Wiking: Neuheiten-Auslieferung Oktober 2012

WIKING - September 2012

 
Audi 50 erinnert an die Youngtimer-Kompaktklasse

  • Pausbacken“-Hängerzug mit Transitgenehmigung
  • VW T2 mit Pritsche und Plane im Feuerwehrdienst
  • Der L 319 kehrt als Panoramabus zurück
  • WIKING-MAGAZIN 2012 berichtet über Marke

Herbstvergnügen mit Klassikern und Youngtimern in 1:87 – WIKING lässt mit der Oktober-Auslieferung an den nationalen Fachhandel die automobile Historie sprechen! So erscheinen der Audi 50 und der Ford-Bus FK 1000 ebenso aus neuen Formen wie das Goggomobil, dessen Vorbild einst als Feuerwehreinsatzfahrzeug unterwegs war. Im gleichen hoheitlichen Auftrag bewegte sich auch das Original des VW T2. Das Vorbild des Isabella- Streifenwagens war einst in Borgwards Heimatstadt Bremen im Einsatz, während der Wasserwerfer auf dem Fahrgestell des Mercedes-Benz Kurzhaubers bei Polizeihundertschaften geschätzt wurde. Einen Rückblick auf die 1960er- und 1970er-Jahren voller WIKING-Authentizität werfen die MAN „Pausbacke“, der MAN 19.230 mit Rungenauflieger und der mächtige Magirus Saturn Betonmischer. Mit dem VW T5 Multivan fährt in der Oktober-Modellpflege ein neues ADAC-Fahrzeug in den Handel. Klassikerfreunde dürfen sich über das legendäre Sportcoupé des DKW 1000 Spezial und den Mercedes-Benz L 319 Panoramabus freuen. Außerdem gibt es ein Wiedersehen mit dem Mercedes-Benz Koffer-Lkw LP 1317 – erstmals im längst vergessenen WIKING-Eigendesign als „Internationale Spedition WM“. Der Unimog 411 in Schweizer Armeediensten und der VW Käfer 1303 in der Sonderausführung „City“ sind weitere Höhepunkte.




NEUHEITEN

 

 
0036 99 Audi 50 – viperngrün-metallic
  • Audi 50 hat als „Minimal-Auto“ die Zeichen der Zeit erkannt

Von Audi auf den Weg gebracht, sollte 1974 der Audi 50 für den Einstieg in die Kompaktwagenklasse stehen – das Konzept des Frontantrieblers mit großer Heckklappe und dank umlegbarer Rückbank großen Stauvolumens ging auf. Schon deshalb hat der Ingolstädter sich das modellbauerische Denkmal eines innovativen Youngtimers im WIKING-Programm verdient. Nach nur 21-monatiger Entwicklungsarbeit gehört der Audi 50 damals zu den Fahrzeugen mit der kürzesten Entwicklungsarbeit. Keine Frage, sein Pendant, der später deutlich stückzahlenerfolgreichere Polo, bleibt jahrelang das typische „Minimal-Auto“, während der Audi 50 schon 1978 eingestellt wurde.

Karosserie in viperngrün-metallic. Fahrgestell und Kühlergrill in schwarz; Inneneinrichtung in braun, Lenkrad in schwarz. Frontscheinwerfer transparent eingesetzt. Felgen in silber. Stoßstangen in silber mit schwarzen Eckbegrenzungen. Zierrat mit Fensterbegrenzungen, Türgriffen und Heckklappenschloss in silber. Rückfahrscheinwerfer in silber, Rückleuchten rot bedruckt. Audi-Logo auf dem Kühlergrill in silber.




