit Neunauge. Denn das Koboldmädchen ist ebenso wenig wie deren Freunde Siebenpunkt und Feuerkopf begeistert darüber, dass Gelbschopf mit einem Bagger versucht, Erde auf die Abflussbrühe zu schütten. Mag sein, dass die dann nicht mehr so furchtbar stinkt. Doch der Bagger ist brüllend laut und zerstört nicht nur die Ruhe des Waldes, sondern mit seinen groben Ketten auch noch die Wanderpfade und die Heimat der Ameisen. Was tun? Als Goldschopf den Bagger für einen Moment verlässt, nutzen die Kobolde die Gunst des Augenblicks. Sie machen sich über die Baumaschine her! Dieser Häßling Goldschopf soll nie wieder auch nur einen einzigen Millimeter mit diesem Monster fahren können!