Wiking Neuheiten-Auslieferung August 2012

WIKING - Juli 2012

 
Bildschönes Mustang-Cabrio sorgt für modellbauerisches WIKING-Sommervergnügen

  • Der sommerliche Kleinwagenklassiker NSU Fiat Jagst
  • Ford Escort Mark I in der „Super“-Ausstattung
  • Ackermann-Möbelkoffer mit kubischer Fahrerhausfront
  • Präzisionsmodell: John Deere Ballenpresse 990 in 1:32

WIKING sorgt für sommerlichen Sammelspaß: Der VW Passat Variant B7 aktualisiert in der Notarzt-Ausführung das Einsatzfahrzeugspektrum ebenso wie der DRK-Transportanhänger und der VW Amarok mit Hardcover-Abdeckung und Überrollbügel. In der August-Auslieferung gibt es aber auch einen landwirtschaftlichen Maßstabskontrast à la WIKING: Vorgestellt werden die 1:32-Präzisionsminiatur der John Deere Ballenpresse 990 mit funktionsfähigem Schnellentlade-System mit textilem Vorhang sowie die 1:87-Filigranminiatur des Fendt 939 Vario. Klassikerfreunde erwarten überdies den Gasolin-Tanksattelzug mit Mercedes-Benz Pullman-Zugmaschine, den NSU Fiat Jagst mit Sonnenverdeck sowie den Ford Granada als Feuerwehr-Einsatzleitwagen und den Ford Escort „Super“. Den legendären Hanomag L28 rüstet WIKING mit einem für die 1950er-Jahre typisch offenen Getränkeaufbau aus und erinnert an die einst der Namensfantasie entsprungenen Limo-Eigenmarke „WIMO Sip“. Außerdem erscheint mit dem Opel Blitz-Pritschensattelzug mit Laternenbeladung eine Modellneuheit aus historischen Formen. Mit viel Liebe zum Detail gestalten die Traditionsmodellbauer das DKW Coupé, den Opel Kapitän `51 und den Mercedes-Benz 220 S als Peterwagen der Hamburger Polizei. Ein freudiges Wiedersehen gibt es auch mit dem Mercedes-Benz Möbelkofferlastzug LP 1313, der mit kubischer Front durchaus dankbares Youngtimerprofil besitzt und in der Gestaltung des Möbelspediteurs Anton Schlotmann zu überzeugen weiss.




NEUHEITEN

 

0071 16 Notarzt - VW Passat B7 Variant
  • Weil der Notarzt einen wendigen Variant bevorzugt

Wo Schnelligkeit auf der Straße und zugleich ein Optimum als Zulademöglichkeit benötigt wird, kann der VW Passat Variant auch in der Generation B7 punkten. Nicht umsonst zählt er inzwischen zu den beliebtesten Fahrzeugen bei Polizei, Zoll, aber auch Feuerwehr und Rettungsdiensten. Wegen seiner vielfältigen Vorteile wird er inzwischen als Notarzteinsatzfahrzeug in vielen Regionen gezielt eingesetzt. VW liefert den VW Passat Variant werksseitig bereits in der Behördenversion mit tagesleuchtroter Warngestaltung und ultramarinblauem „Notarzt“-Hinweis aus.

Karosserie und Rückspiegel in weiß, Inneneinrichtung und Lenkrad in schwarz gehalten. Fahrgestell und Kühlgrill in schwarz, Felgen in silber. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent mit silber bedruckten Rückscheinwerfern. Heckseitig VW-Logo in silber auf schwarzem Grund sowie dritte Bremsleuchte in rot. Vorderer Kühlergrill mit Logo und Zierrat in silber, darunter Chromleiste sowie Lüftungsöffnungsbegrenzung und Nebelscheinwerfer gesilbert. Verglasung rund herum mit schwarzer Begrenzung, vorn zusätzlich mit schwarzen Scheibenwischern. Warneinrichtung blautransparent mit weißem Mittelsteg und Dachsockel. Motorhaube mit tagesleuchtroter Fläche und Schriftzug „Notarzt“ in ultramarinblau. Seitlich tagesleuchtroter Streifen mit Schriftzug „Notarzt“ auf den vorderen Türen in ultramarinblau. Heckseitig tagesleuchtrote Fläche mit Schriftzug „Notarzt“ in ultramarinblau.




 

0099 99 NSU Fiat Jagst mit Sonnendach – gelb
  • NSU Fiat Jagst verbreitet Riviera-Feeling

Sommer, Sonne, Riviera-Feeling – der NSU Fiat Jagst kann in der 87-fachen Miniaturisierung jetzt auch mit Sonnendach-Topping und in strahlend gelber Lackierung den Hauch seines zeitgenössischen Serienflairs wiederbeleben. WIKING stellt den Kleinwagen auf Basis des Fiat 600, dessen Vorbild bis 1964 mit den hinten angeschlagenen Selbstmördertüren ausgeliefert wurde, damit in einer weiteren Version vor. Der kleine Erfolgsitaliener, der mit Sonnendach in Heilbronn gebaut wurde, steht für jene Epoche, als Fiat sich als aufstrebender Automobilist in ganz Europa einen guten Namen machte. So wurden vom Fiat 600, den WIKING mit großem Filigranaufwand realisiert, immerhin über 890.000 Fahrzeuge gebaut – viele davon auch aus deutscher Produktion.