 

 
0289 49 Ford FK 1000 Bus – hellgelb
  • Der Flinke „Taunus“-Bus mit vielen Qualitäten

Spartanisch war er schon ausgestattet, aber für die Nachkriegsjahre bedeutete nicht der Komfort sondern die Mobilität alles. Der Ford FK 1000 mit dem schmucken Typenschriftzug „Taunus Transit“ über dem Kühlergrill bot Flexibilität – als Kleinbus und Transporter zugleich. Genau dieser Ford war einst der erste große Kleintransporter, den Ford im Wirtschaftswunder-Deutschland auf die Straßen schickte. Zunächst 1953 als FK 1000 vom Band gelaufen, wurde der gleiche Kastenwagen später mit dem Namen „Transit“ seinen vielfältigen Aufgaben gerecht. WIKING lässt diesen Kastenwagen aus neuen Formen entstehen und ergänzt damit die Reihe von historischen Klassikern auf deutschen Straßen.

Karosserie in hellgelb. Fahrgestell und Lenkrad in schwarz; Einrichtung in dunkelgrau. Felgen in austernweiß, Frontscheinwerfer transparent, Rückleuchten rottransparent eingesetzt. Stoßstangen in weiß. Frontseitiger Typenschriftzug „Taunus - Transit“ sowie Logo in silber. Fensterrahmen in schwarz, Türgriffe und Kühlergrill in silber-schwarz. Heckseitig ebenfalls Schriftzug „Taunus - Transit“.




 

 
0416 02 Pritschenhängerzug (MAN Pausbacke) - „Freyaldenhoven“
  • „Pausbacken“-Gespann aus dem einstigen Berlinverkehr

Die aus den WIKING-Formen zurückgeholte „Pausbacke“ erhält ein zeitgenössisches Gesicht! In der markanten Gestaltung der Spedition Freyaldenhoven erscheint der MAN Frontlenker nach dem Vorbild der Typen 10.210 F und 10.212 F, die die vorhergehende Haubergeneration im Fuhrpark des damals prosperierenden Speditionsunternehmens ablösten. Heute genießt der Lkw-Zug mit dem dreiachsigen Hängerzug schon zeitgenössischen Kultcharakter, konnte Freyaldenhoven doch dank einer Ausnahmegenehmigung den durch Bundesverkehrsminister Seebohm veranlassten Transportbeschränkungen von Länge und Gewicht entgehen, weil die Berlinverkehre der Speditionen von dieser Regelung ausgenommen waren. Die „Pausbacke“ erhält damit auf Wunsch vieler Sammler ein neues Leben – WIKING konnte dank Hightech-Werkzeugbaus die ursprüngliche Form wieder herstellen. Damit ist ein bildschönes, zeitgenössisches MAN-Modell entstanden.

Zugfahrzeug: Fahrerhaus in schwarzblau mit grauweißem Kühlergrill. Inneneinrichtung in sandgelb. Schwarzblaue Pritsche mit azurblauer Plane. Fahrgestell mit Kardanteil in dunkelachatgrau. Hintere Kotflügel und Trilexfelgen mit hinterer Doppelbereifung in pastellblau. Stoßstange und Radkastenbegrenzung in pastellblau bedruckt. Fahrerhaustüren mit Unternehmenshinweis „Freyaldenhoven“ in silber und signalrot. Kühlergrill mit silber bedrucktem Rahmen und Markenschriftzug „MAN“ und „Diesel“ sowie auffällige rote Querschraffur. Seitliche Pritschenbedruckung „Freyaldenhoven“ in weiß und signalrot gehalten.

Dreiachsanhänger: Schwarzblaue Pritsche mit azurblauer Plane. Fahrgestell und Felgen mit Einfachbereifung in pastellblau. Drehschemel, Schwingachsen und Deichsel in dunkelachatgrau. Seitliche Pritschenbedruckung „Freyaldenhoven“ in weiß und signalrot gehalten




 

 
0518 49 Rungensattelzug (MAN 19.230) – „Heinrich Alborn“
  • Premiere für MAN-Youngtimer als Rungensattelzug

Wiedersehen mit eines der beliebtesten WIKING-Fahrerhäuser der 1970er-Jahre. Die MAN-Zugmaschine 19.230 wird aber nicht nur aus revitalisierten Formen ins Programm zurückgeholt, sondern erscheint zugleich in bislang unbekannter, aber umso reizvollerer Kombination. In den Farben des Aufliegerzuges der Dortmunder Spedition „Heinrich Alborn“ fährt das vierachsige Gespann jetzt in Sammlerhände. Dabei konnte WIKING dank umfangreicher Fotovorlagen die Gestaltung des Vorbilds authentisch miniaturisieren. Vor allem aufwendige Detailbedruckungen wie die rot-weiße Warnschraffur an den Stoßstangenecken und am Pritschenheck des Rungenaufliegers machen das 1:87-Modell zum Lkw-Youngtimer.

