Modellbausätze
Diesellokomotive BR 231 Art.Nr.: 02185 |
|
Diesellokomotive BR 231
Die Baureihe 231 (ehemals 131) - der Güterzugbulle unter den russischen "Ludmillas" - verkörperte den Inbegriff einer robusten und leistungsfähigen Güterzug-Diesellokomotive. Auf Basis der bereits zuvor von der Deutschen Reichsbahn beschafften Lokomotiven der BR 130 wurde diese Unterbaureihe nun speziell für den Einsatz vor schweren Güterzügen ausgelegt. Grundsolide und im Alltag anspruchslos verrichten noch heute einige Exemplare dieses einstigen Exportschlagers sowjetischen Lokomotivbaus ihren Dienst auf deutschen Eisenbahnstrecken. Als würdige Vertreterin der BR 131/231 befindet sich ein Exemplar dieser Baureihe im Bestand des Sächsischen Eisenbahnmuseums (SEM) in Chemnitz. Technische Daten: Achsfolge Co'Co', Länge über Puffer 20 620 mm, Leistung 3000 PS, Höchstgeschwindigkeit 100 km/h.
Farben: 91 99 330 331 374 378 |
ATF Dingo 1
Der Dingo 1 wurde zum besseren Schutz der Soldaten während des Auslandseinsatzes u.a. im Kosovo und Afghanistan beschafft. Das sehr geländegängige Fahrzeug basiert auf dem Fahrgestell des Unimog von Daimler-Chrysler und bietet Schutz gegen Infanteriemunition mit Hartkerneinlage und Artilleriesplitter. Ein V-förmiger Deflektor am Unterboden leitet den Explosionsdruck einer Mine zum großen Teil um die Karosserie herum und bietet der Besatzung im Inneren sogar Sicherheit gegen Panzerabwehrminen.
Farben: 6 9 65 84 |
|
ATF Dingo 1 Art.Nr.: 03142 |
Eurocopter EC-135 "Air Zermatt" Art.Nr.: 04423 |
|
Eurocopter EC-135 "Air Zermatt"
Seit 1968 hat sich die Air Zermatt im kommerziellen, touristischen und Rettungs-Sektor etabliert und sich dabei bis über die Landesgrenze hinaus einen Namen gemacht. Die Air Zermatt beschäftigt heute über 50 Angestellte und operiert mit 8 betriebseigenen Helikoptern, davon seit Ende 2002 den EC135 T2, der mit medizinischer Einrichtung, einer Rettungswinde und einem Suchscheinwerfer ausgerüstet ist. In den 70er Jahren führte die Air Zermatt erste Direktrettungen aus den berüchtigten Nordwänden des Eigers, Badiles und Matterhorns durch. Aus jahrelanger Erfahrung in der Bergrettung wurden verschiedene Rettungssysteme entwickelt. Die Rettungshelikopter werden von Anästhesieärzten und Rettungssanitätern begleitet, welche pro Jahr über 1.200 Mal zu einem Einsatz gerufen werden. |
Alouette II PAH
Die in den 60er-Jahren ständig zunehmende Bedrohung des Westens durch immer stärker werdende Panzerverbände des Ostblocks führte bei der Bundeswehr zu der Überlegung, Hubschrauber zur Bekämpfung dieser Einheiten einzusetzen. Zuvor hatte die Bundeswehr 130 Maschinen der SE 3130 Alouette II bestellt, denen ein weiterer Auftrag über 117 Alouette II folgte; Mitte 1959 wurden bereits die ersten Maschinen ausgeliefert. Als Bewaffnung bot sich die Nord 5210 an, eine als SS-11 bekannte Rakete, die gegen Bodenziele eingesetzt werden konnte; sie erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 492 km/h. Für die Erprobung der Alouette II mit SS-11 als Panzer-Abwehr-Hubschrauber wurden umfangreiche Modifikationen durchgeführt.