Karosserie in gelb, Fahrgestell und Lenkrad in anthrazitgrau, Inneneinrichtung in mausgrau, Lenkrad sowie geschlossenes Sonnendach in anthrazitgrau. Frontscheinwerfer transparent, Heckscheinwerfer rottransparent eingesetzt. Stoßstangen in silber. Blinker vorn orange coloriert. Fensterrahmen in schwarz. Felgen per Handbemalung gesilbert, gleiches gilt für die Blinkleuchten.




 

0203 03 Ford Escort „Super“ - maisgelb mit schwarzem Dach
  • Escort in „Super“-Ausführung mit eckigen Leuchten und Hörnern

WIKING hat den Ford Escort Mark I mit weiteren Formenkreationen zu noch mehr Individualität verholfen. Die Neuheit erscheint mit eckigen Scheinwerfern und die Stoßstange verfügt über die zeitgenössischen Hörner – ein Feintuning, das der Miniatur zusätzlichen Esprit gibt. Auf Anhieb wirkt er aus heutiger Sicht gefälliger, die eckigen Scheinwerfer erscheinen integrativer. Und in der Tat hatten sich die Ford-Autobauer etwas dabei gedacht, denn lediglich der „Super“-Ausführung war dieses Upgrade vorbehalten. Nach einem authentischen Klassikervorbild miniaturisierte WIKING die 1:87-Miniatur, bei der die maisgelbe Karosserie durch das schwarze Vinyldach kontrastiert wird. Dabei bezieht Ford sowohl die A-Holme ein und schafft an der Heckpartie mit einem schwarzen Feld zusätzliche korrespondierende Erkennungswirkung für die Sonderausstattung. Für die britischen Ford-Werke sollte der Escort Mark I aber auf ganzer Linie ein Glücksgriff in ihrer Modellpolitik werden. Ab November 1967 lief der erste Escort im britischen Halewood vom Band und konnte rasch neue Käufer erobern. Die Verkaufszahlen übertrafen die optimistischen Erwartungen des Herstellers bereits nach zwei Monaten um 30%. Viele bezweifelten zunächst angesichts der durchaus gewöhnungsbedürftigen Frontoptik einen deutschen Markterfolg. Doch weit gefehlt. In Deutschland verließ schon der erste Wagen am 16. Januar 1970 in Saarlouis das Fließband – der Escort Mark I wurde bis 1974 sowohl in der zweitürigen als auch in der viertürigen Ausführung erfolgreich gebaut.

Karosserie in maisgelb lackiert mit schwarzem Dach, Fahrgestell in schwarzgrau. Inneneinrichtung in schwarz, Lenkrad in schwarzgrau gehalten. Kühlergrill in schwarzgrau mit gesilbertem Rahmen. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten auf schwarzer Heckfläche rottransparent eingesetzt. Felgen in silbergrau. Stoßstangen mit Hörnern und Seitenspiegel gesilbert. Frontseitig „Ford“-Schriftzug in silber sowie Blinker in orange. Silberzierrat an den Fahrzeugseiten sowie an Front und Heck, aber auch Rahmen der Rückleuchten sowie Türgriffe in silber. Kofferraumhaube mit Schriftzug „Ford“ und „Escort“ sowie Schloss in silber.




 

0311 03 Feuerwehr – VW Amarok
  • Per Allrad geht Amarok mit Mannschaft und Gerät in Einsatz

Der VW Amarok bewährt sich mit seiner wachsenden Verbreitung auf dem deutschen Markt auch immer stärker in den Diensten der anspruchsvollen Feuerwehren. Das liegt vor allem an den Vorteilen eines typischen Pick-ups mit Doppelkabine. Denn der Amarok kann sowohl Einsatzkräfte als auch erstes Hilfsgerät mit zur Einsatzstelle bringen. Dementsprechend rüstete WIKING die 1:87-Miniatur mit aktuellem Leuchtbalken, Hardcover-Abdeckung sowie Überrollbügel aus.

Karosserie von Fahrerhaus und Pritsche mit Seitenspiegeln in rot, Fahrgestell und Kühlergrill in schwarz. Inneneinrichtung mit Sitzen und Armaturenbrett in schwarz. Frontscheinwerfer transparent, Heckscheinwerfer rottransparent eingesetzt. Felgen in silber. Heckseitig dritte Bremsleuchte in rot aufgedruckt, außerdem VW-Logo und Schriftzug „Amarok TSI“. Kühler mit silbernen Zierleisten und VW-Logo. Verglasung vorne und hinten mit Scheibenumrandung. Seitliche Scheibenbegrenzung sowie B-Holme und hintere Scheibenabtrennung in schwarz. Heckstoßstange in schwarz. Blaulichtbalken blautransparent eingesteckt. Überrollbügel sowie Hardcover-Pritschenabdeckung in weiß. Auf der Motorhaube und auf den Seiten Schriftzug „Feuerwehr“ in weiß.