Zugmaschine: Fahrerhaus mit Unterplatte in lehmbraun. Warnlicht orangetransparent eingesteckt. Motor und Kühlergrill in schwarz. Inneneinrichtung in anthrazitgrau. Fahrgestell mit Kardanteil und Felgen in narzissengelb. Heckseitige Kotflügel in schwarz, Sattelplatte in silber. Frontscheinwerfer per Hand gesilbert. Frontseitiger Schriftzug „Heinr. Alborn“ in weiß. Stoßstange narzissengelb lackiert. Äußere Stoßstangenbegrenzung mit rot-weißer Warnschraffur. Seitliche Türbedruckung „Heinr. Alborn Transporte Autokrane Dortmund“ in weiß, Kotflügel in narzissengelb gestaltet, ebenso die Blinker. Kühlergrill mit MAN-Logo sowie Typenhinweis „Diesel“ und Löwen-Logo im silbernem Rahmen.

Auflieger: Aufliegerpritsche sowie Rungen und Fahrgestell in lehmbraun. Doppelkotflügel sowie Halteplatte in schwarz. Felgen in narzissengelb. Rungenbügel aus Metall. Heckseitige Aufliegerpritsche mit rot-weißer Warnschraffur.




 

 
0682 01 Betonmischer (Magirus Saturn) – azurblau
  • Mächtiger Ulmer Eckhauber im Baustelleneinsatz

Imposanter Auftritt für den legendären Magirus Saturn aus den historischen WIKING-Formen. Der Ulmer Eckhauber mit seinem dreiachsigen Fahrgestell steht für den Baustellenalltag der 1960er-Jahre.

Fahrerhaus in azurblau, Fahrgestell und Kardanteil in schwarz. Mischtrommel mit Abdeckung und Trichter in azurblau. Felgen, Motor, Halterung und Kotflügel sowie Schütte in schwarz. Kühlergrill schwarz bedruckt sowie mit silbernem Magirus-Logo. Seitliche Türgriffe sowie Schnallengravuren auf der Motorhaube in schwarz. Trommelbedruckung mit zitronengelbem Streifendesign. Handbemalte Frontscheinwerfer in silber.




 

 
0861 20 Feuerwehr – Glas Goggomobil
  • Der Kommandowagen für den bescheidenen Wehrführer

Noch viele Jahre als Spaßauto und Hingucker unterwegs durfte sich das Goggomobil der Aufmerksamkeit der Zuschauer gewiss sein. WIKING stellt die Miniatur der einstigen Automobilbauer von Glas aus völlig neuen Formen vor und schließt damit eine weitere Klassikerlücke im Programm der 1950er- bis späten 1960er-Jahre. WIKING nahm die letzte Produktionsbaureihe des Goggomobils zum Vorbild und schuf mit viel Fingerspitzengefühl einen optischen Detailgenuss, der vom Charme der Bescheidenheit unterstützt wird.

Karosserie in rot. Fahrgestell in schwarzgrau. Inneneinrichtung in schwarzgrau. Stoßstangen vorn und hinten gesilbert, ebenso die Rückspiegel. Seitliche Leuchten gesilbert. Umlaufende Zierleisten sowie Logo vorn und hinten in silber. Felgen gesilbert. Seitliche Bedruckung „Freiwillige Feuerwehr – Kommandowagen“.




