Revell News November 2012

Revell - November 2012
 

 
04837 Westland LYNX HAS.3

 
Die Marineversion des Lynx wurde ursprünglich für den Einsatz auf Fregatten und Zerstörern der Royal Navy entwickelt. Der von Westland gebaute Helikopter hatte 1971 seinen Erstflug und ist seit 1982 bei sämtlichen militärischen Konflikten Großbritanniens aktiv gewesen. Aufgrund der hohen Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit sowie Einsatzvielfalt ist er in 15 Staaten im Einsatz. Der Lynx HAS Mk.3 ist der zweite, als U-Boot Jagdhubschrauber entwickelte Mehrzweckhubschrauber für die Royal Navy. Er erhielt ein verbessertes Triebwerk, bestehend aus 2 Rolls-Royce Gem 4-1 mit je 1.120 WPS und ein GEC Marconi " Seaspray Radar ". Für die Schiffsbekämpfung kann der Lynx 2 Sea Skua - Lenkwaffen mitführen, ein höchst effektives Waffensystem, dass sich im Golfkrieg sehr bewährt hat. Zusätzlich kann der Lynx auch 2 Sting Ray Torpedos für die U-Boot-Jagd einsetzen. Eine besonders attraktive Lackierung stellte das Kunstflugteam der Royal Navy , die "Black Cats" in 2008 auf der RNAS Yeovilton vor.




04836 Heinkel He111 H-6

Die He 111H-6 war das erste deutsche Kampfflugzeug das gleichzeitig als Horizontal- und als Torpedobomber verwendet werden konnte. Zu Beginn des 2. Weltkriegs war die He 111 der leistungsfähigste Mittelstrecken-Bomber der Welt. Die He 111 wurde nach der Ju 88 mit über 6200 Maschinen der meistgebaute Bombentyp der Deutschen Luftwaffe im 2. Weltkrieg. Obwohl allen alliierten Bombertypen unterlegen, wurde sie noch bis Herbst 1944 gebaut. Die erste Kampftätigkeit der He 111 erfolgte im Spanischen Bürgerkrieg. Aus dem anfänglich gestuften Bug mit eingeschränkter Sicht nach vorn entstand später ein Bomber mit einer völlig verglasten asymmetrischen Bugsektion, die zumCharakteristikum der He 111 wurde. Die so entstandene Version enthielt die Bezeichnung He 111P. Ab Ende 1941 galt die He 111 aufgrund der geringeren Treffergenauigkeit als veraltet. Trotzdem wurde die Serienfertigung mit der He 111H-6 weiter fortgesetzt. Sie erhielt mit dem Jumo 211F-1 einen 12-Zyl.-Motor mit 35 Liter Hubraum und einer Leistung von 1.350 PS, eines der modernsten Triebwerke der damaligen Zeit. In der Rolle als Torpedobomber konnte die H-6 zwei LT F5b Lufttorpedos - statt einer Bombenlast von bis zu 2500 kg - außen unter dem Rumpf mitführen. Auch als Transporter spielte die He 111 im weiteren Kriegsverlauf eine immer wichtigere Rolle. Die H-6 war mit 1.775 gebauten Maschinen der größte Serienbau der Baureihe He 111 und wurde bis zum Kriegsende eingesetzt.




 
05119 US Navy Skipjack Class Submarine

Die Skipjack-Klasse gehörte über einen langen Zeitraum zu den schnellsten und höchst manövrierfähigen atomaren Jagd-U-Booten der US-Navy. 1958 vom Stapel gelassen war die Skipjack fast 20 Jahre im aktiven Dienst und entsprach leistungsmäßig der sowjetischen Victor-Klasse. Durch die abgerundete, schlanke Formgebung und den leistungsstarken Antrieb erreichte sie eine Unterwassergeschwindigkeit von 30 Knoten. Insgesamt wurde sechs Boote dieser Klasse gebaut.




 
07411 International Prostar

Topmoderner US-amerikanische Zugmaschine des LKW Herstellers International. Im Unterschied zum Lonestar bietet der Truck zwar kein Retro-Design, verfügt aber aus Gründen der Treibstoffersparnis über eine ebenfalls sehr runde Formsprache. Der 3-achsige Schwerlastkraftwagen mit seinem großräumigen Innenraum leistet, je nach Motorausstattung, bis zu 500 PS.