 

0345 02 Getränke-Lkw (Hanomag Diesel L28) „WIMO Sip“
  • Beim Hanomag glänzen sogar Kronenkorken wie WIMO Sip

Dieser Hanomag L28 stillt wahrlich den Durst der modellhungrigen Sammler auf den legendären „WIMO Sip“. Für die Modellpremiere des Transporters mit typisch offenem Getränkeaufbau hat sich WIKING in der Miniaturhistorie bedient und die Limo „WIMO Sip“ revitalisiert – die Sammler wird’s freuen. Der Aufbau erinnert an die Cola-Auslieferungsfahrzeuge der 1950er-Jahre, deren offene Bauweise vor allem der amerikanischen Aufbautradition entstammt und zu Beginn der 1950er-Jahre einen regelrechten Boom in Deutschland erlebte. Und weil die Liebe zum Detail gerade bei der Eigenmarke „WIMO Sip“ zum Tragen kommt, hat WIKING den Getränkekästen orangefarbene Kronenkorken spendiert – geradeso, als sei der Erfrischungsdrink mit WIKING-Handschrift soeben wieder abgefüllt worden. Der Getränkeaufbau passt ideal zum Hanomag L28, denn es war der erste Kleintransport-Lkw, den die Autobauer nach dem Krieg in den Markt gaben. 1950 auf dem Brüsseler Autosalon vorgestellt, fiel der Hauber durch die breite Front mit integrierten Scheinwerfern optisch positiv auf und konnte eine gewisse Ähnlichkeit zum zwei Jahre später vorgestellten Opel Blitz Langhauber nicht verhehlen. Der Erfolg des L28, der bis 1958 gebaut wurde, war zweifellos das flächendeckende Vertriebsnetz von Hanomag, der schnelle Verkaufserfolge bescherte und für eine breite Präsenz im Straßenbild sorgte. Dementsprechend vielfältig waren die Einsatzvarianten, die von der Pritsche über den Koffer bis hin zum Getränkeaufbau reichte.

Fahrerhaus sowie Getränkeaufbau mit mittigem Werbeschild in blutorange, Inneneinrichtung und Lenkrad in steingrau. Fahrgestell und Kardanteil sowie Felgen in grau. Getränkekisten in dunkelbraun mit Kronenkorken in „WIMO Sip“-Gestaltung, Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Fahrerhausfront mit gesilberten Scheinwerfern, Fensterbegrenzungen sowie „Hanomag“-Schriftzug in silber. Grillstege in grau gehalten. An der Fahrerhausseiten Schriftzug „WIMO Sip“ in weiß. Schriftzug „WIMO Sip“ auf beiden Seiten des mittigen Werbeschildes sowie am Aufbauheck.




 

0356 01 Pritschensattelzug (Opel Blitz) mit Laternenbeladung
  • Stadtwerke liefern mit Opel Blitz-Sattelzug die Laternen aus

Es ist eine Modellkombination, die WIKING eigentlich schon in den 1960er-Jahren hätte realisieren können. Denn der von Opel 1960 vorgestellte Kurzhauber des Opel Blitz fand als Pritschensattelzug wenig später seine WIKING-Programmpräsenz. Dass sein Nachfolger dann mit hoher Haube, den Opel als letzte Generation 1965 vorstellte, hätte folgen können, wäre angesichts der ansonsten akribisch eingehaltenen WIKING-Programmchronologie nur folgerichtig gewesen. Aber für ein attraktives Modell aus historischen Formen ist es nie zu spät, so dass der Opel Blitz Pritschensattelzug mit Laternen-Beladung in typischer Stadtwerke-Gestaltung nun heute seine Premiere feiert. Während das Vorbild von 1965 bis 1975 von Opel produziert wurde, blieb das Stadtwerke-Fahrzeug auch nach dem Opel-Aus der Lastwagenproduktion angesichts seines speziell zugeschnittenen Einsatzfeldes deutlich darüber hinaus erhalten. Heute sind Auflieger mit Opel Blitz-Zugmaschine freilich eine wirkliche Seltenheit in der breiten Schar der Klassiker.

Fahrerhaus und Warnlichtsockel in orange mit eingestecktem orangetransparentem Warnlicht. Getönte Verglasung, frontseitig mittlerer Kühlergrillsteg sowie Opel-Logo und Scheinwerferringe in silber. Fahrgestell mit Sattelplatte und Kotflügel in schwarz. Felgen in schwarz. Aufliegerpritsche in orange mit silbernem Einlegeboden. Aufliegerfahrgestell und hintere Kotflügel in schwarz. Zwei Laternen mit Standfüßen in betongrau. Handbemalte Frontscheinwerfer und Leuchtenflächen der Laternen in silber. Rotweiße Warnschraffur an den vorderen und hinteren Pritschenecken.




 

0361 49 Fendt 939 Vario
  • Top-Schlepper aus Marktoberdorfer Traditionsschmiede

Der Fendt 939 Vario steht für Design, Ästhetik und modellbauerisches Detailvergnügen – WIKING bringt es im 1:87-Modell auf den Punkt. Die Traditionsmodellbauer miniaturisieren den Top-Schlepper, dessen Vorbild bereits mit dem renommierten "reddot"-Award und dem silbernen Designpreis der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wurde. Inzwischen zählt der Fendt 939 Vario, der für wegweisende Innovationskraft im Großtraktorenbau steht, zur erfolgreichsten Großtraktorenbaureihe Europas. Die Marktoberdorfer Schlepperspezialisten machen auch vor den Kraftprotzen der Landwirtschaft nicht halt. Umso bemerkenswerter ist das Top-Modell der Vario-Reihe, der Fendt 939 Vario. Im WIKING-Programm überzeugt der Schlepper wegen seiner charismatisch-imposanten Designsprache. Es versteht sich von selbst, dass WIKING den Detailkomfort auch bei der jetzigen Modellneuheit auf hohem Niveau durchsetzt. Der Blick in die Kabine ist immer wieder faszinierend. Hinzu kommen die vielen Filigranbeweise und die Bedruckungsqualität.