 

 
0861 21 VW T2 Mehrzweckfahrzeug – Feuerwehr Dortmund
  • Dortmunds Feuerwehr-Bulli für alle Fälle

Die Dortmunder Feuerwehr wusste den VW T2 jahrelang zu schätzen. Als Mehrzweckfahrzeug konnte der Pritschenbulli mit Plane für die Hintergrunddienste, aber auch, wenn im Einsatz Not am Mann war, genutzt werden. Kaum zu glauben, aber der VW T2 zählte in den 1970er-Jahren zu den weit verbreiteten Kleineinsatzfahrzeugen bei deutschen Feuerwehren. Heute bleiben nur noch Erinnerungen an diese Bulligeneration – und natürlich dieses vorbildgetreue 1:87-Modell von WIKING. Die Modellfreunde können diese Kombination erst nach der aktuellen Neukonstruktion der Plane erleben. Innerhalb der modellbauerischen Typenvergangenheit gab es bis heute lediglich die unbeplante Pritschenausführung.

Karosserie mit Blaulichtsockel in rot, Inneneinrichtung in moosgrau mit schwarzem Lenkrad. Fahrgestell mit Stoßstangen in weiß; Felgen in silber. Scheinwerfer vorn gesilbert, VW-Logo in weiß. Vierfarbiges Logo der Feuerwehr Dortmund auf den Türen. Geschlossene moosgraue Plane mit Hinweisschild „Feuer-Unfall-Notruf 112“. Warnlicht blautransparent eingesetzt.




 

 
0864 28 Polizei – Borgward Isabella – Hansestadt Bremen
  • Bremer Polizei schwörte auf den Isabella-Streifenwagen

Eigentlich war die nur zweitürig erhältliche Limousine des Borgward Isabella für den Streifendienst nicht ganz ideal geeignet. Doch der Bremer Polizeipräsident zeigte wie selbstverständlich Lokalpatriotismus, als kein geringerer als der Firmenchef Carl F. W. Borgward selbst 1957 der „Isabella“ ihren endgültigen Namen gab. Der Typenname sollte dann auch im Polizeidienst Verbreitung finden, wo das Bremer Präsidium die damals sehr auffällige Zweifarbgestaltung mit den vier weißen Kotflügeln präferierte. In Erinnerung an den jahrelangen Dienstwagen der Beamten restaurierte die Bremer Polizei 2004 eine Isabella im zeitgenössischen Auftritt. WIKING realisiert die 1:87-Miniatur mit hoher gestalterischer Filigranität von typischem Zierrat, insbesondere an dem vom Marken-Rhombus dominierten Kühlergrill. Durch die mehrmalige Weißbedruckung der Kotflügel der tannengrünen Karosserie konnte eine perfekte Farbkontrastierung der Bicolorgestaltung erreicht werden.

Karosserie mit Blaulichtsockel in tannengrün, Warnlicht blautransparent eingesetzt. Silbernes Fahrgestell, Inneneinrichtung in rehbraun. Kotflügel vorn und hinten weiß coloriert. Schriftzug „Polizei“ auf dem Dach vorne und hinten in weiß. Kühlergrill mit Borgward-Rhombus sowie Zierrahmen und Leisten in silber. Seitliche Rahmenleiste unterhalb der Fenster in silber, ebenso Türgriffe und „Borgward“-Schriftzug. Motorhaube mit Zierleiste und Schriftzug „Borgward“ in silber. Vordere Blinker orange, Heckleuchten rot bedruckt. Handbemalung von Scheinwerfern und Felgen.




PRÄZISIONSMODELLE 1:32

 

 
0773 87 Adapter-Kupplung – WIKING/SIKU Farmer-Serie
  • Kleiner Adapter baut 1:32-Maßstabswelt deutlich aus

Kleines Accessoire mit großer Wirkung: Ein neuer Kraftheber-Adapter eröffnet bei der Kombination vorbildgerechter Gespanne noch mehr Möglichkeiten. So lassen sich jetzt auch Landmaschinen aus der SIKU Farmer-Serie an die WIKING-Schlepper im Maßstab 1:32 ankoppeln. Seit 1983 gibt es die Farmer-Serie von SIKU bereits. Als Wegbereiter des Maßstabs 1:32 entstanden in den zurückliegenden 30 Programmjahren Dutzende attraktiver Landmaschinen, die sich vor allem dank ihrer robusten Kupplung heckseitig mit jedem serieneigenen Schlepper verbinden lassen. Die Präzisionsmodelle von WIKING setzen von Beginn an auf ein Mehr an Detailqualität – die Filigranität der heckseitigen Vorbildhydraulik ist millimetergenau nachgebildet, weil sie vornehmlich als Stand- und Funktionsmodelle genutzt werden. Folglich gab es keine Möglichkeit, die Modelle von WIKING und SIKU zu kombinieren – jetzt kann auch diese Systemhürde genommen werden.