 
05212 R.M.S. Olympic (1911)

Die R.M.S. Olympic ist ein Schwesterschiff der legendären Titanic und das einzige Schiff der nach ihr benannten Olympic-Klasse, das nicht einem Unglück zum Opfer fiel. Mit dem Bau der Olympic auf der Werft Harland & Wolff in Belfast wurde gut drei Monate vor der Titanic begonnen. Das Modell stellt den Bauzustand des Jahres 1911 dar, noch vor dem tragischen Unglück der Titanic.




 
04849 BAe Hawk T.1 RAF

Die zweisitzige Bae Hawk wurde für fortgeschrittenes Pilotentraining und das taktische Waffentraining entwickelt. Die erste Maschine flog am 21. August 1974. Die bewaffnete Version wurde später bei den beiden Tactical Weapons Units der RAF-Stützpunkte Brawdy und Chivenor in den Dienst gestellt; sie waren normalerweise mit einem 30-mm Aden-Kanonenbehälter und mit Pylonen für externe Tanks oder Raketenbehälter ausgestattet. Mitte der 80er Jahre wurden viele Maschinen auf den Standard des Typs T1A nachgerüstet.




 
03193 Leopard 2A4/A4NL

Der Leopard 2 mit seinen typischen senkrechten Turmwänden wurde ab 1979 bei der Bundeswehr (A4 - 2.125 Stück) und ab 1983 bei den niederländischen Streitkräften(A4NL - 445 Stück) eingeführt. Er war zu dieser Zeit allen anderen Kampfpanzern klar überlegen und technisch weit voraus. Die Paarung von technischen Neuerungen, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit verhalfen ihm zu einem legendären Ruf. Ständige Verbesserungen während der Serienproduktion führten zu verschiedenen Versionen von A0 bis A4. Da alle früheren Versionen (A0 bis A3) angepasst wurden, spricht man nur noch vom A4. Mit Ende des Kalten Krieges gabenDeutschland und die Niederlande Fahrzeuge unter anderem an Österreich, Spanien, Polen und Griechenland ab. Mittlerweile ist er in 16 Ländern weltweit vertreten,in der Bundeswehr nur noch in den kampfwertgesteigerten Versionen A5, A6 und A6M.




 
04845 Fairey Gannet T.5

Die trägergestützte, für die U-Boot-Jagd konzipierte Fairey Gannet war das erste Flugzeug der Welt, das mit einer gekoppelten Doppel-Jet-Turbine und einem gegen läufigen Propeller flog. Sie war das erste Flugzeug in Großbritanniens Fleet Air Arm, das sowohl Kampf- als auch Suchaufgaben wahrnahm. Die Gannet AS trat im Januar 1955 in die Dienste der FAA und wurde auf Flugzeugträgern stationiert. Die daraus abgeleitete Trainerversion erhielt die Bezeichnung T5. In aufwendiger Arbeit wird momentan eine T5 wieder flugfähig aufgebaut.




 
04844 F-16 C "SOLO TÜRK"

Die F-16 gilt als eines der vielseitigsten Jagdflugzeuge der Welt und bietet ein fast unbegrenztes Einsatzspektrum. Die F-16C Block 50/52 entstanden als "Wild Weasel" zur Bekämpfung gegnerischer Luftabwehrstellungen. Dazu sind die Maschinen mit der AGM-88 HARM und einem elektronischen Ziel-Such-System ausgerüstet. Auch die türkische Luftwaffe wurde mit der F-16C bestückt. Eine besonders gelungene Sonderlackierung stellt die F-16C Solo Türk dar.