Fahrerkabine und Motorhaube in maigrün; eingesetzter Kühlergrill mit silbernem „FENDT“-Schriftzug in schwarzgrau. Fahrgestell sowie Heckaggregate in schwarz; Lenkrad, Inneneinrichtung und Konsole in cremebeige. Kabinendach in weiß, Frontscheinwerfer transparent, Heckscheinwerfer rottransparent eingesteckt. Felgen in karminrot. Motorhaube mit beidseitiger Bedruckung des Schriftzuges Fendt 939 in aluminium, Schriftzug „Vario“ in rot, Lüftungsgitter in schiefergrau. Scheinwerfer am Dach vorn und hinten gesilbert.




 

0806 99 Tanksattelzug (MB Pullman) „Gasolin”
  • Die große Marke Gasolin machte Wirtschaftswunder mobil

Mit dem Mercedes-Benz-Pullman Tankzug fährt ein weiterer Marken-Klassiker ins Programm, der zugleich im Auftritt der einst prosperierenden Mineralölmarke Gasolin modellbauerische Authentizität à la WIKING bedeutet. Zeitweise 3.500 Gasolin-Tankstellen gab es in den 1960er-Jahren in Deutschland. Die rotweiße Marke, deren schlichte Optik so markant für das Nachkriegsdeutschland und die Wirtschaftswunderjahre stand, sollte dann 1971 endgültig Geschichte sein, als alle Stationen von Aral übernommen wurden und nach und nach verschwanden. Bereits in den 1950er-Jahren war der Konzentrationsprozess in Gang gekommen, die einstigen NITAG-Tankstellen – etwa 800 an der Zahl – wurden auf Gasolin umgestellt. Damals stand die Marke Gasolin anders als Shell oder Esso für die großen deutschen Anbieter am sich internationalisierenden Kraftstoffmarkt.

Fahrerhaus sowie Fahrgestell mit Kardanteil und Felgen in rot. Inneneinrichtung in anthrazitgrau. Sattelplatte in silbergrau. Fahrerhausstirn mit Mercedes-Benz-Stern und Zierlinien in silber. Fahrerhausseiten mit „Gasolin“-Logo in rot und schwarz auf weißer Quadratfläche. Aufliegerfahrgestell mit Achshalterung, Kotflügeln und Felgen in rot, Weißer Tankaufbau mit Schriftzug „Gasolin“ in rotschwarz sowie Schriftzug „feuergefährlich“ in schwarz. Heckseitig rotschwarzes „Gasolin“-Logo. Lauftritt oberhalb des Tanks in silber.




 

0861 19 Feuerwehr - Ford Granada „Freiwillige Feuerwehr Vohenstrauß“
  • Der Feuerwehr-Granada mit ziviler Vornutzung

Mit 90 PS war der Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Vohenstrauß im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab viele Jahre unterwegs. Der Einsatzleitwagen ELW 1 konnte seine zivile Vornutzung nicht verhehlen – dafür sorgte schon das für Einsatzfahrzeuge unübliche schwarze Vinyldach. Der 1976 gebaute Ford Granada tat viele Jahre seinen verlässlichen Dienst, ehe er sich heute in Sammlerhand befindet und auf Feuerwehr- und Klassikertreffen für Staunen sorgt. 1972 auf dem Genfer Auto-Salon vorgestellt, hatte der Granada angesichts seines neuartigen, vielleicht für Deutschland so untypischen Designs schnell Aufmerksamkeit erregt. Er war eben so anders als die Vorgängerbaureihe P7. Die charakteristischen Rundungen bescherten dem Betrachter ein Wohlgefühl und der ersten Granada-Generation eine Sympathie wie sie die Typennachfolger nie wieder erlangen sollten.

Karosserie in rot, Dach schwarz bedruckt. Fahrgestell in schwarz. Inneneinrichtung in schwarzgrau, Lenkrad in schwarz gehalten. Kühlergrill in schwarz mit gesilbertem Rahmen. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen in silbergrau. Stoßstangen in schwarz mit Silberung. Silberzierrat an den Fahrzeugseiten sowie an Front und Heck. Frontseitig Schriftzug „Ford“ und heckseitig „Granada“-Schriftzug in silber. Dach mit eingesteckten Stabblaulichtern auf rotem handbemaltem Sockel sowie Warnsirene dazwischen platziert. Türbedruckung mit Schriftzug „Freiwillige Feuerwehr Vohenstrauß“ sowie Ortswappen.