MODELLPFLEGE

 

 
0078 12 ADAC – VW T5 GP Multivan
  • Viel Platz für die „Gelben Engel“

Der neue VW T5 in den Farben des ADAC ist schon dank der vier markanten Club-Lettern unübersehbar. Als 1:87-Miniatur fügt es sich nahtlos in die lange Reihe von WIKING-Modellen ein, die nach den Vorbildern des Automobilclubs im typischen Auftritt der „Gelben Engel“ gestaltet wurden – für viele Sammler ein kleines, aber feines Sammelgebiet mit großer Eigenständigkeit.

Karosserie mit Außenspiegeln und Stoßfängern in rapsgelb, Fahrgestell und Inneneinrichtung in schwarz. Transparente Frontscheinwerfer und rottransparente Heckleuchten. Felgen in silber. Orangetransparente Warneinrichtung auf dem Dach eingesteckt. Seitliche Fensterrahmenbedruckung. Kühlergrill mit „VW“-Logo und Längsrippen in silber. Stoßfänger vorn mit silbernen Nebelscheinwerfern. Heckseitig dritte Bremsleuchte in hellrot sowie „VW“-Logo und Typenschriftzug „Multivan TDI“ in schwarz und silber. Motorhaube mit Schriftzug „ADAC“ sowie Webpage-Hinweis www.adac.de in schwarz und rot. Seitlicher Schriftzug „ADAC“ in schwarz sowie weißer Streifen und roten Webpage-Hinweis „www.adac.de




 

 
0089 02 VW Passat B7 Variant – schwefelgelb
  • Neuer Passat wird der Mittelklasse-Bestseller der Zukunft

Sein Ruf ist Produktphilosophie, denn der VW Passat Variant gilt als automobiles Raumwunder und Familienauto zugleich. Damit schafft er es, sich als begehrter VW-Mittelklasse-Bestseller zu profilieren. Und bei WIKING wird auch die neue Baureihe rasch zum Programmliebling! Was die modellbauerische Kraft angeht, gelingt WIKING beim VW Passat Variant höchster 1:87-Standard. Wie schon bei den übrigen VW der neusten Generation optimierte WIKING die konstruktiven Spaltmaße zu einem passgenauen Übergang von Karosserie zur Verglasung. Hinzu kommen die markanten, dank eigener Bauteile eingesetzten Rückspiegel. Der eingefügte Kühlergrill erfreut sich einer Filigranbedruckung, die den Premium-Auftritt des neuen Passats auch in den Maßstab 1:87 transportiert. Alle baulichen Maßnahmen schaffen in der Summe eine formvollendete Miniatur – eben ein detailreiches Abbild des Originals.

Karosserie mit Rückspiegeln in schwefelgelb lackiert. Inneneinrichtung mit Sitzen, Armaturenbrett und Lenkrad in schwarz. Fahrgestell in schwarz, Dachreling in chromsilber. Felgen in alusilber. Transparente Frontscheinwerfer und rottransparente Heckleuchten mit gesilbertem Rückscheinwerfer. VW-Logo vorn auf schwarzem Grund sowie Zierrat gesilbert. Seitliche Chromleisten entlang der Verglasung. Heckseitig zweifarbiges „VW“-Logo sowie silberner „Passat“-Schriftzug. Dritte Bremsleuchte in rot.




