Im fernen China streifen Pandabären durch den Bambuswald. Vor den Augen des WWF-Rangers tollen die Bärenkinder ausgelassen umher. Der Große Panda ist das Wappentier des WWF und Sinnbild für den Artenschutz schlechthin. Pandas leben in nebelfeuchten Bergwäldern und sind die einzigen Großbären, die sich fast ausschließlich von Pflanzen ernähren. Kaum zu glauben, dass ein Panda am Tag 20 bis 30 kg Bambusblätter frisst, um satt zu werden.

Weiter geht die Reise in den Urwald Zentralafrikas. Hier filmt eine WWF-Zoologin mit der Kamera eine Gorillafamilie. Das Kleine hat den höchsten Ast des Baumes erklettert und schaut seiner Mutter zu, die sich saftige Blätter schmecken lässt. Gorillas sind die größten Menschenaffen und dafür bekannt, dass sie sehr friedfertig, geduldig und sozial sind. Die WWF-Forscherin verhält sich leise und hat Glück: Auch zwei seltene Okapis treten aus dem dichten Regenwald auf die Lichtung. Okapis sind mit den Giraffen verwandt und haben eine blaue Zunge und besonders große Ohren. Sie sind ganz neu in der PLAYMOBIL-Tierfamilie und wurden eigens für die WWF-Kooperation realisiert.

 
Im asiatischen Dschungel fährt ein Ranger des WWF mit dem Geländewagen ins Schutzreservat. Hier lebt ein starker, aber scheuer Räuber: der Tiger. Mit ihrem gestreiften Fell ist die größte Katze der Welt perfekt getarnt. Im Regenwald fühlen sich die Orang Utans am wohlsten. Flink schwingen sie sich mit ihren langen Armen durch die Baumwipfel. Die cleveren „Waldmenschen“ mit dem braunroten Fell haben ein starkes Gedächtnis, verwenden Holzstöcke als Werkzeug und kümmern sich liebevoll um ihre Kinder.

In der afrikanischen Savanne beobachtet ein WWF-Forscher mit dem Fernglas die artenreiche Tierwelt. Er hat Glück, eine Elefantenmutter mit Jungtier, ein Nashorn mit seinem Nachwuchs und ein Leopard finden sich ein. Afrikanische Savannenelefanten sind mit bis zu dreieinhalb Metern Schulterhöhe und bis zu sechs Tonnen Gewicht die größten Landbewohner der Erde! Auch die Nashörner habe eine bullige Statur. Sie sind aber nicht zu unterschätzen, denn sie erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 45 km/h.

Sobald die Dämmerung einsetzt, wird in der Savanne ein meisterhafter Jäger munter: der Leopard. Gut getarnt liegt er auf der Lauer und wartet auf ein geeignetes Beutetier… Jetzt sollte sich der WWF-Ranger besser zurückziehen.

Eines haben all diese Tierarten gemeinsam: Ihr Überleben ist in Gefahr! Aufgrund von Wilderei oder weil Menschen ihre einzigartigen Lebensräume zerstören. Seit vielen Jahren macht sich daher der WWF für den Arten- und Naturschutz stark. Die Umweltstiftung kümmert sich zum Beispiel darum, dass Schutzgebiete ausgewiesen werden und der Bestand gefährdeter Tierarten von Wildhütern überwacht wird.