 

0865 04 DRK - Pkw-Anhänger
  • Anhänger erhöht einsatztaktischen Wert des DRK-Zugfahrzeugs

Mit dem Anhänger im Schlepp kann die DRK-Bereitschaft zusätzliches Ausrüstungsmaterial für den Einsatzfall mobilisieren. Auf diese Weise wird der einsatztaktische Wert der naturgemäß begrenzt zur Verfügung stehenden Zugfahrzeuge deutlich erweitert. So gehört der typische elfenbeinfarbene Anhänger mit hoher Plane zur Ergänzung des Fahrzeugbestands vieler Ortsvereine heute obligatorisch dazu.

Fahrgestell mit Stützrad, Stützfüßen, Handbremse sowie Pritsche und hoher Plane in hellelfenbein. Felgen und Zubehörspritzling mit Kupplungen in silber; beidseitige Bedruckung mit Schriftzug „Deutsches Rotes Kreuz“ in schwarz und DRK-Logo in rot.




PRÄZISIONSMASSSTAB 1:32

 

0773 16 John Deere Ballenpresse
  • John Deere Rundballenpresse brilliert mit exzellenter Funktionalität

Dieses 1:32-Präzisionsmodell zeigt alle Qualitäten seines John Deere-Vorbilds! Mit der Rundballenpresse 990 ist WIKING ein modellbauerischer Coup gelungen. Erstmals zeigt eine Rundballenpresse im international favorisierten Farmer-Maßstab die authentischen Technikdetails seines Vorbilds mit eindrucksvoller Funktionalität. WIKING miniaturisiert das innovative Freigabekonzept der 4,3 Tonnen schweren Rundballenpresse gerade so, als wenn es sich um ein Demonstrationsmodell handelt. Denn während konventionelle Pressen 15 Sekunden allein zum Auswerfen des Rundballens benötigen, schafft es das WIKING-Vorbild in nur fünf Sekunden. Der Maßstabsenthusiast erkennt auf Anhieb, wie dieser Effizienzvorteil den findigen Konstrukteuren von John Deere gelungen ist: Das neue Schnellentlade-System arbeitet mit einem neuartigen „Vorhang“-System, das die konventionell behäbige Heckhaube ersetzt. Tatsächlich verwendet auch WIKING für die 32-fache Miniaturisierung einen flexiblen „Vorhang“, der beim Anheben sekundenschnell den gleich mitgelieferten Rundballen herausrollen lässt – ein überzeugender Materialmix!

Abgespannte Federn schlummern unter der Seitenabdeckung

Aber damit ist lediglich die auf Anhieb sichtbare Revolution der Rundballenpresse 990 beim 1:32-Modell beschrieben. Die Modellbauexperten von WIKING, die seit mehr als fünf Jahren immer neue Highend-Modelle realisieren, filigranisieren auch den neuen Hochleistungs-Pick-up, der vorn eine reibungslose Aufnahme des Erntegutes und die optimale Zuführung zum Pressvorgang simuliert. Dass das innovative Design mit allem Bedruckungskomfort – inklusive der beim Vorbild obligatorischen Warnhinweise – detailfein nachgebildet ist, versteht sich von selbst. Der nächste optische Wohlgenuss für den präzisionssuchenden Maßstabskenner verbirgt sich aber unter der anhebbaren Seitenwand der Presse. Dort wird sichtbar, warum beim Vorbild mit dem neuen Presskammerkonzept die optimale Pressdichte erreicht werden kann, was im Ernteeinsatz letztlich weniger Ballen in Pressung, Bindung und Transport bedeutet. Zu sehen sind zwei abgespannte Metallfedern, die andeuten, wie beim Original die Endlos-Riemen der Presse gleichmäßig unter Zug gehalten werden. Überdies gibt es einen Blick auf die Gravur animierte Mechanik der Rundballenpresse 990. Keine Frage, diese Präzisionsminiatur im Maßstab 1:32 simuliert jede Menge Landwirtschaftskompetenz mit modellbauerischer WIKING-Detailphilosophie – das ist mehr optische Impulskraft als je zuvor. Mit der Rundballenpresse von John Deere lässt sich somit der typische Erntebetrieb nachempfinden – natürlich gern mit den WIKING-Schleppern nach dem aktuellen Vorbild von John Deere.

Rundballenpresse 990 präsentiert sich von ihrer detailfeinen Seite

WIKING präsentiert dem Landmaschinensammler mit der John Deere Rundballenpresse 990 ein Modell, dessen Vorbild erst 2011 auf der SIMA in Paris vorgestellt wurde und in diesem Jahr Serienpremiere feiert. Es ist die erste Presse, die als weiteres Top-Modell in der beliebten Filigran-Qualität aufwartet. Seit nunmehr fünf Jahren kann WIKING im Landwirtschaftsbereich mit den Modellen in der 32-fachen Miniaturisierung immer neue Freunde hinzugewinnen, weil die Präzision in Bauteilgestaltung und Bedruckungskomfort auf Top-Niveau rangiert. Gerade die technikfaszinierten Landmaschinenfreunde wissen das Mehr an optischer WIKING-Modellqualität auch im Maßstab 1:32 zu schätzen. Die Rundballenpresse 990 präsentiert sich von ihrer detailfeinen Seite – Diecast-Qualität par excellence. Aus vorbildgerechten Zinkdruckgusselementen und Kunststoffaccessoires in Handarbeit zusammengebaut und mit vorbildgerechtem Bedruckungskomfort ausgestattet präsentiert WIKING eine Miniatur von einzigartiger Qualität und Authentizität. Hier wird perfekter Modellbau gezeigt.




