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Nur wer sich bei den deutschlandweiten Bohnanza-Vorentscheiden in den vergangenen Monaten für die DM qualifiziert hatte, durfte an diesem Tag an der Bohnanza-Meisterschaft antreten. 42 Qualifikanten von Jung bis Alt waren aus allen Teilen Deutschlands angereist, um in der Stadthalle am Schloss in Aschaffenburg um den Titel des Deutschen Bohnanza-Meisters zu spielen.
In der buchstäblich letzten Minute zog der Bohnanza Vizemeister aus 2011 die einzige Bohnensorte nach, die ihm zum Sieg verhelfen konnte: Eine Augenbohne. „Eigentlich ist die Rote Bohne meine Lieblingsbohne“, erklärte der frisch gebackene Bohnanza-Meister kurz nach dem Finale, sichtlich überwältigt vom überraschenden Ausgang des Turniers. „Zwischendrin lief es einfach nicht so gut, da habe ich nicht daran geglaubt, noch gewinnen zu können.“ Als Preise winkten den Halbfinalisten eine Medaille, eine Bohnanza-Spielmatte sowie das neueste Bohnanza-Spiel „Bohn to be wild!“. Die Finalisten konnten zusätzlich eine Urkunde ihr Eigen nennen, Platz eins bis drei gehen zudem mit einem Pokal nach Hause. Auch in diesem Jahr durfte sich der Deutsche Meister auf dem „Bohnanza World“-Spiel verewigen, das im Rahmen einer „Bohnanza World Tour“ seit vielen Monaten von Kontinent zu Kontinent reist. Dieses Spiel hat bereits die unterschiedlichsten Orte wie Kanada, Südamerika, USA, Europa oder Asien besucht. Überall, wo dieses Spiel Halt macht, verewigen sich die Spieler auf der Schachtel. Nach der Meisterschaft tritt das Spiel nun wieder seine Reise durch die Welt an. |