Ein neues Kinderspiel von Drei Magier: "Die verzauberten Rumpelriesen"

Schmidt Spiele - Januar 2013
 

 
Weckt mir nur nicht "Die verzauberten Rumpelriesen"!
Wenn die Riesen schlafen, schlägt die Minute der kleinen Wutzel

 
Dass bei Drei Magier Spielen die Autoren immer wieder den Zauberstab über neuen Spielideen schwingen, ist nichts Neues, sondern Konzept dieser Marke, die auf viel Atmosphäre, besondere Ausstattung und Machart setzt. Diesmal haben die Autoren Carlo Emanuele Lanzavecchia und Walter Obert jedoch einen Zauberstab gleich mit ins Spiel gebracht. Was heißt einen?! Gleich vier Zauberstäbe sind es, mit denen bis zu vier Spieler (ab fünf Jahren) 16 schreckhafte kleine Wutzel aus ihrem Versteck locken sollen. Doch vorsichtig und schnell! "Die verzauberten Rumpelriesen" haben nämlich nicht nur einen leichten Schlaf, sie wachen leider manchmal allzu schnell wieder auf. Vor allem auch immer dann, wenn die Schlafsanduhr abgelaufen ist.

Die kleinen Wutzel haben sich zu Spielbeginn unter 85 Blättern am gesamten Spielfeld verkrochen. Nicht mal eine Zipfelmütze der ängstlichen Gnome ist zu sehen. Dagegen thronen erst einmal die vier Rumpelriesen aus Holz Furcht einflößend an den Ecken des Spielplans. "Spinnenhaar und Krötenbein, ihr Riesen schlaft jetzt ganz schnell ein!" Nach diesem Zauberspruch muss es schnell gehen: Schlafsanduhr umdrehen, Zauberstäbe in die Hand und auf geht die gemeinsame Suche nach den versteckten Wutzeln unter der grünen Blätterdecke. Vorsichtig schieben alle mit ihrem magischen Stab Blatt für Blatt zur Seite – wo stecken die kleinen Kerle nur?! Mit viel Fingerspitzengefühl darf auch unter die schlafenden Riesen gespitzelt werden – gaaaanz langsam und vorsichtig versteht sich. Hat sich einer der gesuchten Wutzel gar auch dort verborgen?

Fällt bei all der kooperativen Schieberei und Sucherei ein Blatt vom erhöhten Spielfeld oder beginnt gar einer der dösenden Rumpelriesen zu taumeln, verliert der Schlafzauber seine Kraft. Auch die abgelaufene Schlafsanduhr ist ein unbestechlicher Wecker und unterbricht gnadenlos die Wutzelsuche. Die Zeit ist abgelaufen? Husch! Und schon muss der gesuchte Wutzel ebenfalls wieder zurück unter sein dichtes Laubversteck. Neue Runde, neuer Versuch! Erst wenn alle Wutzel-Suchkarten vom Stapel aufgebraucht sind, kann abgerechnet werden: Konnten die Spieler mehr als acht Wutzel befreien, haben sie gemeinsam gegen "Die verzauberten Rumpelriesen" gewonnen. Andernfalls…

Um den Schlaf der Gerechten, der "Die verzauberten Rumpelriesen" im Zaum hält, möglichst wenig zu stören, ist eine ruhige Hand am hölzernen Zauberstab von Vorteil. Auch nicht schlecht dran ist, wer sich gut merken kann, wo sich dieser oder jener Wutzel im Blätterfeld versteckt hält. Und schließlich ist dieses neue Kinderspiel genau auch der richtige Spaß für diejenigen, die gemeinsam erfolgreich sein möchten. Für alle, die Freude am spielerischen Gegeneinander haben, gibt es bei den "Verzauberten Rumpelriesen" aber auch eine Variante mit Einzelwertung.

Das kooperative Such- und Geschicklichkeitsspiel "Die verzauberten Rumpelriesen" von Drei Magier ist bei Schmidt Spiele erschienen und kostet ca. 29 Euro.

 

Ein neues Kinderspiel von Drei Magier für die Jüngsten: "Linus, der kleine Magier"

"Linus, der kleine Magier" hängt an seinen Sachen
Ein neues mag(net)isches Kinderspiel trainiert Konzentration, Motorik und Gedächtnis

Aus der verzauberten Spielewelt von Drei Magier kommt jetzt ein neues Kinderspiel, das schon die Jüngsten ab drei Jahren in seinen mag(net)ischen Bann ziehen soll. "Linus, der kleine Magier" heißt der wiederum sehr atmosphärisch-liebevoll von Rolf Vogt illustrierte und von Wolfgang Dirscherl entwickelte Spiel-Spaß, mit dem sich vergnüglich Konzentration, Motorik und Gedächtnis üben lassen.

"Linus, der kleine Magier", eine ca. sechs Zentimeter große Holzfigur, hat vor lauter Schabernack einige seiner Spielsachen verzaubert. Leider sieht man den 18 verhexten Spielzeugplättchen nicht an, dass sie ein kleiner Magnet aus der Reihe der anderen 12 Plättchen tanzen lässt. Doch der kleine Linus weiß schnell Rat – wozu steckt schließlich in seinem Fuß nicht auch ein Stück des magn(net)isch "anziehenden" Metalls?! Wenn alle Spielsachen bunt durcheinander gemischt aufliegen und Ball, Frosch, Fledermaus, Katze, Würfel sowie Zaubertrank in den 18 Suchkarten offen gestapelt sind, kann's losgehen. Wer glaubt das gesuchte, verzauberte Spielzeug gefunden zu haben, setzt einfach den kleinen Magier Linus darauf. Damit ist allerdings noch nichts gewonnen – oder verloren! Erst wenn man den magnetischen Magier wieder anhebt und dabei das gefundene Spielzeugplättchen wie von Zauberhand festgehalten hängen bleibt, hat sich die kleine Trüffelnase des Spielers bewährt. Super gemacht! Spielzeug(plättchen) und Suchkarte gehören ihm. Magierpech und das Spielzeug bleibt liegen? Dann ist der Nächste an der Reihe…

 

So geht es bei diesem sehr kurzweiligen Spiel für die Kleinen etwa zehn Minuten reihum bis alle verzauberten Spielsachen gefunden wurden. "Linus, der kleine Magier" ist für bis zu vier Spieler gedacht und kostet etwa 19 Euro.