MODELLPFLEGE

 

0029 02 VW The Beetle – reef-blue-metallic
  • Der Beetle mit unübersehbarem Retroflair

In reef-blue-metallic besitzt der Beetle Understatement. Die zweite Generation des Retrokäfer wirkt betont flacher, was die sportliche Linie des Vorbilds auch in der 87-fachen Miniaturisierung untermauert. Tatsächlich hatte VW 1997 mit dem New Beetle ein neues Kapitel der längst beendeten Käferhistorie aufgeschlagen – und WIKING war angesichts seiner langen Typentradition gleich gefolgt. Die gefällig runde Linie des Käfers, der die VW-Designer ganz im Retrostil nacheiferten, sollte dem Publikum schon damals gefallen. WIKING schuf die 1:87-Miniatur des New Beetle inzwischen in gut und gerne 60 verschiedenen Varianten. Bemerkenswert ist dieser Umstand schon deshalb, weil das in den letzten 13 Jahren der Programmpräsenz tatsächlich kein anderer Pkw nach aktuellem Vorbild geschafft hat. Dieser Erfolg mag sicher auch in der Leidenschaft der WIKING-Freunde begründet sein, die immer die große Käfer-Modellhistorie vor Augen haben. Schließlich war WIKING gleich zu Beginn der Nachkriegsjahre der alleinige Haus- und Hoflieferant der Wolfsburger Autobauer – zunächst vornehmlich für die Werbemodelle im Maßstab 1:40, später auch in der 87-fachen Verkleinerung. Jetzt gibt es mit dem neuen Beetle einen denkbar trendigen Nachfolger.

Karosserie mit Seitenspiegeln in reef-blue-metallic lackiert, Fahrgestell in schwarz. Inneneinrichtung in beige mit Lenkrad und Armaturenbrett in schwarz gehalten. Frontscheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Felgen in silbergrau. Frontseitig „VW“-Logo in silber. Heckseitig „VW“-Logo in silber sowie dritte Bremsleuchte in rot. Seitliche Fensterbegrenzung in silber. Seitliche Türschweller in silber und obere Fensterbegrenzungen in schwarz. Vordere Frontblende mit Chromleiste und Nebelscheinwerfern in silber. Heckseitige Fensterbegrenzung in schwarz. Radkästen von innen schwarz per Handbemalung abgetönt.




 

0110 49 Opel Kapitän '51 – aubergine
  • Opel Kapitän `51 – ein WIKING-Klassiker der ersten Stunde

Die meisten WIKING-Freunde werden sich noch an das Jahr 1977 erinnern, als der Opel Kapitän `51 so etwas wie Signalwirkung ins Programm brachte. Als „Veteran“-Neuheit hatten die Traditionsmodellbauer die Opel Limousine vorgestellt und damit zwei Jahre nach Beginn der ausgerufenen Klassiker-Offensive einen Epoche prägenden Pkw geschaffen. WIKING-Gründer Friedrich Peltzer hatte bewusst die 1951er-Form des Opel Kapitän gewählt. Er wirkte erhabener, der Chrom-Zierrat war aufgestockt worden. Besonders auffällig: Die Heckräder erschienen jetzt teilverdeckt und das 58 PS starke Rüsselsheimer Vorzeigemodell besaß endlich auch eine ungeteilte Heckscheibe. Von März 1951 bis Juli 1953 wurden insgesamt 48.587 Fahrzeuge gebaut. Mit dem Herbst 1953 waren die ausladenden Kotflügel dann schon Kapitän-Geschichte, denn sein Nachfolgermodell verfügte in der 1954er-Baureihe über eine Pontonkarosserie, die überdies mit dem markanten „Haifischmaul“-Kühlergrill amerikanische Designtrends aufgriff. WIKING lässt dem Klassiker der ersten Stunde ein verdientes Finishing zukommen, das der Aubergine-Lackierung zu entsprechender Geltung verhilft.

Karosserie in aubergine, Fahrgestell in silbergrau, Inneneinrichtung in elfenbeinbeige. Seitliche Türgriffe sowie Zierleiste unterhalb der Fenster sowie Logo „Kapitän“ in silber. Kühlergrill mit Grillrippen und Logofläche in silber. Vorn und hinten umlaufende Fensterzierleisten in silber. Heckseitiger Haubengriff sowie Logo in silber. Felgen in aubergine mit gesilbertem Ring sowie Weißwandgestaltung des Reifens. Handbemalung von Scheinwerfern in silber und Rückleuchten in rot.




 

0125 01 DKW Coupé – schwarz mit weißem Dach
  • Das DKW Coupé, das als Auto Union 1000 für Furore sorgte

Nur von 1960 bis 1964 schickte WIKING das DKW Coupé in den Handel. Dabei hätte es angesichts seiner modellbauerischen Ästhetik eine durchaus längere Programmpräsenz verdient gehabt. Mit der Revitalisierung der historischen Formen erlebt der DKW, der damals als Auto Union 1000 angeboten wurde, ein vielfach gewünschtes Comeback. Von 1958 bis 1963 produzierte die Auto Union über 171.000 Limousinen vom Typ Auto Union 1000, darunter auch die Coupé-Variante. Es sollte der einzige Pkw bleiben, der unter dem Unternehmensnamen ins Programm fuhr – alle anderen standen im direkten DKW-Markenlicht. Dabei kam der 1000er Auto Union dem DKW 3=6 vom Typ F94 sehr nahe.