Farben: 9 25 42 76 91 310 374 |
|
Alouette II PAH Art.Nr.: 04478 |
MiniKits
Metalmodelle
Opel Kapitän 1961, weiß Art.Nr.: 08821 |
|
Opel Kapitän 1961, weiß
Der erste Kapitän der Nachkriegszeit ging 1949 in Produktion. In den Folgejahren kamen drei Modellvarianten heraus, wobei der Kapitän des Jahres 1958, werksinterne Bezeichnung "Kapitän P", wegen seines sehr amerikanischen Designs auffiel. Doch schon 1959 folgte der neue Kapitän. Das Fahrzeug mit der werksinternen Bezeichnung "Kapitän P-LV" berücksichtigt die Defizite des Vorgängers. Die Karosserie wurde größer, und die nach vorne gerichteten Dachträger an den Seiten der weiterhin groß dimensionierten Panoramascheibe, die sogenannten Z-Pfosten, behinderten jetzt nicht mehr das Aus- und Einsteigen der Passagiere. Das Dach über den Rücksitzen war jetzt höher gezogen und die hinteren Türen ließen sich weiter öffnen. Auch die offensichtlich amerikrobuste Sechszylindermotor kam weiterhin zum Einsatz, besaß aber jetzt 2605 ccm Hubraum und bot auch 90 PS. Der Plattformrahmen war mit den Aufbauten verschweißt, der Wagen dadurch sehr verwindungssteif. Die Instrumententafel präsentierte sich übersichtlich, funktionell und zeitgemäß, der geräumige Innenraum ansprechend komfortabel ... |
Volvo 121 Amazone 1966, rot
1956 stellte Volvo die als Amazon bezeichnete Baureihe 120 erstmalig international auf dem Londoner Earls Court öffentlich vor. Das wohl proportionierte Fahrzeug bot einen geräumigen Innenraum und ein übersichtliches Instrumentenbrett mit einem dominierenden Breitbandtacho. Deutlich zeigte sich schon der hohe Stellenwert der Sicherheits-Philosophie für die Insassen, unter anderem wegen der patentierten Dreipunkt-Sicherheitsgurte, die es gegen Aufpreis und ab 1959 in Serie gab. Der robust gebaute, starke und dennoch sehr ansprechende Volvo trug den passenden Namen "Amazon",in Anlehnung an die Kriegerinnen aus der griechischen Mythologie. Allerdings besaß der Zweiradhersteller Kreidler die Namensrechte, so dass die Baureihe als Serie 120 bzw. der Zweitürer als P121 in vielen Ländern angeboten wurde. Volvo wollte höchsten Ansprüchen in punkto Qualität sowie Verarbeitung gerecht werden und dieses Konzept ging auf. Der schöne Amazon zog die Autokäufer in Scharen in ihren Bann: Der Wagen avancierte zum Bestseller ... |
|
Volvo 121 Amazone 1966, rot Art.Nr.: 08865 |
Volvo 121 Amazone 1966, weiß Art.Nr.: 08866 |
|
Volvo 121 Amazone 1966, weiß
1956 stellte Volvo die als Amazon bezeichnete Baureihe 120 erstmalig international auf dem Londoner Earls Court öffentlich vor. Das wohl proportionierte Fahrzeug bot einen geräumigen Innenraum und ein übersichtliches Instrumentenbrett mit einem dominierenden Breitbandtacho. Deutlich zeigte sich schon der hohe Stellenwert der Sicherheits-Philosophie für die Insassen, unter anderem wegen der patentierten Dreipunkt-Sicherheitsgurte, die es gegen Aufpreis und ab 1959 in Serie gab. Der robust gebaute, starke und dennoch sehr ansprechende Volvo trug den passenden Namen "Amazon",in Anlehnung an die Kriegerinnen aus der griechischen Mythologie. Allerdings besaß der Zweiradhersteller Kreidler die Namensrechte, so dass die Baureihe als Serie 120 bzw. der Zweitürer als P121 in vielen Ländern angeboten wurde. Volvo wollte höchsten Ansprüchen in punkto Qualität sowie Verarbeitung gerecht werden und dieses Konzept ging auf. Der schöne Amazon zog die Autokäufer in Scharen in ihren Bann: Der Wagen avancierte zum Bestseller ... | |