 

 
0128 01 DKW 1000 Spezial Sportcoupé – gold-metallic
  • Schmalspur-Thunderbird“ im Zeichen der vier Ringe

Die Wirtschaftswunderjahre waren reich an Traumautos – der Auto Union 1000 Spezial zählte zweifellos dazu. Die WIKING-Miniatur in gold-metallic revitalisiert die historischen Formen und beweist das modellbauerische Können des einstigen und heute legendären Modellbaumeisters Alfred Kedzierski. Der Zweisitzer wurde bereits zur IAA 1957 vorgestellt und schließlich von 1958 bis 1965 bei Baur in Stuttgart gefertigt. Mit einer überschaubaren Zahl von 5.004 Coupés blieb der rasant wirkende Sportwagen ein Hingucker. Angesichts seiner amerikanisch angehauchten Karosserieform wurde der 55 PS starke Spezial auch gern „Schmalspur-Thunderbird“ genannt – vor allem durch die typenähnliche Frontoptik und die heckseitigen Kotflügelspitzen.

Karosserie in gold-metallic lackiert, Chassis mit Stoßstangen in silber. Frontseitig Schriftzug „AutoUnion“ in silber, heckseitig Auto-Union-Ringe in silber. Fensterumrandung umlaufend in silber. Handbemalte Frontscheinwerfer und Kühlergrillfläche, aber auch rote Rücklichter und silberne Colorierung der Felgen.




 

 
0260 01 Panoramabus (MB L 319) – „Zugvogel“
  • Mit dem „Zugvogel“ auf Betriebsausflug

Die Dachrandverglasung und die großflächige Verglasung machten den Mercedes-Benz L 319 zu einem begehrten Kleinbus. Die mit einem zulässigen Gesamtgewicht für bis zu 3,9 Tonnen entwickelte Baureihe wurde auf der IAA 1955 präsentiert, so dass fortan die Ausführungen als Kasten- und Pritschenwagen, aber eben auch als Panoramabus geordert werden konnte. In direkter Konkurrenz zum Opel Blitz und Hanomag Kurier konnte der L 319 schnell bei den Käufern punkten. Viele Neugründungen von Busunternehmen wählten gern den L 319, weil er für das prosperierende Geschäft von Betriebsausflügen geradezu prädestiniert war. Die Vorbilder wurden dazu wie die großen Reisebusse mit aufwendiger Gestaltung aufgewertet. 1967 lief der letzte L 319 in Düsseldorf vom Band.

Karosserie in brillantblau, Fahrgestell in silbergrau gehalten. Kühlergrill in schwarz mit silbernem Zierrat und Mercedes-Benz-Stern. Felgen in silber. Umlaufende Ziergestaltung in elfenbein mit Schriftzug „Zugvogel“, Dachöffnung ebenfalls in elfenbein.




 

 
0383 02 Claas Mähwerk CORTO 290 FN
  • Mähwerk für die Futterwirtschaft

Mit der idealen Arbeitsbreite auf Schlepperspur zählt das frontseitig angebaute Mähwerk inzwischen zu den effizientesten Landmaschinen in der Futterwirtschaft. Das Mähwerk der Harsewinkeler Landmaschinenbauer von Claas zählt zur Typenreihe „Corto“ und trägt die Bezeichnung „290 FN“.

Mähwerkoberteil in lichtgrau; Kupplungsteil, Mähwerkunterteil und Mähbalken in claasgrün. Auswurfschürze in schwarzgrau. „Claas“-Schriftzug in blutorange, Typenschriftzug „CORTO 290 FN“ in dunkelgrau.




 

 
0436 01 Koffer-Lkw (MB LP 1317) – „WM“- Transporte
  • Die eigene WIKING-Spedition firmierte unter „WM“

WIKING-Freunde kennen den großen kubischen Bruder, der Ende der 1960er-Jahre gerne als Kofferaufliegerzug in die Sammlungen rollte. Es war die Zeit als WIKING vorbildgerechten Marken und Unternehmensgestaltungen nur selten eine Chance im Programm gab. Lieber waren WIKING-Chef Friedrich Peltzer Eigenkreationen wie die „Internationale Spedition WM“. So erscheint mehr als 40 Jahre später ein passendes Pendant dazu. Der Mercedes-Benz Koffer-Lkw der kubischen Generation erinnert in gleicher Gestaltung an die einstige WIKING-Eigenmarke.