Karosserie in schwarz, Verglasung topas getönt. Fahrgestell mit Stoßstangen und Kardanteil in silber. Kühlergrill mit Audi-Ringen ebenso wie heckseitiger Haubengriff mit Audi-Ringen und Typenzeichen „1000“ sowie Tankdeckel und Kofferraumscharniere gesilbert, Dach weiß bedruckt. Seitliche Türgriffe sowie Zierrat in silber. Heckseitige Rückleuchten rot bedruckt. Handbemalte Felgen in silber mit Weißwandbedruckung des Reifens. Frontscheinwerfer per Hand gesilbert.




 

0388 08 Muldenkipper (Joskin)
  • Muldenkipper markiert Zeitalter der Großlandwirtschaft

Das Landwirtschaftsthema, dem WIKING im Maßstab 1:87 zu nationaler Sammleraufmerksamkeit verholfen hat, bekommt miniaturisierte Ergänzung. Nachdem bereits mit einem Futtertransporter von Joskin die landwirtschaftlichen Geräte für die Großschlepper erweitert wurden, stellt WIKING den Muldenkipper für Fendt, John Deere & Co. vor, dessen Vorbild ebenfalls aus der Produktion der belgischen Landmaschineschmiede stammt. Gründer Victor Joskin gab dem Unternehmen seinen Namen, ehe sich der belgische Lohnunternehmer und spätere Landmaschinenimporteur angesichts seiner alltagskonformen Erfahrungen in den 1980er-Jahren zum Produzenten entwickelte. Wie auch der vorgestellte und in seinen Dimensionen durchaus mächtige Muldenkipper eindrucksvoll zeigt, dominiert die Großlandwirtschaft in Europa heute die Agrartechnik. WIKING ist damit einmal mehr ein Spiegelbild der Wirklichkeit.

Fahrzeugrahmen mit Deichsel sowie Stützfuß und Aggregat in maigrün gehalten. Mulde mit hinterer Klappe in maigrün; Felgen in narzissengelb. Kotflügel, Leiter, Kolbenstange und Unterfahrschutz in schiefergrau. „Joskin“-Schriftzug beidseitig in weiß.




 

0500 49 Möbelkofferlastzug (MB LP 1313) „Schlotmann“
  • Möbelspediteur Schlotmann im Zeichen der Ackermann-Schwinge

Mit dem Mercedes-Benz LP 1313 realisiert WIKING einen Möbelkofferlastzug des sauerländischen Transportunternehmens Anton Schlotmann. Im Jahre 1902 hatte Anton Schlotmann senior in Werdohl ein Fuhrunternehmen gegründet, im Oktober 1936 übernahm Sohn Anton Schlotmann junior das Geschäft. Schnell ergänzten erste Lkw die Pferdegespanne – und nach dem Krieg partizipierte das Familienunternehmen am Wirtschaftswachstum und der wachsenden Mobilität der Menschen, die auch die Nachfrage nach Komplettumzügen steigerte. Gerd Schlotmann führt seit 1970 mit seiner Schwester Mechthild das Unternehmen, das insbesondere auf den Erhalt des historischen Fuhrparks großen Wert legt. So zählt neben dem Mercedes-Benz LP 1313 auch ein Büssing Burglöwe U5 – ebenfalls mit Ackermann-Aufbau – zum Fahrzeugbestand. WIKING realisiert die umfangreiche Filigranbedruckung durch eine weiße Basiskarosserie, die rundherum vorbildgerecht bedruckt wird. Dabei wird auch dem Karosseriebauer Ackermann die Ehre erwiesen, denn die markante Typenschwinge ist nicht nur an den Stirnseiten der Möbelkoffer zu sehen, sondern auch an der Front gleich über dem Kühlergrill. Der Mercedes-Benz LP 1313 trat 1977 als Möbelkoffer ein schweres Erbe im WIKING-Programm an. Viele Sammler hatten den Großraum-Transporter LP 312 dank der gefälligen Form ins Herz geschlossen. Und jetzt sollte das kubische Fahrerhaus in seine Fußstapfen treten. Schnell hatte der LP 1313 – damals in Gestaltung der unvergessenen Deutschen Möbelspedition – seine Bewährungsprobe bestanden.

Karosserieoberteil mit Hecktüren von Zugwagen sowie Anhänger in weiß, jedoch seitliche Flächen von Zugwagen und Anhänger in olivgrau mit horizontalem Streifen in orange und schwarzer Beschriftung bedruckt. Oberhalb weißer Schriftzug „Anton Schotmann“ sowie Schriftzug „Transporte“ und Lorbeerlogo „Seit 1902“ in schwarz mit weißer Typografie. Unterer Schriftzug „Werdohl“ mit Rufnummer. Ackermann-Schwinge in silber. Heckseite mit Streifen in orange sowie Firmenschriftzug und Adresse. Zugmaschinenfront mit olivgrauer Fläche mit gelborangenem Streifen sowie Blinker in verkehrsorange. Schriftzug „Anton Schlotmann“ in schwarz auf weißer Dachstirn; Ackermann-Schwinge oberhalb des Kühlergrills sowie Zierrat am Kühlergrill in silber. Einrichtung in elfenbein. Fahrgestelle sowie Drehkranz mit Deichsel in schwarz, Felgen in silber.