 
05211 Seenotkreuzer BERLIN

Orkanböen mit über 100 km/h Geschwindigkeit, über fünf Meter hohe Wellenberge, Regenschauer und Kälte - unter diesen Bedingungen müssen die Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) oft ihre Einsätze fahren. Dabei finanziert sich die Arbeit der Seenotretter ausschließlich durch Spenden. Der Seenotkreuzer BERLIN/Station Laboe (Ostsee) ist eine der leistungsfähigsten Einheiten. Aufgrund der Konstruktion aus seewasserbeständigem Leichtmetall zeichnet sich die BERLIN durch eine hohe Seetüchtigkeit und selbstaufrichtenden Eigenschaften aus. Der Antrieb besteht aus einem MTU-Dieselmotor mit 1.200 kW und zwei MWM-Dieselmotoren mit je 610 kW. Geschwindigkeit: 23 Knoten; Reichweite: 2.300 Seemeilen. Die Besatzung besteht aus 9 Mann, von denen sich 4 ständig an Bord befinden. Das in einer Wanne auf dem Achterdeck platzierte Tochterboot kommt dank seines geringen Tiefgangs in Flachwasserbereichen zum Einsatz und erreicht eine Geschwindigkeit von 17 Knoten.

Seit 25 Jahren verbindet Revell und die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) eine besondere Partnerschaft. Begonnen hat alles mit dem Modell des damals hochmodernen Seenotkreuzers BERLIN. Von Anfang an hat Revell mit jedem verkauften Bausatz die wichtige Arbeit der Seenotretter unterstützt. Im Laufe der Zeit kamen dabei über 100.000 Euro zusammen.




 
07079 Dodge Viper SRT 10 "ACR"

Die Reinkarnation des legendären Muscle Cars ist als Roadster und als GTS, sprich Coupé-Version, erhältlich. Angetrieben wird der Straßensportwagen von einem Zehnzylindermotor mit 8-Litern Hubraum, aus dem er 456 PS Leistung schöpft. Die Viper erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h, über den Spritgebrauch sollte man aber Stillschweigen bewahren.




 
Stridsvagn 122A / 122B

Der schwedische Stridsvagn 122A ist eine Exportversion des Leopard 2A5. Er unterscheidet sich jedoch deutlich durch eine zusätzliche Gesamtpanzerung an der Fahrzeugfront inklusive Bombletschutz für das Turmdach, modifizierte Kettenblenden und das GALIX-Nebelmittelwurfsystem. Die Version Stridsvagn 122B verfügt über einen zusätzlichen Minenschutz, wie sie auch der Leopard 2A6M hat.




 
04839 Mil Mi-24 Hind D/E

Der angriffstarke und schwer gepanzerte Mi 24 Kampfhubschrauber sowjetischer Bauart wurde besonders durch den Afghanistan Krieg und den Tscheschenien Krieg bekannt. Die Hind D wurde speziell für die Panzerabwehr / Bodenunterstützung entwickelt und ist mit einem schweren 12,7 mm MG in der Kinn- und Turmlafette ausgerüstet. An den Außenstationen der Stummelflügel können Raketenbehälter und "Swatter" - Lenkflugkörper mitgeführt werden. Sie gilt als einer der kampfstärksten Hubschrauber der Welt und steht seit 1985 im aktiven Truppendienst.

Der fein detaillierte Bausatz ermöglicht den Bau der E- aber auch der D-Version.




Weitere Neuheiten:

  • Art.-Nr.: 04846 Tornado ECR "Tigermeet 2011"; Maßstab 1:144
  • Art.-Nr.: 04847 Tornado "Lechfeld Tiger 2011"; Maßstab 1:72
  • Art.-Nr.: 04838 Hudson Mk. I/II Patrol Bomber; Maßstab 1:72
  • Art.-Nr.: 04848 Northrop F-89 D/J Scorpion; Maßstab 1:72
  • Art.-Nr.: 04835 Seafire F Mk. XV; Maßstab 1:48
  • Art.-Nr.: 05816 Shinano; Maßstab 1:1200
  • Art.-Nr.: 05120 H.M.S. Kelly; Maßstab 1:700
  • Art.-Nr.: 07174 Mercedes-Benz 300 SL-24 Coupé; Maßstab 1:24
  • Art.-Nr.: 03194 StuG 40 Ausf. G; Maßstab 1:72
  • Art.-Nr.: 04843 Junkers Ju52/3m; Maßstab 1:144
  • Art.-Nr.: 02501 Australian Infantry, WWII; Maßstab 1:72
  • Art.-Nr.: 02507 Japanese Infantry, WWII; Maßstab 1:72