Fahrerhaus und Koffer inklusive Koffertüren in beige, Kühlergrill in silber. Inneneinrichtung in olivgrau. Fahrgestell und Kofferdach in mintgrün. Felgen in rubinrot. Stoßstange in mintgrün bedruckt. Seitlicher Schriftzug „WM“ und „Internationale Transporte“ in schwarz und rubinrot.




 

 
0795 04 VW Käfer 1303 “City” – green-ischia-metallic
  • So wurde der Käfer sportlich gemacht

Der 1303 steht für das Auslaufen der jahrzehntelangen Käfer-Ära. Dazu griffen die Wolfsburger Autobauer im September 1973 in die Trickkiste, um den Käfer zu aktualisieren. Herausgekommen war ein Sondermodell, das mit dem schwarzen Zierstreifen am Türboden für die Sonderreihe „City“ stand. Den City“-Käfer gab es in ibizarot, ischia-metallic und ontario-metallic. Als Motorisierung wurde der Käfer mit dem 1,3 Liter Motor mit 32 KW / 44 PS ausgestattet und war zum Preis von 7.440 DM erhältlich.

Karosserie in green-ischia-metallic, Fahrgestell in schwarz. Schwarzes Lenkrad und Inneneinrichtung in mausgrau. Felgen in silber. Frontscheinwerfer mit handbemalter Untersilberung transparent, Heckleuchten rottransparent eingesetzt. Seitliche Zierleisten mit Türgriff in silber, unter verlaufender schwarzer Zierstreifen mit Typenschriftzug „1303 City“ in negativ ausgespart. Frontseitig Haubenzierleiste und Haubengriff in silber. Heckseitig Typenschriftzug „VW 1303“.




 

 
0832 03 Mercedes-Benz 260 D – dunkelbraun
  • Mit dem 260 D wurde der Diesel salonfähig

Bei WIKING zählt der Mercedes-Benz 260 D zu den Klassikern der ersten Stunde – ausgewählt noch von WIKING-Chef Friedrich Peltzer selbst. Als Baureihe W 138 lief das Vorbild des Selbstzünders seit September 1935 vom Band und stand erstmals zum Frühjahr 1936 auf der Automobilausstellung in Berlin bereit. Tatsächlich sollte die Modellauswahl von WIKING eine glückliche sein, steht der 260 D doch für den Aufbruch in die Verbreitung der Dieselmotoren.

Karosserie in dunkelbraun klarlackiert mit hellbraunem Faltdach. Inneneinrichtung mit Lenkrad in braun. Fahrgestell und Kühlergrill in silber lackiert. Felge in silber. Seitliche Türgriffe und Zierleiste in silber, heckseitig Scharniere und Mercedes-Benz-Stern in silber. Räder mit Weißwandringen bedruckt.




 

 
0864 27 Polizei – Wasserwerfer (MB Kurzhauber)
  • Kurzhauber als „Studentendusche“ im Einsatz

Das Kurzhauberfahrgestell von Mercedes-Benz war Ende der 1960er-Jahre das Standardfahrgestell bei allen Polizeibereitschaften der Länder und des Bundes bevorzugt, wenn es um die Beschaffung von Wasserwerfern ging. Diese wiesen freilich anders als heute keinen massiven Selbstschutz vor. Lediglich die Verglasung des Mannschaftsraumes verfügt über einen Drahtkäfig, den WIKING durch eine entsprechende Bedruckung der Scheiben erreicht.

Fahrerhaus mit Blaulichtsockeln in saphirblau. Fahrgestell, Inneneinrichtung mit Lenkrad in schwarz; Aufbau und Felgen in saphirblau. Heckseitige Pumpe mit Trittstufe sowie Wassermonitor in schwarz. Seitlicher Aufdruck „Polizei“ in weiß. Fahrerhausverglasung mit bedrucktem Schutzgitter in silber. Vordere Scheinwerfer per Handbemalung gesilbert.