 

0790 03 Opel Kadett B – schiefergrau
  • Opel Kadett überzeugte mit inneren Werten

Schiefergrau, aber mit großen inneren Werten – so wartete der Opel Kadett B einst vor den Türen tausender Familien in Deutschland. Heute gilt dieser Automobilklassiker schon deshalb als wirkliches Brot-und-Butter-Auto seiner Jahre und zählt heute zu den Youngtimern der ersten Generation. Der Opel Kadett B wurde einst zum Bestseller – es war die Limousine des „kleinen Mannes“ und das Opel-Pendant zum VW Käfer. Die WIKING- Konstrukteure arbeiteten die charaktergebenden Formen prägnant heraus, so dass sich das Ergebnis mit vielen Details – wie separatem Kühlergrill – im Kreis respektabler Klassiker sehen lassen kann. In der Kompaktklasse wurde der Kadett zwischen 1965 und 1973 in immerhin rund 2,6 Millionen Exemplaren gebaut und zählt damit bis heute zu den erfolgreichsten Opel-Modellen. Der Kadett markiert eine Epoche, als die Bochumer Opel-Werke auf dem Zenit ihrer Produktionsbedeutung für Deutschland waren – die Limousine sorgte regelmäßig für Sonderschichten und verhalf der Marke Opel zu sichtbarem Glanz in den Anmeldestatistiken der Bundesrepublik.

Karosserie schiefergrau, Chassis schwarzgrau, Inneneinrichtung grau, Lenkrad schwarz, Scheinwerfer vorn transparent, Rücklichter rottransparent eingesetzt, Kühlergrill schwarz mit silbernem Zierrat, Stoßstangen vorne und hinten in silber mit schwarzen Stoßfängern sowie Felgen in silber. Frontseitig Opel-Logo in silber, Blinkleuchten orange bedruckt. Seitliche Türgriffe in silber.




 

0864 26 Polizei – MB 220 S „Polizei Hamburg“
  • Der Hamburger „Peterwagen“ mit dem Auer-Blaulicht

Der Mercedes-Benz 220 S wurde einst von der Hamburger Polizei eingesetzt – der typische „Peterwagen“ der Hafenstadt. Dabei hatte die Hansestadt bei der Ausrüstung der Einsatzfahrzeuge eine Eigenart, die nur in wenigen Großstädten zum Alltagsbild gehörte: Das Auer-Blaulicht! Anders als die typischen runden Blinklichter ragte es säulenförmig in die Höhe, sollte sich aber angesichts der fehlenden Aufmerksamkeit bei Verkehrsteilnehmern bei den Behörden nicht durchsetzen.

Karosserie in weiß, Fahrgestell in schwarz. Inneneinrichtung mit Lenkrad in staubgrau. Scheinwerfer transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Stoßstange mit Kühlergrill gesilbert mit schwarzen Kühlerflächen; Heckstoßstange in chromsilber. Felgen in tannengrün. Seitliche Türflächen sowie Motorhaube und Kofferraumklappe in tannengrün sowie Hoheitszeichen der Hansestadt Hamburg und Schriftzug „Polizei“ in weiß. Türgriffe und Tierleisten seitlich gesilbert, Mercedes-Benz-Stern sowie Typenzeichen „220 S“ heckseitig ebenfalls gesilbert. Funkrufnamen „406“ auf dem Dach in schwarz. Felgen mit silbernem Zierring und Mercedes-Benz-Stern. Auer-Blaulicht dachmittig eingesteckt.




 

0921 40 Zwei Bootsgespanne – Spur N
  • Ruderboot für Familien und Motorboot für Gutbetuchte

Schon 1982 zum letzten Mal im Programm, nachdem das Gespannduo seit 1971 unter der „N 21“ ständig im Programm erhältlich war. Bei der Zusammenstellung der weiteren Spur N-Packung hatte WIKING-Chef Friedrich Peltzer den typischen Klischees jener Jahre Rechnung getragen: Das Ruderboot gehört der Familie – und dazu passt natürlich am besten ein Kombi wie der VW 1600 Variant. Dem Gutbetuchten hingegen steht das Motorboot gut zu Gesicht, so dass sich als Zugfahrzeug die S-Klasse mit dem damaligen Mercedes-Benz 280 geradezu anbietet. Alle vier Modelle hatten bereits ihre Vorbilder, die bereits seit den 1960er-Jahren im 1:87-Programm erhältlich waren.

Karosserie Mercedes-Benz 280 wechselweise violettblau oder resedagrün, VW Variant wechselweise violettblau oder resedagrün; Verglasung topaz; Bootstrailer in schwarzgrau, Ruderboot wechselweise Kombination von Sitzen weiß/Rumpf postgelb bzw. Sitzen postgelb/Rumpf weiß; Motorboot wechselweise Kombination von Sitzen weiß/Rumpf postgelb bzw. Sitzen postgelb/Rumpf weiß.