 

 
0870 05 Unimog U 411 – Schweizer Armee
  • Der „Dieseli“ – 40 Jahre bei der Schweizer Armee im Dienst

Der Unimog 411 gilt bis heute als das kleinste mit einem Dieselmotor angetriebene Fahrzeug in der Geschichte der Schweizer Armee. Kein Wunder, dass die Soldaten schnell einen passenden Namen parat hatten: „Dieseli“ nannte man ihn liebevoll. Der Unimog, der im Sommer 1950 erstmals mit vier Prototypen bei den „Leichten Truppen“ getestet und bereits im Dezember des gleichen Jahres in einer Zahl von 40 Stück geordert wurde, konnte seine Wendigkeit viele Jahre lang unter Beweis stellen. Mehr als 600 Exemplare bestellte die Schweizer Armee allein in den 1950er-Jahren. Wer hätte das gedacht: Erst zu Beginn der 1980er-Jahre lichteten sich die Reihen des 411er. Bekannt ist auch, dass in der Übermittlungsschule in Kloten 1986 die letzten Rekruten am Fahrzeug ausgebildet wurden – drei Jahre später war die Ära des kleinen Tradition-Unimogs bei der Schweizer Armee endgültig beendet.

Fahrgestell und Inneneinrichtung in alpenblau, Karosserie in silbergrau gehalten. Pritscheneinlage in silbergrau. Lenkrad in schwarz. Felge in alpenblau. Scheibenrahmen silbern bedruckt. Frontscheinwerfer per Hand gesilbert.




 

 
0887 39 Landwirtschaftlicher Anhänger „Fortuna“ – braun
  • Der Einachsanhänger – typischer geht’s nimmer

Die Landmaschinenschlosser bei Fortuna waren in den 1950er- und 1960er- Jahren mit ihm groß geworden. Damals, als die Kleinlandwirtschaft ihre Blüte erlebte, gehörte zu jedem Schlepper auch der Einachsanhänger. Für die klassischen Schlepper von Eicher Königstiger über MAN 4R3 bis Hanomag R16 eine vortreffliche Ergänzung – typischer und authentischer geht’s nimmer.

Fahrgestell und Pritsche mit Hecköffnung in rehbraun. Fahrgestell, Stützrad und Felgen in purpurrot.




 

 
0970 06 Stadtbus (MB O 305) – Spur N
  • Ein vertrautes Gesicht aus dem Düsseldorfer Stadtbild

Die Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs kannten den Mercedes-Benz O 305 – er war ein vertrautes Gesicht. Die Gestaltung in den Farben des Rheinischen Bahngesellschaft AG Düsseldorf hat WIKING 160-fach miniaturisiert.

Karosserie in elfenbein, Fahrgestell in schwarz. Inneneinrichtung in orangebraun. Seitlich verkehrsroter Streifen sowie Schriftzug „Rheinische Bahngesellschaft AG Düsseldorf“ sowie Nummer „6100“. Vorn und hinten ebenfalls verkehrsroter Streifen. Vordere Stoßstange in verkehrsrot. Frontseitig Scheinwerfer sowie Mercedes-Benz-Stern in silber.




 

 
0006 19 WIKING-MAGAZIN 2012
  • Die exklusive Lektüre zu Modellen und Marke

Die Eröffnung der SIKU//WIKING Modellwelt ist diesmal das Titelthema des WIKING-MAGAZINS 2012. Es berichtet über die Eröffnung, die Motive und die künftige Gestaltung der Aktivitäten der historischen Werkschau. Die exklusive Markenlektüre erzählt darüber hinaus von zahlreichen Hintergründen aus Historie und Gegenwart. Dazu gehören die Rekonstruktion der historischen „Pausbacken“-Form, aber auch die umfangreiche Chronologie der Feuerwehr-Drehleitern seit Beginn der Serie der Verkehrsmodelle. In einem Interview werden die Motive beleuchtet, warum Claas zur Miniaturisierung seiner Vorbilder WIKING bevorzugt – zahlreiche Miniaturen in 1:87 und 1:32 zeugen davon.